Die Suche nach einem Sportlichen Leiter, die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gesellschaftern beim TSV 1860 München oder die sportliche Situation: es gibt wie eigentlich immer viele Themen, die unter den Löwenfans diskutiert werden. Zur aktuellen Situation hat sich nun Vize-Präsident Heinz Schmidt geäußert, der öffentlich nur selten in Erscheinung tritt. Dabei überrascht er mit deutlichen Aussagen.
Interview von Heinz Schmidt im Wochenanzeiger
Die Suche nach einem Sportlichen Leiter beim TSV 1860 München schien kurz vor dem Ende zu stehen. Der finale Kandidat Christian Werner stand fest, es fehlte Medienberichten zufolge nicht mehr viel. So titelte beispielsweise die Abendzeitung am Dienstag: “TSV 1860: Sportchef-Suche vor dem Ende? Präsident Reisinger muss noch zustimmen“. Doch diese Darstellung entsprach nicht der Wahrheit. Zum einen erhielt der Vorschlag wie berichtet schon weit vor dem Fantalk am vergangenen Freitag intern keine Zustimmung, zum anderen hätte eine Zustimmung von Sitzberger und Schmidt für die Einstellung von Christian Werner ausgereicht – unabhängig von der Stimme Reisingers.
Ganz offensichtlich störten Vize-Präsident Heinz Schmidt die Darstellungen in der Öffentlichkeit so sehr, dass er zu einem Mittel griff, das man von dem 63-Jährigen nicht gewohnt ist. Er gab dem Münchner Wochenanzeiger ein Interview und traf darin viele interessante Aussagen. Direkt zu Beginn stellt er klar, dass die Suche nach einem Sportlichen Leiter bei den Löwen nicht beendet sei. Der Name Christian Werner sei öffentlich bekannt geworden, da “der Kandidat sehr offensiv positioniert wurde“. Die Existenz einer sogenannten Findungskomission mit den Beteiligten Hans Sitzberger, Heinz Schmidt, Saki Stimoniaris sowie Marc-Nicolai Pfeifer bestritt er.
Der Begriff Findungskomission stammt nicht von mir. Nach meiner Erinnerung hat sich auch nie eine solche konstituiert. Ich habe in meiner Funktion als Präsidiumsmitglied auf Einladung der Geschäftsführung an persönlichen Vorstellungsrunden einzelner Kandidaten teilgenommen. Das ist richtig.
HAM lehnt pauschal Geschäftsführer-Kandidaten des e.V. ab
Die Suche nach einem Nachfolger für Günther Gorenzel geht beim TSV 1860 München also weiter. Dabei strebt der e.V. die Bestellung eines Geschäftsführers für den sportlichen Bereich an. Ein erster Versuch scheiterte dabei bereits, da der mögliche Kandidat nach einem Gespräch mit Stimoniaris und Pfeifer absagte.
Von einem Vertreter unseres Mitgesellschafters wurde mir persönlich unverblümt erklärt, es wäre völlig unerheblich, welchen Namen der Verein in den Ring wirft. Sobald öffentlich klar sei, es handelt sich um einen Kandidaten des Vereins, würde ihn HAM, unabhängig von dessen Qualifikation, kategorisch ablehnen. Das hat der von uns vorgeschlagene Kandidat dann auch im Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Geschäftsführer zu spüren bekommen. Daraufhin hat er sich zurückgezogen.
Heinz Schmidt bestätigt damit einen Bericht von sechzger.de, in dem Horst Heldt als entsprechender Kandidat genannt wurde. Im Übrigen bekräftigt der Vize-Präsident auch die Artikel zu Beteiligungen Dritter an den Transfers in der Sommerperiode. Diesen Umstand bezeichnet der 63-Jährige im Interview als “irritierend“.
Abschließend freut sich Schmidt über die Initiative von Hauptsponsor dieBayerische und stellt der Profimannschaft ein gutes Zwischenzeugnis aus: “Ich traue ihr etwas zu”
Bild: Anne Wild
Mit welchem Recht nimmt sich dieser Saki eigentlich so eine Respektlosigkeit heraus, sich so aktiv gegen den TSV 1860 München e.V. auszusprechen? Widerlich!
Unabhängig von allen Inhalten, ist es für mich unvorstellbar bei einem derart gestörten Verhältnis zu dem maßgeblichen Gesellschafter weiterhin als GF tätig zu sein.
Nachdem Heinz in diesem wichtigen und aussagekräftigen Interview sich auch klar positioniert hat, kann davon ausgegangen werden, dass der Vertrag von MNP sicher nicht verlängert wird, da auch im e.V. Präsidium keine Mehrheit mehr für ihn zu erwarten ist.
Wäre ich an der Stelle von MNP, ich würde mich von meiner Aufgabe entbinden lassen und würde mir die restliche Vertragslaufzeit als Abfindung mitnehmen.
Grundsätzlich gilt im Löwenkosmos: Wenn man vom Inverstorenblogger und den kommentierenden Irren dort gelobt wird, ist man sicher auf dem falschen Weg.
P.S. Mein alter Nick Eurasburger funktioniert leider nicht mehr, deswegen müsst ihr mich jetzt als Eurasburger1860 ertragen!
Wobei die „Irren“ schon wieder vergessen haben, dass ihr Idol Hasan den Pfeifer nach der Entlassung von Köllner schwer angezählt hat.
Vielleicht sollte der Falschparker mal wieder 50+1 verstärkt thematisieren, da können sich die ganzen Juristen( verstößt gegen europäisches Recht, spätestens 2019 Geschichte) austoben, und es ist sehr unterhaltsam.
Ich finde es spannend aber auch bedenklich wie schnell im Uhrenkinderuniversum seine Meinung, Einstellung, Sympathie verändert wird.
Innerhalb von 24h kann man dort vom Depp zum Superheld und zurück geschrieben werden und die dort versammelte hirnlose Masse folgt willenlos dem Unfug den Hasansbrillenkind vorgibt.
Da wird selbst für einfachste Gemüter erkennbar gelogen, die Wahrheit verbogen und es stört niemanden besonders, dass z.B. Heinz vor einer Woche noch gemeinsam mit Hans ein Held ist, dem man zuerst Kompetenz (Steuerberater, gute e.V. Zahlen, integer) zubilligt, eine Woche später aber zur Ausgeburt des Bösen mutiert wird.
Ähnliches passiert hier mit Leuten wie Pfeifer und Jacobacci.
Tenor ist hier bei den Kommentaren, der Pfeifer muss weg.
Ging relativ schnell.
Vom Trainer war und bin ich nicht überzeugt weil seine Vita nicht überzeugend für mich war und die gespielten Spiele auch nicht.
Pfeifer hatte angepackt und aber wenn man genauer hin geschaut hat hat er halt nicht das gemacht was er hätte machen müssen oder sollen (in meinen Augen)
Warum redest du eigentlich immer alles schön?
Probier es jetzt nochmal, es sollte wieder funktionieren mit dem alten Namen!
Und zum wiederholten Male werden die Probleme mit HAM deutlich benannt. Und wann kapiert es wirklich der Letzte wo unsere Probleme sind? Es ist nicht eV gegen HAM sondern HAM gegen den ganzen Club. HAM bedeutet die KgaA nichts. Wir lieben 60. Das wird und hat er nie. Die Liebe vorgaukeln kann er aber glauben tut man ihm nicht.
HAM möchte nicht den größtmöglichen Erfolg für die KgaA sondern nur Macht, Macht und Macht. Vernüftig war er noch nie. Seine Entscheidung nie zum Wohle des Vereins. Er ist ein einziges Missverständnis und genießt teilweise von der Minderheit immer noch klatschend Zustimmung. Erst wenn er geht hat der Verein Erfolg und ja der Weg wird steinig. Sehr sogar. Ich gehe da mit. Zu 1000%. Und wenn es kompletter Neuanfang bedeutet dann ist das so. Es ist ALLES besser als mit Ihm und seine Lakaien.
Mit Hilfe von der Seitenstraße wurde HAM bei uns installiert.
Das sagt eigentlich schon alles und die Vorgehensweise der HAM ist mit Sicherheit nicht zum Wohle von Sechzig ausgelegt.
Sehr deutliche Aussagen. Aber das passt leider genau ins Bild. Dabei hat der GF Merchandising (meine Annahme, steht nicht im Interview, passt aber wie die Faust aufs Auge) eigentlich gar nichts zu melden bei dem Thema. Einfach nur traurig.
Wenn der Möchtegern Präsident auch nur einen Funken Anstand besitzt, würde er zurücktreten. Das wird aber nicht passieren. Wann zeigt der eV endlich klare Kante? Power raus aus dem Innenraum und dem Mannschaftskreis, GF zur Not mit 50+1 durchsetzen, und vor allem kein Geld mehr aus Abu Dhabi annehmen, mit dem Haushalten was zur Verfügung steht.
Wer ist der Möchtegern Präsident? Stimonaris?
Ja, oder der „ ich kann es besser, das ist einfach so“ Saki
ja, das hab ich mich auch gefragt, weil menschen der selbsternannten “schweigenden mehrheit” RR bisweilen mit selbigen worten bezeichnet haben.
Wie soll man hier einen sachlichen Beitrag schreiben ohne beleidigend zu werden? Ich für meinen Teil habe mich schon länger zurückgezogen, da ich HAM und seine ….. nicht mehr ertragen kann. Was mich aber noch viel mehr aufregt, dass das Ganze keine Konsequenzen hat. Da schwillt mir echt der Kamm.
Danke Heinz für die nun klaren Worte zur Sportdirektorposse und Gesellschafterproblematik. Nur warum nicht etwas früher und dem Präsidenten den Rücken stärken oder zuletzt beim FanTalk Tacheles gegenüber HAM-Saki , dem Hauptsponsor und Noch-Geschäftsführer?
Warum kein Wort auch zu den zähen Verhandlungen um den Städt. Stadionumbau,
Regelung Hallenbau am Trainingsgelände oder NLZ-Besorgungsvereinbarungen und weiteren Verfehlungen des sog. Mitgesellschafters?
Es wird auch Angesicht der 50+1 Regelung von DFL und Kartellamt Zeit für klare Verhältnisse zu sorgen und den HAM-Vertretern ein für alle mal die Zeichen dieser Zeit deutlicher zu machen. Gern auch mit Rückenstärkung der Mitgliedermehrheit durch eine außerordentliche. MV !
Diese sehr deutlichen Interviewaussagen eines integren Mitgliedes des Präsidiums bringen Pfeifer und sein Umfeld mal wieder in Erklärungsnot. Zu vermuten ist allerdings, dass dies erneut mit halbseidenen und nicht belegbaren Argumenten vertuscht wird. Irgendwann wird dieses verrückte und verlogene Konstrukt einen Einsturz erleben.
Hoffentlich bald.
Da gibt es nichts mehr zum Vertuschen. Die Quelle ist zu vertrauenswürdig.
Dein Wort in Gottes Ohr
Danke Heinz Schmidt, du verdienst allergrößten Dank dafür, die Wahrheit so klar formuliert zu haben. Du bist ein wahrer Löwe!
Endlich wird die Sabotage an 1860 durch die HAM ins rechte Licht gerückt. Wer jetzt immer noch glaubt, dass es ein konstruktives “Gemeinsam” mit denen geben könnte, der sieht in unserer Kurve wahrscheinlich auch Hoeneß neben dem Weihnachtsmann unsere Siege bejubeln.
Das sollte es auch für Pfeifer gewesen sein, der Mann hat fertig. Und bitteschön Herr Saki Stimoniaris: Schleich dich endlich und nimm den Power mit bevor er unseren Heinz Schmidt noch zu bedrohen versucht. Euch gebührt einzig ein Hausverbot in der 114. Und zwar lebenslänglich!
Grandioses Interview! Nimm das, HAM! Nimm das, MNP!
Enteignen! 😉