Die Münchner Abendzeitung hat interne Mails des Präsidiums des TSV München von 1860 e.V., die teilweise nicht einmal versendet worden waren, veröffentlicht.

Reisinger erwartete Kündigung von Köllner durch die Geschäftsführung

1860-Präsident Robert Reisinger soll laut der AZ an Günther Gorenzel und Marc-Nicolai Pfeifer Mails mit u.a. folgendem Inhalt entworfen, jedoch nach dem Veto seiner Vizepräsidenten nicht verschickt haben:

“Es erweckt den Eindruck”, soll Reisinger in dem Mailentwurf geschrieben haben, “als würden Sie den Wunsch des Präsidiums, Herrn Köllner zu beurlauben, auf diesem Weg eine Absage erteilen. Nehmen Sie zu Kenntnis, dass wir es Anbetracht der Situation rund um den Trainer Köllner für besser erachten, die nächsten Spiele ohne Trainer oder mit einem Trainer aus dem NLZ an der Seitenlinie zu bestreiten, als den Status quo zu erhalten.”

Zu diesem Zeitpunkt – der TSV 1860 hatte den Auftakt des Kalenderjahres 2023 gerade nach einem intensiven Trainingslager in der Türkei mit 1:3 gegen Waldhof Mannheim verloren – hatten die Löwen in den 9 vorangegangenen Spielen insgesamt magere 8 Punkte geholt und drohten das anvisierte Saisonziel “Aufstieg” aus den Augen zu verlieren.

Im Mail-Entwurf soll Reisinger die Kündigung für Gorenzel und Pfeifer in Aussicht gestellt haben

In besagtem Email-Entwurf, der laut AZ an die angedachten Adressaten nie versandt wurde, soll Reisinger den beiden Geschäftsführern zudem deren Kündigung mit Wirksamkeit zum 30.06.2024 in Aussicht gestellt haben.

“Fühlen Sie sich gekündigt”

Sportgeschäftsführer Günther Gorenzel, inzwischen zin Kärnten, soll im Mailentwurf wie folgt die Kündigung seines Vertrags in Aussicht gestellt worden sein:

“Sehr geehrter Herr Gorenzel, nehmen Sie bitte zur Kenntnis, dass ich es mittlerweile bedauere, den Wunsch des Mitgesellschafters, Ihnen die Kündigung zum 30.6.2023 bis 31.12.2022 auszusprechen, nicht nachgekommen bin. Fühlen Sie sich also bereits heute zum 30.6.2024 gekündigt. Selbst wenn der Mitgesellschafter wider Erwarten ihre Tätigkeit nicht zu kündigen wünscht, werden wir diese Kündigung kraft unseres Amts und 50+1 aussprechen und durchsetzen.”

sechzger.de als Politikum?

Auch Finanz-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer sollte sich als zum 30.06.2024 gekündigt erachten. Grund hierfür soll laut AZ die Nicht-Beachtung einer zwischen Präsidium und Pfeifer getroffenen Vereinbarung gewesen sein.

“Sehr geehrter Herr Pfeifer, auch Ihnen gegenüber sprechen wir bereits heute die Kündigung zum 30.6.2024 aus. Hätten Sie uns bereits vor dem 31.1.2022 informiert, dass Sie sich an die getroffene Vereinbarung, die Redakteure des sechzger.de an Spieltags-Pressekonferenzen teilnehmen zu lassen, nicht gebunden fühlen, hätten wir die Kündigung bereits zum 31.12.2022 zum 30.6.2023 ausgesprochen.”

Inhalt der Vereinbarung soll gewesen sein, sechzger.de wieder an der LÖWENRUNDE, der KGaA-Pressekonferenz vor Spieltagen, teilnehmen zu lassen.

Ausschluss von sechzger.de erschien willkürlich und erging nicht aufgrund der Medienrichtlinien des DFB

Zuvor war sechzger.de nach ca. 2 Jahren infolge eines kritischen Artikels aus der LÖWENRUNDE ausgeschlossen worden. Als Grund hatte die KGaA seinerzeit das Fehlen eines Presseausweises und der hauptberuflichen jorunalistischen Tätigkeit und somit Inkonformität mit den DFB-Statuten vorgeschoben. Dass dies nicht der Wahrheit entsprach, argumentierte sechzger.de gemeinsam mit dem Löwenmagazin bereits im September 2022.

Da auch die Abendzeitung auf einen genauen Blick in die DFB-Statuten verzichtet zu haben scheint und den Ausschluss von sechzger.de als “formal korrekt” und in Einklang mit den “Drittliga-Statuten des DFB” bezeichnet, sieht sich sechzger.de zu einem kleinen Verbandsrechtsexkurs veranlasst:

Medienrichtlinien gelten nur für Spieltage

Die Medienrichtlinien der “DFB Statuten 3. Liga“, die Presseausweis und Hauptberuflichkeit einfordern, gelten nur für die Spieltagskonferenzen am Spieltag der Profis. Dies belegt die Einordnung des Abschnitts “Akkreditierungen”, welcher sich nahtlos in andere Voraussetzungen für einen Spieltag, wie Kameraanzahl und -Positionen, Mixed-Zone, Presseplätze auf der Tribüne etc. einreiht. Auch hier dürfen übrigens Ausnahmen bewilligt werden (beispielsweise für Fan-Fotografen).

Zudem könnte der DFB selbstveranlasste Pressekonferenzen der teilnehmenden Clubs vor den Spieltagen nur schwer regulieren und hat bzw. hatte dies nicht vor.

Der wahre Grund für den Ausschluss von sechzger.de dürfte der Druck auf die Geschäftsführung durch einen der Gesellschafter gewesen sein, welcher unliebsame Berichterstattung bereits in der Vergangenheit versucht hatte, zu ersticken (BILD: “Auf Befehl des Investors: 1860 sperrt Medien aus”).

Ist eine interne Gremienabstimmung ein Skandal?

Die Investigativabteilung Sport der Abendzeitung rund um die Redakteure Ruben Stark, Matthias Eicher, Krischan Kaufmann und Florian Weiß vermag in den präsidiums-internen Abstimmungen mit Mailentwürfen einen Skandal gewittert zu haben.

Einerseits wird die Art der Kommunikation durch Robert Reisinger absichtlich mit “ohne formellen Gruß” hervorgehoben. Ãœber Art und Weise der Kommunikation rund um den TSV 1860 kann man sich sicherlich streiten, was eine solche Erwähnung bei der Berichterstattung über ein Gremieninternum jedoch erreichen soll, erschließt sich dem Leser nicht.

Andererseits werden nicht versandte Mails – also Mailentwürfe, die dem Gremium zur Abstimmung vorliegen – bereits als Sachverhalt mit Skandalpotential eingestuft.

Dass Reisinger bzw. das Präsidium die Mails schlussendlich aufgrund einer Mehrheitsentscheidung des Präsidiums in Ausübung dessen Geschäftsordnung nicht versandte, dürfte wohl weniger einen Skandal, sondern vielmehr sachliche Gremienarbeit darstellen, bei der es naturgemäß verschiedene Meinungen und somit auch mitunter nicht einstimmige Entscheidungen gibt.

Die eigentliche Frage: wer gab die Mailentwürfe weiter?

Die viel wichtigere Frage, mit welcher sich der e.V. nun beschäftigen dürfte, ist, wie Mailentwürfe aus einem dreiköpfigen Gremium an die Abendzeitung gelangen konnten.

 

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Vorstopper

Und die Einfaltspinsel beim Falschparker wundern sich, dass Präsident Reisinger noch nicht zurückgetreten ist. Fast schon süß, was die sich für einen Quark zusammen dichten.

black_belt_blues

Es wird immer unappetitlicher. Und die AZ natürlich wieder mittendrin. Aus einem alten, längst getrockneten Fliegenschiss soll ein Skandal produziert werden. Sieht der schwache Chefredakteur dort nicht, wem sie den Steigbügel halten? Oder sind die auch von HAM gekauft?
Vom Propagandaminister24 ist nichts Seriöses zu erwarten, aber dass diese AZ immer tiefer in den gleichen Sumpf abrutscht, ist eine traurige Geschichte rund um dieses einst relativ respektable Boulevard-Blatt.
Der größte Skandal ist natürlich der Umstand, wie solche Mails zu HAM und die Presse geraten. Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Traurig!

Roloe

Interessant wäre es ja schon, was die Redaktions- und Geschäftsleitung der AZ so denkt über das Agieren von Teilen ihrer Sportredaktion. Ebenso beim zuständigen Herren vom Kicker und von der SportBild. Zumindest dem Kicker sollte doch an einer einigermaßen ausgewogenen und fundierten Berichterstattung liegen, möchte man meinen. Gut, von Sportredakteuren kann man im Allgemeinen nicht viel erwarten – Ausnahmen natürlich ausgenommen -, aber was hier so abläuft, ist journalistisch schon weit jenseits von Gut und Böse. Das könnte man mit einem Kellner vom Merkur/tz oder der SZ-Sportredaktion so nicht machen, da hier offensichtlich doch noch grundlegende Qualitätsansprüche gelten.

Vorstopper

Die Zeitung ist eh nur noch ein schlechter Scherz. An diesem Beitrag, der eine halbe Seite füllt, haben sage und schreibe vier angebliche Journalisten mitgewirkt.

Da Bianga

Da muss ja ein ordentlicher Batzen geflossen sein, wenn es sich noch lohnt durch vier zu teilen.

606060

Inhaltlich völlig belanglos, was ich schon alles in meinen Email Entwürfen hatte…

Am Ende werden es nur die 3 Herren beantworten können (..und vielleicht nichtmal die..), wie der Entwurf publik werden konnte.

Meine Vermutung, man hat die “offiziellen” 1860 Mailaccounts auf der Geschäftsstelle verwendet. Anekdote: als ich 2019 mit dem Verein zu tun hatte, wurden geschäftliche Mails nur über betreffende Privataccounts der Mitarbeiter ausgetauscht, da man damals schon wusste, dass Mails mitgelesen und ggf. auch manipuliert werden.. so viel zu dem Thema.

Alexander Schlegel

Ist doch prima, der Kindergarten hat auch wieder geöffnet …

SechzgerFlo

Ich kann mir schon vorstellen, wer da ständig die Internas zugeschoben bekommt und dann an die Presse verteilt. Damit es auf der eigenen Seite nicht auffällt, dass er den guten Draht zur HAM Gruppe hält und derjenige gleichzeitig zu der Presse in München Kontakte pflegt. Da kann man schön Anonym bleiben (wobei, gestern hats dann im Fall Walch nicht so geklappt) und dadurch wird auch keiner der HAM Vertreter zum öffentlichen Maulwurf. Kann sich jeder denken wer es ist, ich halte mich mit dem Namen zurück, weil dem kannst nicht trauen.
Es wird sich irgendwann schon zeigen, dass alles was in diesem Verein schlecht läuft, auch definitiv Federführend über DuBai 2024 läuft.

Stefan Kranzberg

Angenommen, Deine Vermutung ist korrekt, so stellt sich doch dennoch die Frage, wie diese Person an einen (zumindest als solchen gedachten) präsidiumsinternen Mailverkehr gelangt, oder?

Steffen Lobmeier

Gute Frage. Ob das über einen der Vizepräsidenten an einen der Geschäftsführer und von dort in Richtung HAM und investorenfreundlichen Blogger mit Kontakt zum Boulevard lief?

Kraiburger

Dass diese Mail – mit über einem Jahr Abstand – gezielt von einem der drei Mitglieder des Präsidiums an die Presse gegeben wurde, halte ich für ausgeschlossen. Dazu fehlt der Nutzen, den irgendeiner der drei Mitglieder davon hätte.

Ich kann mir ausschließlich vorstellen, dass die Mail intern schon vor langer Zeit versehentlich an einen falschen Verteiler ging und in falsche Hände geriet.

Und genau diese falschen Hände haben sich ausgerechnet jetzt dazu gedrängt gefühlt, einen Gegenangriff auf 1860 zu schießen. Weil sie nämlich eigentlich überhaupt nichts in der Hand haben. Also kommen sie mit so einem Schmutz um von sich selbst abzulenken.

Wie an anderer Stelle schon geschrieben: Diese Arbeitsweise der HAM widert mich nur noch an!

Eurasburger1860

Hier sind wir nicht einer Meinung: “Ich kann mir ausschließlich vorstellen, dass die Mail intern schon vor langer Zeit versehentlich an einen falschen Verteiler ging und in falsche Hände geriet.”

Das war aus meiner Sicht kein Zufall, es war eine bewusste Weitergabe um dem Präsidenten gezielt zu schaden. Einzig der Zeitpunkt der Veröffentlichung war so ursprünglich nicht geplant. Dieses Thema musste gedropt werden, weil Nicolai Griss und die HAMpelmänner volley genommen hat. Wäre das nicht passiert, die Mails wären kurz vor der Wahl aufgetaucht, um mehr “Wirkung” zu erzeugen.

Wer es gewesen ist? Bei einem Verteilerkreis von drei beteiligten Personen, wovon eine Person das Opfer des Verrats ist, lässt nicht viele Alternativen zu.

Die Strategen von der HAM haben jetzt ihren Spitzel für kurzfristige Wahrnehmung geopfert, ziemlich dumm und wenig weitsichtig. Das gleiche gilt für den Chefstrategen der AZ Flo Weiss, der sich inhaltlich selbst in die Ecke stellt und dabei auch noch naive und unbedarfte Personen für eine Schlagzeile über die Klinge springen lässt.

Eine weitere Zusammenarbeit im Präsidium ist unabhängig vom ansehen der Person und ihrer Verdienste aus meiner Sicht unmöglich. Sehr, sehr schade im übrigen!

Kraiburger

Nein!

Ich möchte keinem der drei Präsidiumsmitglieder boshaftes und unkameradschaftliches Verhalten vorwerfen! Da bin ich vielleicht zu naiv und wiederhole mich: Keiner der drei hätte einen Nutzen durch die Veröffentlichung.

Ich kann mir ausschließlich ein Versehen vorstellen!

Eurasburger1860

Dein “Denkfehler” aus meiner Sicht:

Du suchst nach einem Nutzen, genau darum geht es aus meiner Sicht nicht!

Es geht darum dem anderen eine mitzugeben und zu diskreditieren, weil man sich, zu Recht oder Unrecht, beleidigt, nicht gewürdigt oder zurückgesetzt fühlt.

Steffen Lobmeier

Einer der Vizepräsidenten kuschelt ja schon mit dem scheidenden GF. Vielleicht kam der Stein ja so ins Rollen und die Mail wurde lange zurückgehalten, um sie jetzt rauszuhauen. Wahlkampf pur und Ablenken von den eigenen Missständen – siehe Walch gestern.

Stefan Kranzberg

So eine Unterstellung wird dem angesprochenen Präsidiumsmitglied aber auch nicht gerecht, oder?

Letzteres hingegen ist doch recht offensichtlich.

Leonie60

ich denke dass es von Hans zu Pfeifer ging, von dort zu HAM.
Leider ist Hans Sitzberger da wohl etwas naiv, so sehr ich sein unermüdliches Engagement für 60 schätze

Da Bianga

So sehr ich auch ein Verfechter der Unschuldsvermutung bin, bin ich dennoch der Meinung dass sich Hans nicht mehr lange im Amt halten wird. Er trägt selber dazu bei dass sein “Denkmal” bröckelt.

Kraiburger

Aber es ergibt doch keinen Sinn. Wenn Hans aus niederen Gründen Internas weiter gibt muss er zurück treten. Deswegen gibt es keinen Grund weshalb er so etwas tun sollte.

daOstl

Ui, krass. Da muss sich der VR schon mehr als sicher sein wenn die das so einstimmig beschließen und dann die Meldung gleich auf der Homepage rausgeben. Hätte ich so nicht erwartet. Aber wohl nachvollziehbar.
Im Nachhinein wundert es mich aber gar nicht so. Spätestens angefangen mit der Sponsoring Bedingung scheint da der Wurm drin gewesen zu sein in den konträren Ansichten innerhalb des Präsidiums.
Traurig. Uneinig. Gegeneinander arbeiten.
Wo Einigkeit gerade so wichtig wie noch nie wäre.

SechzgerFlo

Ich vermute, ein HAM Vertrauter bekommt solche Geschichten intern zugespielt und stellt sie bekannter Person X zur Verfügung. Ist natürlich in erster Linie eine Vermutung, aber ich kann es mir, vor allem nach dem Thema Walch von gestern, einfach nicht mehr anders vorstellen. Ein HAM Vertreter würde über kurz oder lang auffliegen, wenn er Interna selbst an die Presse weitergibt, ein bekannter der Presse, ein ehemaliger Teil der Münchner Presse und heute selbständiger Berichterstatter, hat da andere Möglichkeiten in meinen Augen. Ich bin kein Investigativ Journalist und auch nicht in der Position, dass ich irgendwie Einsicht in solche Geschichten bekommen könnte, aber mir fehlt da einfach die Fantasie, wer sonst die Person X sein könnte, außer dieser eine Quertreiber, der ständig Stunk verbreitet.

SechzgerFlo

und wer, außer HAM, profitiert am meisten davon wenn sechzger.de oder das Löwenmagazin im schlechten Licht steht? Es gibt da nur einen und ich geb da Brief und Siegel, nachdem ihr gestern den Fall Walch eröffnet habt, wurde zum Gegenschlag ausgeholt. Diese Person geht über Leichen und das stellt er immer wieder unter Beweis.

AckermeisterTSV

Die Frage wäre da aber, wie kommt dieser HAM Vertraute / Mr. X an Mails die nur zwischen den 3 Präsidiums-Kollegen verschickt wurden? Ich tippe mal auf eine gezielte Hacker-Aktion, denn E-Mails sind alles andere als sicher:

Früher Head of IT bei der S-Bahn:
“Wie kann ich feststellen, ob jemand heimlich meine E-Mails mitliest?
Die Übertragung im Netz erfolgt normalerweise unverschlüsselt, so kann jeder mitlesen. Die Geheimdienste machen sich das einfacher indem sie eigene Zugänge zu allen Mailboxen erpressen, was durch Europäisches wie auch deutsches Recht abgesichert ist.
Nur da liest ein Automat mit, der filtert. Als der Emailverkehr aufkam gab es eine Studenten- Initiative als Fussnote in jede Email Reizworte hinein zu schreiben, die diese Filter lahmlegte. Das verlief aber wieder im Sande, weil die Universität Ärger bekam und betreffende Accounts sperrte. So ist es auch Heute noch z.B. bei Überweisungen sind ein paar Worte für den Verwendungszweck möglich, die sonst niemanden interessieren sollten. (Bankgeheimnis) Stehen dort die falschen Worte sperrt die Bank Dein Konto.
Kostenlose Maildienste wie Google, Yahoo, Microsoft, … erstellen Dossiers über jeden Nutzer die dann verkauft werden. Damit wird der Maildienst finanziert.
Sicherheit erreicht man nur durch PGP Verschlüsselung und einen eigenen (nicht gemieteten) Mailserver. Diese werden zunehmend von den großen Maildiensten blockiert, der Konkurrenz wegen. So also haben viele kleine Firmen einen Mailaccount bei einem großen Dienstleister für die ungefährliche Standardpost und einen eigenen Mailserver für die sichere Kommunikation.”

Auch mit dem Hintergrund, dass in letzter Zeit öfter interne Mails “geleaked” wurden. An der “Brisanz” der Mails merkt man aber ganz schnell, dass sich da wohl mehr erhofft wurde 😀

Thomas Enn

Exakt! Die Frage ist, welches Präsidiumsmitglied das nach Außen gegeben hat. Ggf. durch eine unachtsame Weiterleitung oder sonstwas. Trotzdem: Sowas darf einfach nicht passieren!

Wenn es beabsichtigt passiert ist, dann stimmt wirklich irgendwas nicht mehr innerhalb des Präsidiums.

Dass gezielt Infos über Hacker “erbeutet” werden, kann ich mir nicht vorstellen. Aber vielleicht bin ich da wie Vize Heimz Schmidt zu naiv.

AckermeisterTSV

Ich befürchte ja hinsichtlich HAM, deren Hintergründe, Handlanger, Machenschaften, usw. sind wir leider alle zu naiv.

Steffen Lobmeier

Wäre spannend zu wissen, ob die Weitergabe vorsätzlich erfolgte und was der Zweck davon sein soll.

Steffen Lobmeier

Angenehm unaufgeregt zusammengefasst.