Die Löwenprofis hatten heute trainingsfrei und beginnen morgen mit der Vorbereitung auf das Spiel gegen Duisburg. Wir bei sechzger.de haben heute keineswegs gefaulenzt, schlossen aber ebenfalls den Blick zurück auf das Montagsspiel in der Vorstadt ab. Mit der inhaltlichen Analyse des 2:0-Sieges bei der Spielvereinigung in Form unserer TAKTIKATFEL und mit einer Würdigung unseres Goalies Marco Hiller, der in Haching ja erstmals in dieser Saison ohne Gegentor blieb.
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Dafür, dass die Löwen auch in den kommenden 31 Spielen dieser Spielzeit topfit auf den Plätzen der 3. Liga unterwegs sind, sorgen auch zukünftig unter anderem die Geräte der Firma PRIME TIME. Über die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen der KGaA und dem Frankfurter Unternehmen berichteten wir hier. Den Bildnachweis, dass unser Geschäftsführer Marc Nicolai Pfeifer ganz offensichtlich durchaus etwas von derlei Gerätschaften versteht, haben wir Euch heute Vormittag noch vorenthalten, liefern ihn aber hier gerne nach. Man beachte die Oberarme von MNP (Bild von Hannes Magerstädt):
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Kunstinteressierten Münchnern ist Michael „Mixen“ Wiethaus ein Begriff. Wie er den TSV 1860 München e.V. mit einer streng limitierten Auflage seiner #derbutter-Prints unterstützt, könnt Ihr noch einmal hier nachlesen.
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Und auch diese Zusammenfassung der Meldungen des Tages kommt nicht ohne das Thema Covid-19 aus: Am vorgerückten Nachmittag vermeldete die dpa, dass Bund und Länder angesichts der steigenden Corona-Infektionszahlen den Profisport im November nur noch ohne Zuschauer zulassen wollen. Amateursport soll im November gar nicht mehr stattfinden. Dies wurde bekannt, während die Beratungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten der Bundesländer noch andauerten. Damit ist die von vielen Protagonisten des Profisports kritisierte Wettbewerbverzerrung vom Tisch. So hat z.B. unser schärfster Verfolger in der Tabelle, Hansa Rostock bei seinem nächsten Auftritt im Ostseestadion (am 7. November gegen Türk Gücü) keine 7.500 Fans mehr im Rücken.
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Apropos Türk Gücü: Bei der Wahl zum beliebtesten Verein des deutschen Fußballs muß sich der Emporkömmling heuer wohl eher nicht bewerben. Nachdem ein vom BFV eingeschaltetes Schiedsgericht am Dienstag final entschieden hatte, dass der 1. FC Schweinfurt das DFB-Pokal-Erstrundenmatch gegen Schalke 04 bestreiten wird, legte Türk Gücü-Geschäftsführer Max Kothny nochmal nach und bezeichnete das besagte Entscheidungsgremium als “Mickey-Maus-Gericht”, dessen Urteil er “so nicht akzeptieren” könne. Gleichwohl Beharrlichkeit ja irgendwie auch eine Tugend ist, wirkt der Stil, mit dem der Drittligaaufsteiger zu Werke geht, ein wenig befremdlich. Das Spiel der Schnüdel gegen die Knappen ist – unabhängig vom Gepolter aus München – für Dienstag, den 3. November um 16:30 Uhr angesetzt. Und Türk Gücü muss sich nicht grämen, sondern darf in der Woche auch gegen den Ball treten: Tags darauf steigen nämlich zwei Nachholspiele der 3. Liga (Zwickau-Türk Gücü vom 7. Spieltag und Duisburg-Saarbrücken vom 4. Spieltag).
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Mit einer Nachricht vom Betzenberg wollen wir den heutigen Löwentag beschließen: Nach Informationen des kicker hat der 1. FC Kaiserslautern noch 200.000 Euro Schulden bei den Würzburger Kickers aus der Verpflichtung von Janik Bachmann im Sommer 2019. Was daran vermeldenswert ist? Der Zweitligaaufsteiger wird von dem ihm zustehenden Geld voraussichtlich nur noch einen Bruchteil sehen, nachdem die Roten Teufel im Sommer ja eine Insolvenz in Eigenverwaltung angemeldet hatten. Vorhandene Gläubiger können ihre Forderungen gegenüber dem FCK anmelden und werden dann im Rahmen einer Insolvenzquote bedient. Am morgigen Donnerstag wird in der Pfalz über den vorgelegten Insolvenzplan abgestimmt. Sollte dieser angenommen werden, so würden die Würzburger maximal vier Prozent ihrer Forderungen erhalten – rund 8.000 Euro. Wie vor dem Hintergrund solcher Nachrichten das relativ aktive Shoppingprogramm des FCK in diesem Sommer zu bewerten ist, sei an dieser Stelle einmal jedem selbst überlassen…