In der Zwischenrunde der Volleyball Bundesliga unterlag der TSV Haching München im Derby den WWK Volleys Herrsching. Trotzdem dürften die Zuschauer ihr Kommen nicht bereut haben, denn neben dem Top-Sport auf dem Court gab es auch ein attraktives Rahmenprogramm zu bestaunen.

TSV Haching München unterliegt Herrsching

Freestyle-Fußballer Samuel Weller zeigte sein Können und begeisterte das Publikum mit sehenswerten Tricks und Einlagen. Natürlich konnten auch die Volleyballer des TSV Haching München und der WWK Volleys Herrsching mit starken Ballwechseln überzeugen. Angetreten ohne zwei Stammspieler (Eric Paduretu und Daniel Günther mussten leider passen) war besonders der erste Satz sehr umkämpft, leider ohne Belohnung für die Löwen-Volleyballer.

Der zweite Satz war dann länger eine klare Sache für die WWK Volleys, bevor der TSV im dritten Satz noch einmal gut unterwegs war. So blieb das Ergebnis von 0:3 (23:25, 19:25, 19:25) der einzige Wermutstropfen am Sonntag Abend.

Ein Außenangreifer als Libero

Ein Novum bekamen die Zuschauer noch zu sehen: Löwen-Libero Mohamed Chefai musste leider nach dem Aufwärmen ebenfalls passen, sodass Außenangreifer Florian Krenkel erst ausgewechselt werden musste, um dann als neuer Libero wieder eingewechselt zu werden. Das Konzept der Volleyball-Löwen mit den vielen jungen Spielern ist auf einem sehr guten Weg: So bekam der erst 14-jährige Libero Mika Takano einige Minuten Spielpraxis und auch Juro Petrusic haute einige gute Aktionen raus.

Das nächste Auswärtsspiel findet am Samstag, den 11.03.2023, um 20:00 Uhr in Giesen statt. Zuhause empfängt der TSV Haching München am Sonntag, den 19.03.2023 um 15:00 Uhr, in der Bayernwerk Sportarena die Netzhoppers Königs Wusterhausen. Danach beginnen die Play-Offs – höchstwahrscheinlich gegen den deutschen Meister Berlin (Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben).

Text: Stefan von Bressensdorf / sechzger.de
Foto: Günther Panhans

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