In der heutigen Pressekonferenz gab Türkgücü bekannt, dass man gegen die Löwen “in Rücksprache mit den örtlichen Behörden” nur 10.000 Zuschauer ins Olympiastadion lassen werde. Auch seien die Tageskassen am Mittwoch nicht geöffnet, Onlinetickets seien jedoch auch am Spieltag noch erhältlich.

Türkgücü will “große Sensation” gegen Löwen

Auf dem Rasen sieht Trainer Andreas Heraf sein Team gegen den TSV 1860 als Außenseiter.

“Es hat sich ein bisschen was am Personal verändert bei beiden Mannschaften, aber grundsätzlich bleibts ein Derby. (…) Die Vorzeichen haben sich natürlich seit Beginn des Wissens um die Insolvenz ein wenig verändert, weil die Stimmung bei uns ein bisschen bedrückter ist. Wir werden aber alles investieren, um die große Sensation zu schaffen.”

Den Löwen schiebt der Trainer von Türkgücü die Favoritenrolle zu, weil “sie gut drauf sind und in der Tabelle vor uns stehen”.

Maier, Sararer und Türpitz einsatzbereit

Mit der Einstellung seiner Spieler zeigte sich Heraf in den letzten Spielern sehr zufrieden. Personell werden die Neuperlacher gegen 1860 wieder auf Türpitz und Sararer zurückgreifen können, wobei beide nur “für ein paar Minuten” fit seien, so der Österreicher. Auch Ex-Löwe Basti Maier, der zuletzt als Corona-Kontaktperson ausgefallen war, ist wieder an Bord.

“Wir werden eine gute Mannschaft aufstellen können und hoffen, Paroli zu bieten.”

Das Spiel gegen die Löwen sei für Türkgücü natürlich etwas Besonderes, so Heraf. Er zog gar einen Vergleich zur Rivalität zwischen Rapid und der Austria. Man müsse “die Spieler sogar eher bremsen, da die Motivation zu hoch” sein könne.

Die komplette Pressekonferenz im Video:

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Kerschensteiner

Rapid und Austria? Der säuft doch! Türkgücü ist kein Derby.