Die Diskussionen um einen Verbleib von Michael Köllner beim TSV 1860 München laufen heiß im Löwenkosmos. Nun hat Präsident Reisinger klargestellt, dass Köllner bleibt.
Reisinger zur SZ: Köllner bleibt
Am Rande der Aufsichtsratssitzung am Dienstag Abend ließ Präsident Robert Reisinger gegenüber der SZ verlauten, dass Trainer Michael Köllner bei den Löwen bleibt. “Der Trainer steht für mich nicht zur Disposition”, gab Reisinger bekannt. Damit möchte der Präsident den ausufernden Diskussionen um die Zukunft des Trainers an der Grünwalder Straße (die auch bei sechzger.de in diversen Kommentarbereichen stattfinden) ein Ende bereiten und für Ruhe im Umfeld sorgen. Mal schauen, ob er Erfolg hat…
Aktualisierter Winterfahrplan
Die Löwen haben gestern zwei weitere Testspiele für die enervierend lange WM-Pause bekannt gegeben:
- Freitag, 16. Dezember 2022, 14 Uhr, TSV 1860 München – 1. FC Nürnberg am Trainingsgelände
- Dienstag, 20. Dezember 2022, 13.30 Uhr, TSV 1860 München – SpVgg Bayreuth am Trainingsgelände
Das komplette Winterprogramm des TSV 1860 findet Ihr hier.
Die Ringer von 1860 im Fokus
Dass der TSV 1860 München mehr ist als Profifußball, weiß mittlerweile jeder. Den Skilöwen Linus Strasser kennen wahrscheinlich fast alle, auch die Boxer und die Volleyballer standen zuletzt oft im Fokus. Das kann man von den Ringern nicht behaupten. Deshalb hat Stefan Kranzberg Abteilungsleiterin Marion Werner interviewt. Herausgekommen ist die lesenswerte Vorstellung der Abteilung Ringen.
Sechzger.de Talk 82 geht gegen Mittag online
Trotz der Klarstellung von Robert Reisinger (s.o.) verbrachten Jan, Bernd und Thomas einen großen Teils des Talks mit einer Trainerdiskussion, die ja eigentlich obsolet ist… Außerdem werfen die drei natürlich einen Blick zurück auf das letzte relevante Profispiel des Jahres. Den sechzger.de Talk gibts auf YouTube bzw. diversen Podcast-Plattformen:
News aus der dritten Liga
Ingolstadt: Operationen für Franke und Schmidt
Beim Fusionsclub von der Donau unterzog sich Dominik Franke einer OP am Fuß. Er wird nach dem Jahreswechsel wieder zur Mannschaft stoßen. Etwa drei Monate wird Patrick Schmidt ausfallen. Der Stürmer musste einen athroskoischen Eingriff über sich ergehen lassen.
Dresden im Viertelfinale des Sachsenpokals
Die Dynamos schlugen Oberligist VFC Plauen ungefährdet mit 7:3. Ahmet Arslan zeigte sich in besonderer Torlaune und trug sich vier Mal in die Torschützenliste ein.
Bekanntgabe des neuen Trainers in Saarbrücken?
Die Hängepartie um den neuen Trainer beim FCS könnte heute ein Ende finden. Nachdem in letzter Sekunde ein heiß gehandelter Kandidat absagte, musste Rüdiger Ziehl länger als geplant an der Seitenlinie stehen. Und das mit großem Erfolg, er fuhr 16 von 18 Punkten ein. So wird heute wohl verkündet werden, dass Ziehl das Traineramt dauerhaft übernimmt. Lediglich um Heiko Vogel gibt es noch Gerüchte als möglichen Nachfolger.
Wer es denn schlussendlich wird, erfahrt Ihr natürlich bei uns. Und auch in der WM-Pause alles Wichtige rund um unsere Löwen und die dritte Liga!
Dass jetzt auf Reisinger als CO Trainer eingeschlagen wird find ich schon arg grenzwertig. Tuchel kommt jetzt zurück nach München, sollten wir den nicht übergangsweise als Co verpflichten um zu sehen obs an SR liegt?
Wer kommt als nächstes? Sind die Trikots zu kratzig, die Schuhe nicht sauber genug? Gehts noch?
MK ist für das Trainerteam in der Verantwortung, wenn da was nicht passt ist ER gefordert es in Ordnung zu bringen.
WIR BRAUCHEN MEHR OPTIMISMUS UND VERTRAUEN
Man kann doch aber ganz in Ruhe diskutieren. Wenn nicht jetzt, wann denn dann?
Richtig!
Aber das Wort Ruhe trifft es im Moment gar nicht.
Meine Überzeugung ist, dass sort, wo Ruhe bewahrt wird, im Grunde die Chancen auf Erfolg steigen.
Aus meiner Warte ist eine Trainerdiskussion überflüssig.
Was mir auch sehr zu denken gibt, ist, warum unser neuer Co-Trainer Stefan Reisinger nicht so wesentlich, effektiv, nutzbringend an der Seite von MK arbeitet, um Probleme u. Fehler, Defizite u. Mängel in unserem Spiel, in der Mannschaft u. den einzelnen Spielern richtig u. frühzeitig zu erkennen u. erfolgreich anzupacken u. zu beseitigen??? Das ist für mich auch eine große Frage u. ein großes Rätsel. Ist er zu schwach o. zu unfähig o. zu ungeeignet, der richtige Co-Trainer u. Backup für Köllner zu sein o. traut er sich nicht, auch kritisch u. produktiv auf Köllner zuzugehen??? Vielleicht liegt es auch viel, sehr viel mit an der Qualität des Co-Trainers, dass es döortlich so bergab ging??? Schon möglich. Ich weiß es nicht. Ich hätte im Sommer liebend gern Torsten Fröhling als Co-Trainer bei uns gesehen, das sage ich ganz ehrlich. Der hätte nmM für uns das Richtige Format als Co-Trainer gehabt.
Du weißt schon, was mit Oliver Beer, dem letzten kritischen Co-Trainer, unter Köllner passiert ist? 😉
Genauso ist es, Alexander. MK braucht ein Team von Jasagern um sich. Dazu passt es, dass Stefan Lex Kapitän ist.
Das soll jetzt keine Abwertung des Charakters von Stefan sein.
Aber Stefan ist halt keiner, der seinen Mitspielern als Hallowach in den Arsch tritt wie Mölders.
Dafür ist er für MK “bügelleicht”.
Und genau so ist es mit Stefan Reisinger, der als Trainer noch nie etwas regissen hat. Uerdingen auweia.
By the way: Mir geht da noch die Szene durch den Kopf, als er im Spiel gegen Cottbus einen Schuss von Shiao auf das leere Tor mit dem Kopf abgeblockt hat und damit als Stürmer (!) ein hundertprozentiges Tor im gegnerischen Strafraum verhindert hat. SLAPSTICK PUR!!! Das war, glaube ich, 2005 oder 2006.
Sorry, aus meiner persönlichen Sicht ist das eine untragbare Hetzerei gegen Personen, die du gar nicht kennst.
Echt unerträglich!
Wieso Hetze? Das sind Fakten. Weißt du etwa mehr über Reisinger? Bin gespannt. Das mit Lex ist doch evident.
Ich hab auch noch nie so wirklich verstanden, was den Lex als Kapitän qualifiziert. So wirkt er – vor allem auf dem Platz – auf mich nicht…
Ja, Lex ist von seiner Mentalität her eher der ruhige Leisetreter, ein solider, ruhiger u. zurückhaltender Arbeiter u. Kämpfer im Stillen, der sich schon mit ganzer Kraft für die Mannschaft u. den Erfolg einsetzt, sich aber emotional eher gern im Hintergrund hält. Auf jeden Fall ein klasse Typ Mensch. Nach meinen Beobachtungen aber kein Typ, der energisch emotional/verbal auf dem Platz explodiert u. vorangeht u. seine Mitspieler wachrüttlelt, die Richtung weist u. antreibt u. wenns sein muss auch mal in den Hintern tritt. Für mich aus dieser Sicht nicht der Typ Kapitän, den es oft auf dem Platz bräuchte, gerade wenns nicht gut läuft. Da brauchst halt einen Typ wie Verlaat, der seine Emotionen auch mal frei rauslässt u. artikuliert u. explodieren kann. Vielleicht wäre da auch Steinhart als Kapitän nicht ungeeignet?
Deine Sprache ist das Problem.
bügelleicht
Team von Jasagern
noch nie was gerissen
….
Und was hat die damalige Uraltgeschichte von Reisinger mit seiner Arbeit als Cotrainer zu tun. Willst du uns beweisen, dass der Mann ein Versager auf allen Ebenen ist?
Die von mir gewählten Ausdrücke mögen für dich problematisch sein, sind pointiert aber beschreiben, wenn auch etwas polemisch, die Personalpolitik von MK so, wie sie sich mir darstellt.
a) 1,5 Jahre im Nachwuchsbereich bei Unterhaching,
b) 3 Monate Co von Wiesinger bei Elversberg
c) 4 Spielzeiten beim KFC Uerdingen als Interimscoach bzw.
als Cotrainer unter 5 verschiedenen Trainern.
Bilanz: 1. Saison Aufstieg in die Dritte Liga, 2. Saison Platz
11, 3. Saison Platz 13, 4. Saison Abstieg.
d) seit 01.07.2021 ohne Engagement.
Jetzt frage ich dich, was Reisinger dazu befähigen soll, MK
beim dem als unbedingtes Saisonziel ausgegebenen Aufstieg
a k t i v zu unterstützen. Inspiration und Einbringen neuer
Spielideen sicherlich nicht. Entschuldige bitte den Vergleich,
aber mehr als ein unterwürfiger Wasserträger, ein Kuli, ist
Reisinger bei seiner momentanen Aufgabe in meinen Augen
nicht. Er ist doch zweifelsfrei froh, endlich wieder eine
Anstellung gefunden zu haben.
Und genau das sind die Menschentypen, die MK um sich
schart. Wer es wagt, sein Denkmal anzubieseln (wieder so
eine verwerfliche Ausdrucksweise), ist weg vom Fenster.
Jetzt noch zu der Spielszene aus der Partie gegen Cottbus. Es gibt halt einmal im Leben Situationen, die einem bei bestimmten Personen sofort in den Kopf schießen. Diese können positiv, negativ, lustig, traurig oder komisch sein. Beispiele: Der Kniefall von Willy Brandt im Warschauer Ghetto, “die Hand Gottes”, die Szene mit dem Regenschirm oder der Turmsprung von Karsten Wettberg, der verschossene Elfer von Höhness, usw. Und in diese Kategorie gehört für mich auch die unfreiwillig komische Aktion von Reisinger. Tut mir leid, aber in meinen Augen ist er ein bisschen ein Tölpel.
Wenn du das selbst als polemisch erkennst, dann spricht das immerhin für dich.
Meine Absicht ist es nicht, überall den Gegenpol einzunehmen.
Ich seh schon auch die Schwachstellen bei Köllner und seinem Team.
Ich zweifle allerdings, ob jetzt plötzlich ALLES schlecht ist, was anfangs gut war.
Natürlich kann ich jetzt nicht einschätzen, ob der Trainer die Kurve kriegt oder nicht und Hand aufs Herz wir wissen natürlich alle nicht, ob ein Trainerwechsel während der Saison eine Wende bringt oder das Gegenteil bewirkt.
Der Lex wirkt zu ruhig als Kapitän und spielt zu wenig. Ich denke, dass Köllner nach der Winterpause Verlaat zum Kapitän macht. Das würde ich ihm raten.
Reisinger scheint viel Erfahrung gesammelt zu haben, ob er das Team befruchtet oder nicht, können wir beide nicht einschätzen. Und zwei Alphatiere im Trainerteam funktioniert auch selten.
Ansonsten nix für ungut, ich will niemand persönlich verunglimpfen.
Deine Kritik und von einigen anderen hier scheint mir eben zu hart und echt übertrieben.
Eigentlich ist der Spruch… “es kann doch nicht alles schlecht gewesen sein”…. der Anfang vom Ende eines Trainers, zu deutsch heisst das “ich weiß nicht weiter”, von einem guten Trainer erwarte ich entsprechende Flexibilität, dass er alles an die Erforderniss anpassen kann, das Ziel heisst Aufstieg, dazu passt 1 Punkt aus vier aufeinanderfolgenden Spielen nicht.
1) Vielleicht weiß Köllner weiter. Das können wir beide nicht einschätzen. Sogar Reisinger scheint der Meinung zu sein, dass er weiter weiß.
2) Jedes Team hat im Laufe einer Saison mal so eine Negativsträhne, bei Elversberg kommt sie evtl. noch.
zu 2): Sie hält aber für einen Aufstiegsaspiranten ganz schön lange an. Das ist halt das Problem. Dass man nicht nur gewinnen kann, ist jedem klar würde ich mal behaupten.
Ich weiss jetzt nicht ob Reisinger der Maßstab aller Fussball Weisheit, Köllner hat sich selbst ausgelaufen weil er zuviel macht außerhalb seines Kernjobs als Trainer, alleine das “Gesicht” von Sechzig zu sein würde ihn schon voll ausfüllen, dann noch Trainer???
Danke für deine konziliante Reaktion (von mir echt, nicht ironisch gemeint). Sarkasmus, Polemik aber auch und vor allem Selbstironie gehören für mich zu positiven Charaktereigenschaften. Nur alles ernst zu nehmen und Verbissenheit sind mir zu tiefst zu wider.
Nun nochmals zur Sache:
Beer und Brandl, das sieht man doch am Fortschritt während der Phase, als sie MK zur Seite gestanden sind, waren ausgezeichnete Cotrainer. Ich bin zwar bloß Außenstehender, aber als Laien ist mir aufgefallen, dass mit deren Ausscheiden im Spielsystem der Mannschaft nichts mehr vorangeht. MK lässt immer die alte Leier herunterspielen, sodass 1860 praktisch von jedem anderen Trainer leicht ausgerechnet werden kann. Bernd Winninger kann sich hier im Forum die Finger wundschreiben – es ändert sich nichts. Und mit einem Cotrainer h.c. (schon wieder Zynismus), wie Reisinger wirds mit Sicherheit nicht besser.
Sehe ich auch so. Ein sehr guter Co-Trainer – wie Beer o. Brandl o. beispielsweise ein Torsten Fröhling, der ja im Sommer auch zur Diskussion stand – ist sehr wichtig u. entscheidend, um eine sehr gute Entwicklung von Mannschaft u. Spielern u. der Leistungsentwicklung insgesamt zu erreichen. Das sehe ich aber mit Stefan Reisinger als Co-Trainer nicht.
Im deutlich zu erkennenden u. nachvollziehbaren Abwärtstrend – Leistungen, Spielqualität, Ergebnisse, wachsende Fehler/Defizite/Mängel – in den zurückliegenden 8-10 Spielen, müsste sich aus meiner Sicht Günther Gorenzel als Sportdirektor mehr, schneller u. intensiver bei Köllner u. S. Reisinger einschalten, mit ihnen gemeinsam versuchen, die Ursachen für den Einbruch zu erforschen u. anhand dieser Analyse für Verbesserungen u. richtige Entscheidungen für positive Veränderungen zu sorgen. Denn, auch fachlich sollte GG genügend Kompetenzen, Wissen u. Erfahrungen haben, um Köllner u. S. Reisinger bei der Bewältigung von Problemen anzuleiten u. positive Veränderungen zu fördern, aber auch zeitnah klar u. unmissverständlich zu fordern, anzuweisen u. durchzusetzen. Weiß nicht, ob o. warum GG da nicht u./o. beizeiten entsprechend wirksam handelt u. einschreitet? Dass er denkt, dass das nur Trainersache ist, glaube ich nicht, das dürfte es ja wohl nicht sein.
Nichts gegen Stefan Reisinger als Mensch, den ich aus fehlender Kenntnis nicht einzuschätzen vermag. Aber dass er von seinem fußballtrainerischen Können u. Fähigkeiten bei uns u. für Köllner als Co-Trainer ein qualitativer Schub u. Zuwachs ist, bezweifle ich sehr. Denn ein sehr guter Co-Trainer von Format müsste es von sich aus auch schaffen, die aufgetretenen u. sich verstärkenden spielerischen u. technischen Fehler, Mängel u. Defizite – z.B. im Passspiel, bei Standards, Laufwegen u. Torabschlüssen…- mit den richtigen, Mitteln, Maßnahmen u. Methoden im Training abzustellen u. zu minimieren, für Verbesserungen zu sorgen u. eine positive Entwicklung von Mannschaft u. einzelnen Spielern zu erreichen. Das sehe ich aber mit Stefan Reisinger eben nicht. Ganz im Gegenteil, statt Fortschritt u. positive Weiterentwicklung sehe ich Rückschritte u. sich häufende u. zunehmende Fehler, Mängel u. Defizite. Wenn wir die Leistungsentwicklung von einzelnen Spielern wie Koby, Tallig, Greilinger, Willsch, Wein, Moll, Boyamba…u. selbst Lakenmacher betrachtet, so bestätigt sich meine Einschätzung sehr deutlich – Leistungsstagnation/-Abfall+Rückschritte, statt konditionelle, technische u. spielerische Verbesserungen u. Fortschritte. Ist dafür nicht auch sehr wesentlich u. entscheidend der Co-Trainer mitverantwortlich u. daran Schuld? Ich denke schon. Und da sind wir wieder bei dem Gesamtproblem von Köllner+Co-Trainer – Training u. Spielgestaltung; Verbesserung u. positive Weiterentwicklung von Mannschaft u. jedes einzelnen Spielers. Da hakt u. hapert es im Ligabetrieb gewaltig bei den Beiden!!! Dazu kommen Aufstellungen, Spielweise, Taktik+Taktikumstellungen(wenns nicht läuft – falsch, garnicht o. zu spät) u. Auswechslungen in den Spielen, bei denen sich Köllner häufig falsch entscheidet u. verkalkuliert, sich halt vercoucht u. nicht die besten u. richtigen Lösungen parat hat u. umsetzt.
In den längeren Vorbereitungen vor der Saison o. in den Winterpausen klappte es dagegen immer sehr gut unter Köllner, das Team sehr gut trainiert an den Start zu führen. Aber danach kamen im Ligabetrieb immer wieder die Leistungseinbrüche. Im Ligabetrieb hakts u. hapert es halt bei Köllner&Co nicht selten an der Konstanz guter Leistungen, an der kontinuierlichen Leistungsstabilisierung guter Leistungen u. an Leistungsverbesserungen. Bin gespannt ob es nach der Winterpause mit Köllner u. S. Reidinger besser wird, was ich sehr hoffe. Ansonsten wirds nix mit Aufstieg.
Na ja, jetzt muss nach Köllner plötzlich der Reisinger als Zielscheibe herhalten.
Ganz ehrlich, so richtig können wir das nicht einschätzen.
Vielleicht hört ja Köllner nicht so auf seinen Co, wir wissen es nicht.
Und vielleicht müsst ihr Ende Mai ein großes Entschuldigungsschreiben aufsetzen, wenn uns die beiden in die zweite Liga geführt haben.
Schore, es geht nicht um die Person, sondern darum, dass Reisinger, als der von MK auserkorene Co, Stand jetzt, nicht in der Lage war, dem Team neue Impulse zu geben, sondern als Kotau an seinen Chef im gewohnten Stiefel weiter zu dilettieren.(Pardon, schon wieder Zynismus ich kann es mir halt einfach nicht verkneifen)
Ja, du bist einfach böse! 😉
Ok, ob gut (Schore) oder böse (Reinhard), wir wollen hoffentlich beide dasselbe: Aufstieg in die 2.Liga. Wenn auch auf verschiedenen Wegen.
Auf den Weg können wir uns doch auch einigen:
Powerfußball wie am Anfang gegen Duisburg, dem Gegner keine Luft lassen.
Mit einem wiedererstarkten Bär unterstützt von Lakenmacher, Lex und Skenderovic, Tore satt!
Dem Gegner gönnen wir dann jeweils ein Standardtor, großzügig wie wir Löwen sind.
Dann kann die Quasselstrippe Köllner weitermachen und plappern, wie er will.
Einverstanden?
👍Wie, sei jetzt mal dahingestellt u. egal, Hauptsache wir packens!😉😜
Ja, so könnte man es kurz u. knapp beschreiben, dass SR eben nicht der erhoffte Quaitätszuwachs für das Trainerteam war, sondern eigentlich das Gegenteil. Sonst hätten nicht so viele Fehler, Defizite u. Mängel entstehen, anhalten u. sogar zunehmen dürfen. Also da nehme ich SR neben MK nicht aus der Verantwortung. Ein sehr guter Co-Trainer ist sehr wichtig u. ist/kann sehr entscheidend für den Erfolg sein.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen:
Ich will S. Reisinger nun auch keine Unfähigkeit unterstellen, denn das kann ich im Detail aufgrund fehlender Kenntnisse nicht einschätzen, auch, weil ich nur Fan u. kein Fachprofi/Trainer bin.
Ein sehr guter Co-Trainer ist sehr wichtig u. ist/kann sehr entscheidend für den Erfolg sein. Die Wahl des neuen Co-Trainers hat ja nach dem Brandl-Ausstieg Köllner selbst getroffen. Er wird sich das schon sehr gut überlegt haben. Also muss er nun auch mit S. Reisinger klarkommen u. mit dessen Fähigkeiten. Reichen die vielleicht nicht aus u. kommt er mit SR nicht gut klar bzw. zum Erfolg, ist er selbst mit daran Schuld. Vielleicht hat MK die falsche Entscheidung getroffen? Möglich. Mit dem falschen ungeeigneten o. zu unfähigen Co-Trainer gehts sicher auf Dauer auch nicht gut u. zum Erfolg. Wie auch immer es um die Fähigkeiten von SR bestellt ist, Köllner muss Erfolg liefern. Wenn nicht, wird es wohl nach nicht allzu langer Zeit nach der Winterpause seinen Abschied bedeuten.
Nein, nicht der Eine o. der Andere, nicht Köllner o. S. Reisinger ist die Zielscheibe von Kritik. Zielscheibe ist da für mich auch der falsche Ausdruck. Naja, ironisch gesehen ist das ok. Nein, es sind beide, Köllner u. S. Reisinger in der Pflicht u. bilden als Team eine untrennbare Einheit im Trainersystem. Klar, der Verantwortliche ist u. bleibt der Cheftrainer. Was ich u. Andere versuchen, ist, zu verstehen u. zu ergründen, woran es alles liegen mag, warum es halt mit unseren Leistungen u. Ergebnissen so holprig wurde u. abwärts ging. Und da sind halt Trainer u. Trainingssachen sowie Aufstellungen, System, Taktik… u. Trainerentscheidungen vor u. während des Spiels entscheidend.
Woran es nun alles im Detail liegt, wissen wir nicht, können wir kaum wissen u. nur spekulieren. Das aber in diesen Dingen über Köllner u. SR Wesentliches nicht gut u. richtig gelaufen sein kann, dürfte unstrittig sein, denn das haben wir ja alle über die vergangenen 8-10 Spielen sehen können.
Wir müssen nun abwarten, ob aus den Fehlern u. Ursachen für die sportlichen Probleme gelernt wird, diese richtig erkannt u. analysiert werden u. daraus schlussendlich die richtigen, geeigneten u. wirksamen praktischen Konsequenzen u. Schlussfolgerungen gezogen werden, um positive Veränderungen u. Verbesserungen zu erreichen. Wenn MK dafür offen, bereit u. dazu fähig ist, das sehr gut umzusetzen, kann es gelingen u. gut vorangehen. Genügend Zeit dafür hat MK+Team ja nun erstmal in der Winterpause. Danach muss es aber auch sehr gut weitergehen, im Training u. dann in den Spielen. Darauf wird es ankommen.
Wenn sich nach einem vermutlich u. erhofften guten Start nach 2…3…4 Spielen wieder solche u. ähnliche Fehler, Mängel u. Defizite einschleichen, wie im Verlauf der bisherigen Saison u. diese nicht o. unzureichend zeitig genug abgestellt werden, wirds halt wieder schiefgehen.
Hoffen wir mal, dass wir gut in die Spur kommen u. erfolgreich sind…u. bleiben.
Dann brauchen wir uns im Mai wegen der jetzigen, sachlichen Kritik ja nicht zu entschuldigen u. zu schämen, denn die war ja angebracht u. gerechtfertigt, sondern dann könnte man sagen, der Einbruch hat auch was genützt, weil daraus gelernt wurde u. aus den richtigen Schlussfolgerungen die richtigen Entscheidungen zu positiven Verlängerungen, zu Verbesserungen u. zum Erfolg geführt haben. Hoffen wir mal, dass es so läuft u. nicht anders.
Hat noch nie was gerissen! Wo sind das Fakten?
Wie viele Tore hat MK in der 1. und 2. Bundesliga geschossen?
Hat da Stefan Reisinger nicht deutlich mehr gerissen?
Mit solchen Aussagen disqualifizierst du dich in meinen Augen.
Bevor du reagierst solltest du aufmerksam lesen. Ich habe geschrieben: als Trainer und habe seine Trainerbiographie in epischer Breite dargestellt. Noch Fragen?
Und was hat jetzt das verhinderte Tor mit der jetztigen Situation zu tun? Nenne mir bitte nur einen einzigen Spieler der in seiner Laufbahn nachweislich nie aus Pech ein Tor verhindert hat.
Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass SR in meinen Augen, zumindest bei seinem Wirken als Stürmer(!) in der 1. Mannschaft der Löwen eine ausgesprochene Lusche war:
28 Spiele, 1 Tor, 3 Torvorlagen (siehe Transfermarkt). Diese eindrucksvolle Leistungsbilanz wird durch diese von mir erwähnte Slapstickseinlage nachhaltig unterstrichen.
Ja, an die Sache mit Oliver Beer habe ich auch schon so gedacht. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es vielleicht eben doch ausschließlich an der Sturheit von Köllner liegt, dass er auch in Bezug auf den Co-Trainer u. das Trainerteam absolut den Ton angibt/angeben will, Kritik, Wiederrede, andere Ideen u. Verbesserungsvorschläge weitgehend nicht duldet o. ignoriert u. alle nach seiner Pfeife u. seinen Befehlen zu tanzen haben. Macht da jemand wie Beer kritische Anmerkungen u. fordert begründete Veränderungen u. Verbesserungen, kommt es zu Konflikten mit Köllner, der denjenigen dann zum Schweigen o. zum Gehen bringt. Wenn das so aussieht wie vermutet, sehe ich auch für die Rückrunde einen erneuten Leistungs-u. Ergebniseinbruch nach einem vielleicht gutem Start. Das mit Beer sollte wirklich zu denken geben, auch, das Günter Brandl als Co-Trainer im Frühjahr nach der letzten Saison aufgehört hat. Mit Sturheit, Verbissenheit, fehlender Einsichts-u. Lernbereitschaft u. Unfähigkeit zu Kritik u. Selbstkritik wird es Köllner nicht sehr weit bringen, wenn er so weitermacht. Köllner scheint da vielleicht einen sehr autoritären bis diktatorischen Führungs-u. Arbeitsstil zu praktizieren, bei dem von ihm andere, kritische Meinungen nichts gelten bzw. nicht geduldet werden, was für mich absolut daneben ist. Das würde aber auch erklären, warum das Trainerteam mit Köllner keine Fortschritte erzielt, wenn sich Köllner in seiner Arbeit verrennt, verzettelt u. Fehler macht. Eben, weil er keinen Widerspruch duldet. Mit so einem Dick-u. Sturkopf möchte ich nicht zusammenarbeiten. Wenn es so aussieht, sage ich schon mal gute Nacht Köllner, das wird so erst recht nix.
Danke für Deinen Hinweis @Alexander Schlegel!👍👋🤗
Ich glaube nicht, dass sich das aus der Ferne und mit ein paar Zeitungsartikeln als Hintergrund seriös beurteilen lässt. Deshalb sind solche Mumaßungen tatsächlich unfair.
Dann machen wir halt erstmal mit Köllner weiter, was ja sowieso zu 90-99% nicht anders zu erwarten war. Wenn er konstant an seine besseren, guten u. starken Zeiten als 60-Trainer anknüpfen kann u. nicht nach Wochen wieder einbricht, geschweige denn vom Winterpausenstart weg – dann hätte es sich für ihn sowieso schnell erledigt – wird er mit uns schon sehr weit vorn landen. Aber dazu sollte er halt sehr gut bis bestmöglich erfolgreich arbeiten, solide, ruhig, klug u. überlegt, bodenständig, kritikfähig u. selbstkritisch handeln u. tun u. nicht laufend irgendwelche kruden Äußerungen zu irgendwelchen aussersportlichen u. vereinsinternen Problemen herumposaunen, die viel Unruhe, Wirbel u. Ärger hervorrufen, besonders auch für ihn selbst, was völlig unnötig ist u. sich als Störfeuer u. Bumerang absolut kontraproduktiv u. negativ auf seine Arbeit u. sein Befinden auszuwirken scheint. Köllner soll bestmöglich seinen Job machen, mit ganzer Kraft, mit allem was er kann u. drauf hat u. nicht labern! Er sollte dabei Alles, was störend u. unruhestiftend drumherum läuft, so weit wie möglich aus seinem Job heraushalten bzw. sich da raushalten u. voll u. ganz auf seinen Trainerjob konzentrieren.
Erst machen, dann reden(aber trotzdem kein krudes Zeug)! Erst Erfolg erarbeiten, dann kann man auch mal darüber reden u. nicht umgekehrt u. Dinge, die sportlich nicht passen schönreden…!
Oder anders gesagt: Einfach wieder der super Typ Mensch u. Trainer Michael Köllner, vergangener Tage sein, den wir sehr geschätzt, gemocht, bewundert u. verehrt haben – freudig, liebevoll, mitreißend, ruhig, souverän, entspannt, optimistisch, kämpferisch u. bodenständig…u. warmherzig, ohne in Hochmut, Arroganz u. Übertreibungen zu verfallen u. abzuheben. Das wäre mal so mein Anliegen u. Wunsch an Michael Köllner für die Zukunft. Punkt-aus-fertig!
Vielleicht u. bestimmt wirds dann ja auch wieder was mit dem Erfolg u. auch mit dem ganz großen Erfolg, dem Aufstieg! Hoffen u. wünschen tue ich es MK, mir u. uns allen sehr!!!
Auf Sechzig – Auf die Löwen!!!
#ELIL
Fragwürdig finde ich, was die “AZ“ macht. Bastelt noch am 10. November einen Artikel aus zweiter Hand, in dem sie ein Interview Reisingers mit der “Bild“ aufgreift und zitiert ihn mit den Worten: “Ich bin fest davon überzeugt, dass Herr Köllner der richtige Trainer ist, er hat bisher immer die Trendwende geschafft und wird es wieder tun“. (https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/tsv-1860-staerkung-mahnung-und-kritik-vom-oberloewen-reisinger-art-857418)
Am 16. November, schreibt die “AZ“ dann: “Zuletzt hatten sich bereits Investor Hasan Ismaik und Sportchef Günther Gorenzel hinter den Übungsleiter gestellt, nun zieht Präsident Robert Reisinger in der “SZ” nach. “Der Trainer steht für mich nicht zur Disposition”, stellte der Oberlöwe unmissverständlich klar.“
Ganz offensichtlich zieht Reisinger nicht NACH, sondern bleibt einfach bei seiner Haltung, sowohl vor einer Woche in der “Bild“ wie jetzt in der “SZ“.
Es lassen sich Argumente für und gegen eine Weiterbeschäftigung Köllners finden. Alles OK. Aber die zeitliche Abfolge sollte schon korrekt sein, wenn man Stimmen der Gesellschafter in der Berichterstattung heranzieht.
Möglicherweise ging es der AZ darum, aufzuzeigen, dass sich Reisingers Meinung auch nach dem Essen-Spiel nicht geändert hat. Aber die Formulierung ist schon sehr ungenau, da gebe ich Dir volkommen Recht.
Klingt für mich nicht so. Von der “AZ” wird schon sehr bewusst geschürt, wenn das Blatt schreibt: “Während Investor Hasan Ismaik Köllner zuletzt deutlich stützte, ragt die Abneigung zwischen Präsident Robert Reisinger und Coach Köllner inzwischen in die Öffentlichkeit. “Wir wissen schon, wie der Verein tickt”, meinte Köllner. Vorgänger Daniel Bierofka, der deshalb im November 2019 entnervt aufgegeben hat, lässt grüßen.“ (https://www.abendzeitung-muenchen.de/sport/tsv1860/ungemuetliche-monate-stehen-bevor-wie-gehts-jetzt-weiter-beim-tsv-1860-art-858577)
Die Behauptung wird nirgends belegt und weil die zeitliche Abfolge (s.o.) auch schlecht dazu passt, wird sie einfach hingebogen.
Ja, da ist schon eine gewisse Tendenz zu erkennen…