Trainer Pavel Dotchev und Torhüter Martin Männel standen den Journalisten in der Pressekonferenz vor dem Spiel zwischen Erzgebirge Aue und dem TSV 1860 München Rede und Antwort.
Dotchev auf Pressekonferenz in Aue: “1860 ist im Aufwind”
Aues Presseprecher begrüßte die anwesenden Journalisten zur Pressekonferenz vor dem Drittligaspiel Erzgebirge Aue – TSV 1860 München mit dem traditionellen “Glück auf!”. Danach begann Aue-Trainer Pavel Dotchev mit seiner Analyse der Löwen vor dem Spiel am Samstag. “Die Mannschaft von München 1860 ist im Aufwind”, waren die ersten Worte zum kommenden Gegner. Besonders beeindruckt Dotchev, dass Sechzig drei Spiele in Folge nicht verloren hat und “drei neue Spieler verpflichtet” hat. Offenbar war Dotchev also noch nicht über Neuzugang Nummer vier unterrichtet. Er geht davon aus, dass der TSV 1860 versuchen wird, “mit aller Macht die Tabelle zu korrigieren”. Der aktuelle Tabellenstand sei nicht der Anspruch von 1860. Dotchev schloss eine Ausführungen zu den Löwen mit den Worten: “Dass wir es am Samstag mit einer Mannschaft zu tun haben, die sehr viel Potenzial hat.” Der FC Erzgebirge müsse eine “Top-Leistung abrufen”, um das Spiel zu gewinnen.
Aue möchte “kleine Serie starten”
Dotchev möchte mit seinem Team eine kleine Serie starten, “was in dieser Saison bisher nicht gelungen ist”. Zu schwankend waren die Leistungen der Schachter bis dato. Ins Team zurückkehren werden Niko Vukancic und Marvin Stefaniak, die ihre Gelbsperren abgesessen haben. Fehlen werden dagegen Steffen Nkansah (verletzungsbedingt) und Ex-Löwe Korbinian Burger wegen Rotsperre. Obwohl der FC Erzgebirge ein “schweres Spiel vor der Brust” habe, sieht der Bulgare sein Team in der Lage, das Spiel gewinnen zu können. Dazu müsste man einfach an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen.
Für Dotchev ist die Siegermentalität entscheidend
Auf Grund der Tabellensituation mit sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz und elf Punkten Vorsprung auf die Abstiegsränge wurde Dotchev gefragt, ob er die Befürchtung habe, dass seine Mannschaft zu lasch ins Spiel gehe. Falls dies der Fall sein sollte, sieht Dotchev “die Riesengefahr, die Linie zu verlieren”. Daher ist für ihn am Wichtigsten, “dass seine Mannschaft in jedem Spiel Siegermentalität zeige.” Außerdem beantwortete Martin Männel Fragen zu seiner Vertragsverlängerung. Der Auer Torwart ist bereits seit 2008 Torhüter in Aue, was im heutigen Profigeschäft durchaus bemerkenswert ist.
Die Pressekonferenz vor dem Spiel Erzgebirge Aue – TSV 1860 München könnt Ihr hier komplett sehen.