Hannover 96 scheint durch einen Vertrag die “50+1”-Regel – zumindest teilweise – ausgehebelt zu haben. Bei 1860 bestehen jedoch keine “Hannover-Verhältnisse”.

50+1: ein Dauerthema im Deutschen Fußball

Kaum eine Regelung wird im Deutschen Fußball so oft und kontrovers diskutiert wie die “50+1-Regel“. Sie besagt – grob vereinfacht – dass der Mutterverein einer Profi-Fußballgesellschaft, die im Deutschen Profifußball eine Mannschaft meldet, stets mindestens eine Stimme mehr, als die genaue Hälfte (also 50%) aller Stimmen innerhalb einer solchen Gesellschaft behält.

Hannover 96 scheint sich selbst ins Bein geschossen zu haben

Ähnlich wie beim TSV 1860 ist bei Hannover 96 “50+1” rund um den Investor Martin Kind (zeitweise auch Präsident, Geschäftsführer, freigestellter Geschäftsführer, etc.) ein Thema mit Relevanz.

Nach jahrelangen Streitigkeiten und Niederlagen Kinds vor diversen Gerichten schlossen in Hannover die Gremien im Jahr 2019 den sogenannten “Hannover-96-Vertrag”. Mit diesem Vertrag scheint sich der e.V. von Hannover 96 jedoch ins eigene Bein geschossen zu haben:

Denn in dem Vertrag, der der SZ vorliegt, wurde festgelegt: “H96 e.V. verpflichtet sich, die Satzung der H96 Management GmbH nicht bzw. nicht ohne vorherige schriftliche Zustimmung der H96 S&S zu ändern, zu ergänzen oder zu ersetzen.” Und dann wird es in Anbetracht der jüngsten juristischen Streitigkeiten um eine Abberufung von Geschäftsführer Kind geradezu prophetisch präzise: “Die vorstehende Regelung gilt insgesamt, insbesondere aber für den Passus der Satzung, der Funktion (Bestellung der Geschäftsführung der Gesellschaft) und Besetzung des Aufsichtsrats der Hannover 96 Management GmbH regelt.” (“Das trojanische Pferd”, Süddeutsche Zeitung vom 21.10.2022)

Die “50+1-Regel” ist eine für Vereine wie angegliederte Gesellschaften im Hinblick auf den Profifußballbetrieb geltende Verbandsregel. Der “Hannover-96-Vertrag” verstößt jedoch ohne Umschweife und für jeden erkennbar gegen diese Regel. Wie die DFL diesen Vertrag – der die faktische Aushebelung der “50+1”-Regel beinhaltet, sehenden Auges als “mit 50+1-konform” durchwinken konnte, bleibt wohl ihr Geheimnis. Darüber rätselt auch die SZ, jedoch hat die DFL eine entsprechende Anfrage der Redaktion bislang nicht konkret beantwortet.

Warum bei 1860 keine Hannover-Verhältnisse bestehen

Was bedeutet die Hannover-Konstellation nun für den TSV 1860? Ganz einfach: Rein gar nichts! Die Aushebelung von “50+1” konnte nur durch den “Hannover-96-Vertrag” zwischen den Gesellschaftern passieren – und die DFL hat womöglich nicht ordentlich hingesehen, als sie die Konformität des Vertragswerks mit “50+1” attestierte.

Beim TSV 1860 existiert ein  Vertrag mit derartigen Regelungen nicht und es ist nicht davon auszugehen, dass sich die Löwen eine solche Regelung aufbürden lassen würden. Insofern kann die “lex Hannover” keinesfalls für den TSV 1860 herangezogen werden, auch wenn ein Blog im Löwenumfeld in seiner Berichterstattung mit eher nebulösen Andeutungen versucht, diese Tatsache zu unterschlagen.

Denn wie die Süddeutsche Zeitung sehr klar im schon oben zitierten Artikel hervorhebt:

Weil Sechzig aber – anders als Hannover 96 – niemals sein Recht auf Satzungsänderung der Geschäftsführungs GmbH aufgegeben hat, waren die e.V.-Vertreter 2017 nach dem Zwangsabstieg in die vierte Liga sogar in der Lage, den Insolvenzfachmann Markus Fauser gegen den Willen von Hasan Ismaik zum Geschäftsführer zu ernennen. In der Satzung von Sechzigs Geschäftsführungs GmbH ist der konkrete Vollzug von 50+1 auf dem Wege einer Satzungsänderung sogar explizit ausformuliert: “Die Gesellschafter (also allein der e.V.) können jederzeit mit einfacher Mehrheit der abgegebenen Stimmen beschließen, (…) dass dem Beirat Aufgaben und Befugnisse, welche ihm (…) zugewiesen wurden, nicht weiter zustehen.”
Exakt dieser Möglichkeit, dem Aufsichtsrat seine Kompetenz zur Bestellung des Geschäftsführers zu nehmen, haben sich die e.V.-Vertreter bei Hannover 96 vor drei Jahren beraubt.

Abberufung Kinds als Geschäftsführer unwirksam – jedoch NICHT wegen 50+1

Martin Kind hatte gegen seine Abberufung als Geschäftsführer bei Hannover 96 geklagt – und Recht bekommen. Jedoch nicht aufgrund von “50+1”-Themen, sondern weil bei der Abberufung Formfehler begangen worden waren, wie das Landgericht Hannover bestätigte:

Die 7. Kammer für Handelssachen stellt in der Urteilsbegründung darauf ab, dass der Abberufungsbeschluss wegen Verstoßes gegen die im Gesellschaftsvertrag geregelte Kompetenzverteilung nichtig ist. Denn der Gesellschaftsvertrag der Beklagten sieht vor, dass für eine Abberufung des Geschäftsführers der Aufsichtsrat zuständig ist.

Dies gelte auch unter Berücksichtigung der Regelungen des Hannover-96-Vertrages.

Eine Überprüfung der “50+1”-Umgehung im “Hannover-96-Vertrag” fand aufgrund des formellen Verstoßes gar nicht mehr statt:

Ob diese Kompetenzverteilung des Gesellschaftsvertrages mit der 50+1 Regel der DFL in Einklang steht, spielte für die Entscheidung des Gerichts keine Rolle. (Auszug aus der Pressemitteilung der 7. Kammer für Handelssachen des Landgerichts Hannover, Az. 32 O 119/22)

Als ultima ratio kann der e.V. jederzeit den Beirat entmachten

Der Gesellschafter der Geschäftsführungs-GmbH beim TSV 1860 kann gem. §12 Ziff. 6 der Gesellschaftssatzung jederzeit dem Beirat unter Anderem dessen Befugnisse aus § 12 Ziff. 4 entziehen, Geschäftsführer zu bestellen, abzuberufen, etc. Alleiniger, 100%iger Gesellschafter ist der TSV München von 1860 e.V., geschäftsführend vertreten durch das Präsidium.

Anmerkung der Redaktion:
Dieser Artikel erschien auf sechzger.de erstmals am 25.10.2022. Aus gegebenem Anlass möchten wir aber gerne nochmal darauf hinweisen…

Bild: TSV 1860 München e.V.

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Chemieloewe

Griss weiß sich in seinen vereinspolitischen Veröffentlichungen auf seinem Blog nur mit Lügen gegen die Wahrheit – geltende Regelungen, Fakten u. Tatsachen…- die ihm nicht in den Kram passen, zu helfen. Einfach schlimm u. übel, was für einen, von Hass u. Unwahrheiten triefenden, demagogischen Gift-Müll er laufend auf seinem Blog verbreitet. Das schadet 60. Aber das ist ihm scheinbar in seinem rücksichts-u. gewissenlosen Hasswahn gegen RReisinger u. die e.V.-Führung egal. Griss kann kein Sechzger sein….

Joerg

Mmmmmmhhhhh, gut wir haben also recht, schön
Zu dem sog. Journalisten, der anonyme Beiträge veröffentlicht, das ist im Pressewesen ein absolutes no-go, es wird von Tag zu Tag schlimmer, auch die zur Schau Stellung der Aufsichtsräte, ich meine Verwaltungsräte ist übel

Last edited 1 Jahr zuvor by Joerg
United Sixties

Und genau wegen solcher Unverschämtheiten wird es immer schwieriger, übrigens in jedem Verein, engagierte Kandidaten für Ehrenämter zu finden. Freizeit und Gesundheit in Abwägung zur Vereinsliebe oder persönlichen Ehrgeiz .
Doch der Einsatz lohnt sich wenn die Ziele stimmen ! 2024 wird wieder enorm wichtig für unseren T S V und seine Zukunft

Tini

Gestern und heute hat sich besonders gezeigt, warum Sechzger.de und Löwenmagazin als Gegenstück zu Griss unverzichtbar sind.
Danke für die Arbeit und dass immer wieder Behauptungen geradegerückt werden, wo der Dubai Blogger wiederholt Falschmeldungen in Umlauf bringt.

Kraiburger

Ich habe nicht lange googlen müssen, um auf die schnelle locker 10 Vereine zu finden, bei denen der Präsident natürlich einen Geschäftsführer einstellen darf.

Nun gut, alle diese Vereine haben eine andere Satzung wie Sechzig oder Hannover. Aber hey, nur weil es hinkt ist es ja nicht gleich ein Vergleich!

TF4Y

da Tata Fahrer kämpft halt mit allen Mitteln auch wenn er dabei vieles durcheinander bringt, Ob böswillig oder schlicht wegen Dummheit darf Jeder für sich entscheiden.

Benedikt Niedergünzl

Ich tippe auf sowohl als auch

Eurasburger

Er versucht permanent den Verein anzukacken, vergisst aber regelmäßig vorher die Hose auszuziehen.
Er ist halt nicht nur beim Denken mit wenig Talent ausgestattet.

Kraiburger

Es ist ihm auch egal.

Die Satzungen und Verträge wurde von Personen gestaltet, denen er die Legitimität dafür abspricht. Daher haben die Satzungen für ihn auch keine Gültigkeit. Er hat keinen Respekt vor Sechzig. Es ist ihm schlichtweg egal.

Dennis M.

Satzung ist Satzung, Vertrag ist Vertrag und Gesetz ist Gesetz.

Löwendompteur

Sechzger.de tut einfach gut. Danke für eure Arbeit!

Steffen Lobmeier

Sehr geil, wie Ihr den Stecksemmelfetischisten innerhalb weniger Minuten zerlegt.

Vorstopper

Ein Liter Spezi dazu, nicht zu vergessen.

Eurasburger

Es sieht gerade danach aus, als hätte Leberkas und sein Gesindel aktuell wieder sehr wenig Erfolg beim Denken.

Impact

Wenn man die Kommentare so liest, fällt mal wieder eins auf, es scheinen sich ja alle einig zu seien, dass man dieblaue24 und Oliver Griss nicht mag, trotzdem wird er hier aber immer wieder aufs Neue zum Thema gemacht und teils ,so mit ihm oder seinen Usern umgegangen, wie man es an ihm selbst oder den Usern dort kritisiert. Irgendwie, ist dass einfach krank und sich selbst gegenüber unkonsequent, wenn man gleiches betreibt und ihn liest oder klickt. Man scheint ihn ja zu hassen, gibt ihm aber maximale Aufmerksamkeit und Unterstützt ihn somit auch. 🤷‍♂️
Überrascht aber auch nicht sonderlich, die Steilvorlage dazu, wurde ja auch vom Verfasser des Artikels gegeben – wie bei Oliver Griss selbst immer, da is man sich absolut identisch.
Defacto ist es so, das was der eine Blog und seine User als extrem in die eine Richtung sind, ist der andere und seine User, in die andere Richtung. Das Ergebnis kommt aufs Gleiche raus – da können sich sämtliche User auf beiden Seiten, drehen und wenden wie sie wollen, sie sind sich ähnlicher, als ihnen, zumindest laut Mundpropaganda, lieb ist.

randpositions_loewe

Hat dein Beitrag jetzt irgendwie mehr mit dem Thema zu tun, als die Beiträge die du anprangerst?

Impact

Nope, den “Fehler” kann man aber nicht mir zuschreiben. Hätte ein Interesse an einer Themenbezogenen Diskussion bestanden, hätte der Verfasser sich den Absatz gespart, anstatt, seinen üblichen Verdächtigen wieder ihr “Lieblingsfutter” zu geben.

Kuddl

Mit der gleichen Argumentation könntest du https://bildblog.de kritisieren.

Bildblog sagt von sich: “Dabei zeigen wir tagesaktuell sachliche Fehler, Sinnentstellendes und bewusst Irreführendes in den Berichterstattungen auf.”

Wenn zwei, wie du glaubst, das Gleiche tun, ist es eben nicht dasselbe. Die Kritik ist so wichtig wie richtig.

Last edited 1 Jahr zuvor by Kuddl
Siggi

Psychologisch magst Du da nicht ganz Unrecht haben. Inhaltlich passt das aber nicht. Hier werden Fakten auf den Tisch gelegt, dort werden Personen über Jahre angegangen aufgrund persönlicher Befindlichkeiten des Autors.

Eurasburger

Seine Reichweite ist leider zu groß um ihn und seine Irren unkommentiert zu lassen.
Für die Entgleisung seines Mediums kommt er derzeit noch sehr gut weg.

Eurasburger

Die DFL muss den Fehler beheben, den sie begangen hat!

Ich nehme den Grolli mal echt in Schutz! Dieser Artikel in der SZ ist nicht einfach zu verstehen und deswegen kann man ihm auch nicht böse sein, wenn er das komplett falsch wiedergibt.
Sein Klientel ist von so einer unfassbaren Schlichtheit, dass aber auch jede andere Form der Aufbereitung von Informationen totale Überforderung auslösen würde.
Sowohl beim Männerkleidträger, als auch beim Klientel.

Also an alle: Der Grolli kann nix dafür, er kann es einfach nicht besser!

Roloe

Dann soll er es lassen.

Vorstopper

User an Grolli: „ aber sie Herr Griss wissen immer zu 100 Prozent alles über 60??“
Grolli an User:“ davon können Sie ausgehen, das ist mein Job.“
Realsatire oder kurz vor Persönlichkeitsstörung?

Alexander Schlegel

Wenn man sich das so durchliest, frägt man sich zuerst, wer von beiden die blöderen Justitiare hat: Die DFL oder der e. V. von Hannover. Außer die DFL macht das mit Absicht und lässt über diese Hintertür das trojanische Pferd rein, weil man sich ein solches Vorgehen offiziell nicht trauen würde, da man es sich mit der Mehrheit der Fußballfans nicht verscherzen will, die für den Fortbestand von 50+1 sind.

Ganz, ganz merkwürdig das Ganze. Da stinkt was gewaltig.

randpositions_loewe

Der Ball liegt halt jetzt bei der DFL. Die müssen schauen, wie sie die Kuh, die sie selbst in 2019 mit der Genehmigung des Vertrags aufs Eis geschoben haben, wieder vom Eis bekommen. So wie man Kind kennt, wird das vor Gericht landen, und damit gefährdet man halt wieder vollkommen umsonst den Status der 50+1 Regelung. Und das im Endeffekt nur, weil der e.V. bei Hannover anscheinend trotz ausgegliederter Profiabteilung selbst so stark vor einer Insolvenz bedroht war, dass man auf Kind angewiesen war. Dass sich der die Möglichkeit dann nicht entgehen lässt, ist wohl keine Überraschung.

https://www.spiegel.de/sport/fussball/martin-kind-und-hannover-96-legen-streit-um-50-1-per-vertrag-bei-a-1283677.html

Last edited 1 Jahr zuvor by randpositions_loewe
juergen

Herr Kind war bis ins Jahr 2019 auch Präsident des H96-eV.
Vielleicht hat er das ja selber eingefädelt…
… dann würde das in seinen Augen ja fast Sinn machen, damals

Groeber

Der Blog im Löwenumfeld ist vermutlich der Griss. Glaubt irgendjemand ernsthaft, dass das was sich da im Kommentarbereich rumtreibt in der Lage ist, einen Artikel der Süddeutschen Zeitung zu verstehen?

Ist ja schon beim Herausgeber fraglich.

bla1860

Ja doch, das glaube ich schon. Jetzt nicht bei allen, da gibts natürlich auch nicht wenige die das vermutlich ernsthaft schlicht und einfach nicht erfassen würden, bei anderen ist es aber in meinen Augen viel mehr eine fast schon beeindruckende Ignoranz von Fakten. Da ist man sowas von festgefahren in seiner Denke, dass sich mit der Thematik nur so weit befasst wird wie es einem in den Sinn passt. Der Rest wird (bewusst oder unbewusst) ausgeblendet.
Das Hauptproblem mit vielen Leuten dort ist glaube ich, dass ein großer Teil sich nahezu ausschließlich mittels db24 informiert. Und das machen sicher nicht wenige aus einem einzigen Grund: Weil sie da genau das bekommen was sie wollen. Und das ist halt immer noch das Bequemste..

Ich würde sogar so weit gehen, dass zumindest die nicht ganz Blöden dort, insgeheim wissen und verstehen was Sache ist, das aber nicht an sich ranlassen, weil sie sich dann a) nicht mehr so schön aufregen können und b) sich eingestehen müssen, dass es für vieles (z.B. Stadion) halt auch einfach keine realistische andere Lösung gibt, oder man gar selbst den Arsch bewegen müsste.

Aber nein, nur komplett blöd sind da leider nicht alle. Wenn auch natürlich schon viele 😉

Alexander Schlegel

Klar gibts da einige, die es eigentlich besser wissen, aber die überwiegende Mehrzahl dort ist von einer unfassbaren geistigen Schlichtheit, die wirklich erschreckend ist. Beide vereint eine absolute Autoritätenhörigkeit. Deswegen gibt es da auch zumeist eine gerade Linie von Wildmoser-Anhängern zu überzeugten Investoren-Jüngern. Die haben deswegen auch so ein Problem mit Robert Reisinger, der als Vereinspräsident eher wie ein Manager wirkt und dem das sonnengottähnliche Auftreten und Wichtigtuerei vieler seiner Vorgänger so komplett abgeht.

SOGINED

Wenn du DB24 so böse beleidigst und anprangerst, dann musst dich auch Mal hier kritisch hier umsehen. Hier sind einige niedrig-iqler unterwegs, die in der Bierhalle gut performen, ansonsten aber kaum was auf die Reihe bekommen….

Last edited 1 Jahr zuvor by SOGINED
michl60

Dann bring uns doch mal Beispiele dafür

Kuddl

Das “Blog im Löwenumfeld” ist db24, nehme ich an. Weil mein Interesse an gezielter Desinformation gering ist, schaue ich selten auf die Website. Anlässlich des Artikels hab ich es getan. Ja, der Blogger ist ein gezielter Faktenverdreher. Er steuert sein Publikum. Das aber, wenn man sich seinen Kommentarbereich ansieht, eben auch ein Spezielles ist.

Steffen Lobmeier

Völlig überraschend unterschlägt ein Fashionblogger mit Bezug zu 1860 die entscheidenden Passagen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt oder ihm gar Absicht unterstellen möchte…

Vorstopper

Auf gar keinen Fall wollen wir ihm so etwas unterstellen. Aber könnte es sein, dass er intellektuell überfordert ist den gesamten Text zu lesen und zu verstehen, und deshalb die entscheidenden Passagen weg lässt?

Steffen Lobmeier

An intellektueller Überforderung liegt es diesmal glaub ich nicht. Eher an Böswilligkeit. Und an dem unbedingten Wunsch, seine Leser beeinflussen zu wollen. Er wäre halt so wahnsinnig gerne mal Influencer, nachdem das bei den Wahlen in den letzten Jahren so grandios in die Hose ging…

Vorstopper

Das hat ja Methode bei ihm, dieses hindrehen von Tatsachen bis sie in das Weltbild des Pyjamaträgers und seiner limitierten Leserschaft passt.

juergen

Danke für die Klarstellung, bevor der Dicke wieder durchdreht 😉

bla1860

Der eine Dicke dreht ja schon wieder durch.
Aber vermutlich meintest du eher den anderen. 😉

juergen

Ich mein den, der so tut als wär er des Deutschen mächtig 🙂
Und der Meinung ist, dass die Welt seine geistigen Ergüsse braucht.
Der andere kriegt doch eh nix mit …

Naja… mit den geistigen Ergüssen die die Welt ned braucht, san die sich scho ähnlich…

Impact

Sehr geistreich, aufs aussehen eines Menschen zu gehen.

TF4Y

prangst Du das auch dann an, wenn es um die Entgleisungen der User des Tata Fahrers geht in Bezug auf die Haarpracht des Präsidenten ?

Cornwall

Es ist eine Menge an den von ihm zu verantwortenden Inhalten zu kritisieren. Einverstanden. Dass viele Menschen ihn nicht leiden können, dafür hat er selbst gesorgt. Aber Witze über sein Äußeres zu machen oder ihm Kosenamen wie Leberkasgsicht zu geben, finde ich nicht gut. Das entwertet die berechtigte Kritik.