Schon seit Ende Juni steht der TSV 1860 München ohne Nachfolger von Günther Gorenzel, ehemaliger Geschäftsführer Sport, da. Nun könnte neue Bewegung in die Angelegenheit kommen. Laut einem Interview mit Marc-Nicolai Pfeifer im kicker habe man sich in einem Gremium auf Christian Werner geeinigt. Doch die Aussage irritiert – der 42-Jährige gilt als alles andere als der Topfavorit.
“Ein bisschen mehr sportliche Kompetenz wäre gut”
Günther Gorenzel hat seine Zeit beim TSV 1860 München hinter sich gelassen. Auf Anfrage von sechzger.de im September verwies der 52-Jährige darauf, dass er sich in seiner Karriere bislang nie zu alten Stationen geäußert habe und dies weiterhin so handhaben werde. “Ich wünsche dem TSV 1860 wie allen ehemaligen Vereinen, für welche ich tätig sein durfte, das Allerbeste für die Zukunft” schloss der Österreicher ab.
Nicht abgeschlossen ist derweil die Suche nach einem geeigneten Nachfolger. Horst Heldt galt zwischenzeitlich als Wunschlösung, erteilte den Löwen dann allerdings nach einem Gespräch mit Marc-Nicolai Pfeifer und Saki Stimoniaris eine Absage. Dies bestätigte heute auch Heinz Schmidt, Vize-Präsident des TSV 1860, in einem Interview mit dem Wochenanzeiger.
Von einem Vertreter unseres Mitgesellschafters wurde mir persönlich unverblümt erklärt, es wäre völlig unerheblich, welchen Namen der Verein in den Ring wirft. Sobald öffentlich klar sei, es handelt sich um einen Kandidaten des Vereins, würde ihn HAM, unabhängig von dessen Qualifikation, kategorisch ablehnen. Das hat der von uns vorgeschlagene Kandidat dann auch im Gespräch mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden und dem Geschäftsführer zu spüren bekommen. Daraufhin hat er sich zurückgezogen. (…) Der Name ist egal und beliebig austauschbar. Mir geht es um das dahinter stehende Prinzip. Mich hat die Haltung unseres Mitgesellschafters schockiert. Das entspricht nicht meiner Vorstellung von Kooperation.
Seitdem sind fast drei Monate vergangen. Noch immer konnte der TSV 1860 München keinen neuen Sportdirektor, Sportlichen Leiter oder gar einen Geschäftsführer Sport – diese Variante wird vom e.V. bevorzugt – präsentieren.
Gräfer wünscht sich sportliche Kompetenz
Dass das Thema nach wie vor aktuell ist, bewies zuletzt der Fantalk am Freitagabend an der Grünwalder Straße. Dort zeigte sich Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeifer zuversichtlich. Man habe den Bewerberprozess in einem Gremium abgeschlossen, seine Arbeit sei in diesem Punkt damit erledigt. Besonders deutlich wurde im weiteren Verlauf der Veranstaltung Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender beim Versicherer und Hauptsponsor die Bayerische.
Wir können uns nicht in personelle Entscheidungen einmischen, aber ein bisschen mehr sportliche Kompetenz wäre gut. Das sieht sogar ein Blinder! Das sollte lieber schnell als langsam laufen. Warum dauert das so lange? Weil man sich nicht einig ist!
Christian Werner als Kandidat für den Sportlichen Leiter beim TSV 1860?
In der Montagsausgabe des kicker überraschte Marc-Nicolai Pfeifer mit der klaren Nennung von Christian Werner als finalen Kandidaten für das Amt des Sportlichen Leiters. Er habe “von allen Kandidaten am meisten überzeugt” und die Entscheidung liege nun final im Präsidium.
Dabei überrascht nicht der Name selbst – in den vergangenen Wochen war der vermeintliche Favorit immer wieder im operativen Umfeld des TSV 1860 München gesichtet worden. Doch nach sechzger.de Informationen erhielt Marc-Nicolai Pfeifer bereits zweimal nicht die erbetene Zustimmung zur Einstellung von Christian Werner als Sportdirektor, erstmals bereits im August. Von einer Zustimmung des Präsidiums kann daher keine Rede sein. Dies zeigt auch die Antwort von Vize-Präsident Heinz Schmidt im Interview mit dem Wochenanzeiger auf die Frage, ob die Suche nach einem Sportlichen Leiter bald beendet sei.
Das kann ich nicht bestätigen.
Dass die Personalie des durch die KGaA favorisierten Christian Werner publik wurde, war eine logische Folge des Vorgehens, wie Schmidt betont:
Weil der Kandidat sehr offensiv positioniert wurde. Das ließ sich dann kaum mehr vermeiden.
Die kolportierte Lösung bei der Suche nach einem Sportlichen Leiter dürfte der 42-Jährige damit also nicht sein. So müssen sich die Löwenfans – und dazu zählt sich seit einigen Jahren auch Martin Gräfer – weiterhin gedulden, bis ein Nachfolger für Günther Gorenzel gefunden wird.
Mir fehlen die Worte um das was ich für die HAM-Seite empfinde auszudrücken, ohne eine Sperre oder Klage zu riskieren. Nur noch Verachtung dafür, dass unser schöner Verein als Spielball von riesigen Egos missbraucht wird.
Riesen “da wo die Sonne nie scheint” Löchern meintest Du wahrscheinlich. Stimme Dir zu.
Wir brauchen keine Interviews.
Wir brauchen Lösungen.
Die da wie aussehen würden und wie zustande kommen könnten?
Zustimmen oder eigenen Sportchef durchdrücken.
Gräfer hat Recht. Es braucht endlich sportliche Kompetenz in diesem Verein. Das wissen alle, die nicht blind sind.
Hitz holen sonst nichts. Wenn der Werner kommt kann Pfeifer gleich mit gehen. Dann Arrivederci.
WIRVOMPRÄSIDIUMSTIMMENDEMVORSCHLAGVONPFEIFERZUMNEUENSPORTCHEFGESCHLOSSENZUODERLEHNENDENVORSCHLAGGESCHLOSSENAB
Ham se doch scho 2 mal. Also 2x abgelehnt.
Wie of noch?
SADSSASGEWESEWEDWWNEWWDGFFSUNGZ
Aha! Alles klar!
Es hat gedauert, aber jetzt hab ich’s kapiert.
So ist es.
genau, so isses
HAM muss weg. Egal, was die Konsequenzen daraus sind.
Wie denn?
Vorschlag?
Die sollen sich einigen statt Interviews zu geben.
Und wenn sie sich nicht einigen können, dann muss eine Mehrheitsentscheidung her.
Ist doch ganz simpel!
Affentheater. Akt 397 braucht kein Mensch
Immer übereinander reden statt miteinander
Wie soll den miteinander eine Mehrheitsentscheidung zustande kommen?
Ernsthafte Frage.
Wenn der eine sagt, dass er prinzipiell gegen die personellen Vorschläge des anderen ist, unabhängig von der Qualifikation der vorgeschlagenen Person?
Wie soll da der Konsens zustande kommen?
Und wenn der eine Dicke sagt, er spricht aus Prinzip nicht mit den anderen und trifft sich lieber, wenn er alle paar Schaltjahre mal in München ist, nur mit der von Hand verlesenen Ja- Sager- Fraktion?
Sag’s mir bitte, wie soll das gehen?
Hat jetzt Obelix ünernommen?
Hä? Wer ist hier dick? 😉
Obelix nicht, der andere 😉
Zustimmen oder ablehnen!
Gibt doch ein klares Procedere.
Wie oft soll er denn noch abgelehnt werden? Langen 2 Versuche noch nicht?
Zuerst gehört mal das Sprachrohr der HAM weg, der verbreitet stellenweise einiges an Unfug in seinem, wie er selber sagt, reichweiten stärksten Blog. Meine Meinung, er gehört nicht mehr mit Samthandschuhen angefasst, er schädigt incl. seinem Kommentarbereich dem Ansehen von Sechzig München weltweit.
In Deutschland herrscht Pressefreiheit. Und Meinungsfreiheit. Und das ist auch gut so.
Ja, mit der Pressefreiheit, da hast Du vollkommen Recht! Aber man darf ein Medium kritisieren, wenn es nachweislich Unwahrheiten schreibt, eine Gegendarstellung nicht veröffentlicht, keine tiefgründige Recherche mit Nachfragen bei den beteiligten Personen betreibt, eine Nachricht mit einem eigenen Kommentar vermischt… Zur Meinungsfreiheit im Artikel 5 im GG steht “Jede Person hat das Recht auf freie Meinungsäußerung” – aber da sind wir uns doch einig, werden Personen in einem Kommentar angegriffen, diffamiert dargestellt, hört der Spass auf.
Aber keine Tatsachenverdrehfreiheit, auch keine Unterstellungsfreiheitund keine Dingeausdemzusammenhangreißenundfalschwiedergebensfreiheit und erst recht keine Mordaufrufslöschungsunterlassungsfreiheit.
Um mal nur 4 Freiheiten zu nennen die er sich einfach so rausnimmt.
Bei der Meinungsfreiheit stimme ich Dir selbstverständlich zu. Ein hohes demokratisches Gut.
Wobei der Typ ständig an der Grenze des erlaubten balancieren oft auch die Grenze übertrieben meiner Meinung nach.
Wenn nicht gesetzlich, dann zumindest moralisch permanent.
Raus mit dem mit einem kräftigen Tritt dahin, wo nie die Sonne scheint!
Das ist absolut richtig. Aber OG bewegt sich speziell in puncto Robert Reisinger stets entlang der Grenze zur Volksverhetzung. Und man braucht ihm ja keine Meinung verbieten. Ein simples Hausverbot genügt. Aber der hierfür zuständige Pfeifer steht halt offenkundig auf der Seite, die das genau so haben will. Lieber arbeitet er sich an Sechzger.de ab.
Robert Reisinger ist kein Volk. Insofern wenn dann an der Grenze zu Beleidigung, Verleumdung oder übler Nachrede.
Präzision bitte 😉
Und wenn das so ist, kann RR die entsprechenden juristischen Schritte einleiten. Da er das nicht tut, vertritt er wohl eher die “Was juckts die Eiche….” Position.
Hä? Er hetzt ja nicht den Robert auf, sondern das “Volk” gegen Robert.
Also die Bitte um Präzision muss ich jetzt an dich zurück geben.
Lies den Gesetzestext zu Volksverhetzung durch. Ich verstehe, was du meinst, aber Volksverhetzung ist trotzdem was anderes.
Die Definition per Gesetz mag ja anders sein, darum schrieb ich ja “entlang der Grenze”. Aber OG hetzt sein Leservolk auf. Die Reaktionen in den Kommentaren beweisen das.
Ja, ganz klar striktes Hausverbot für den Brunnenvergifter!
Ebenso für den Kraftmeier. Sollte das rechtlich wegen der Verflechtung HAM/Merch nicht möglich sein, dann stellt ihm auf dem Parkplatz ein Dixie als Büro zur Verfügung. Dort kann er dann auch trainieren wenn er mit Kopieren fertig ist.
Mensch, hab ich einen Hals!
Auf Deutsch: Ismaik will verbrannte Erde.
Keine Zusammenarbeit.
Kein Verkauf.
Sondern uns einfach nur ärgern.
Da kann dann die Konsequenz nur sein:
Wenn man nicht zusammenarbeiten kann, weil eine Partei nicht will, dann muss man irgendwann die Axt rausholen. Und die Power-Axt erstmal aus dem 3. Stock rausschmeissen.
Wenn’s so funktionieren könnte, 1860 % dafür.
Wie lange warten wir schon auf diesen Moment? Je früher desto besser. Eine Profiitochter mit heimischen wohlgesinnten Investoren oder noch besser, gar keinen Investoren. Möglicherweise erlebe ich das nicht mehr; trotzdem: Alle Macht dem Mutterverein!
HAM handelt zum Wohle des Vereins? Nein! Wiederholt Nein!
Das ist noch eine absolute Untertreibung.
Hat noch nicht Jeder verstanden
Alles, was ich jetzt dazu sagen könnte, würde den Straftatbestand der üblen Beleidigung nach sich ziehen. Darum ganz allgemein: Ich habe wirklich nur noch Verachtung für alle Beteiligten an diesem Vorgang übrig. Der Profifußball in unserem Verein ist kaputt.
Der e.V. Hat seinen -wie ich finde sehr guten- Vorschlag gemacht. Verachtung deshalb nur für die Mitgesellschafter-Seite. Und wer deren Vertrauter vor Ort ist, dürfte auch jedem klar sein. Unerträglich diese Ba….
Du kannst es ja so formulieren, dass es kein Straftatbestand ist :-).
Zum Beisp.: “Manchmal denke ich, die hätten nicht mehr alle Tassen im Schrank.”
Oder: “Ich wünschte mir so sehr, es wäre Weihnachten und unter den Gaben liegt ein schön verpackter Brief mit der Nachricht, dass HI in Jordanien verschollen wäre, seine “Familie” kein Interesse mehr habe und seine Anteile von Webasto zu einem symbolischen Preis übernommen worden wären”.