Kaum ist Weihnachten rum dreht sich das Trainerkarussell munter weiter. Sowohl der Hallesche FC als auch Türkgücü München präsentierten heute ihren neuen Trainer.
André Meyer übernimmt in Halle
Nach der Beurlaubung von Florian Schnorrenberg war schnell darüber spekuliert worden, dass André Meyer beim HFC übernehmen würde – und so kam es nun auch. Der 37-Jährige wurde für 20.000 Euro aus dem laufenden Vertrag beim Berliner AK herausgekauft und soll den Verein aus Sachsen-Anhalt zurück in die Erfolgsspur führen. Sportdirektor Ralf Minge:
“Wir haben einen Trainer verpflichtet, der alle Voraussetzungen für erfolgreiche Arbeit mitbringt und sich Schritt für Schritt weiterentwickelt hat.”
Andreas Heraf neuer Trainer bei Türkgücü
Auch Türkgücü ist bei der Suche nach einem neuen Trainer fündig geworden. Der Österreicher Andreas Heraf folgt auf Peter Hyballa und Interimstrainer Alper Kayabunar und ist laut Geschäftsführer Max Kothny “kein Hampelmann”.
Der gebürtige Wiener verbrachte den Großteil seiner aktiven Zeit bei Rapid und bestritt elf Länderspiele für sein Heimatland. Zu seinem neuen Job äußerte sich Heraf wie folgt:
“Ich freue mich natürlich hier zu sein. Es ist eine große Ehre und ich bin stolz, dass ich bei Türkgücü München arbeiten darf.”
Ob er bereits als Kind in Türkgücü-Bettwäsche schlief, ist ebenso unklar wie die Antwort auf die Frage, ob er am 22.01. beim Spiel gegen den TSV 1860 noch auf der Bank der Neuperlacher sitzen wird.
Spannender ist vielleicht, wie viele Abgänge TG bis zum Spiel gegen uns vermelden wird. Ich tippe mal auf 10.
Bei der Nummer mit der Bettwäsche musste ich wirklich lachen, denn es gehört ja heute schon zum guten Ton dass jeder Trainer als Kind in irgendeiner Vereinsbettwäsche geschlafen hat…
Ich hatte eine von der Biene Maja und bin deshalb die ersten zwei Wochen mit den Bienen mitgeflogen ( dann hab ich’s erst gemerkt)!
Und jetzt der Hammer: ich hatte keine vom TSV! Weiß aber heute sehr wohl welchem Verein ich die Daumen drücke.
Beeindruckend finde ich auch immer die Aussage dass die Trainer stolz sind hier und da und dort zu arbeiten, nach dem unvermeidlichen Rauswurf ist es dann mit dem Stolz schnell vorbei. Sollte der “Wundertrainer” gegen uns bereits wieder Geschichte sein ist mir das auch recht, Hauptsache wir haben die drei Punkte im Sack!
Auf eine Löwenstarke Rückrunde, gesund bleiben und unseren Jungs alles Gute.