93 Tore erzielte Benny Lauth während seiner Karriere für den TSV 1860 und reiht sich damit in den Top 5 der Torjäger der Neuzeit ein. Natürlich verfolgt er den Verein, bei dem er den Sprung aus dem Jugend- in den Profibereich schaffte, noch intensiv und gab der Abendzeitung nun ein Interview zur aktuellen Lage der Löwen.

Benny Lauth hat Aufstieg noch nicht abgehakt

Darin bekennt er, dass er das Thema Aufstieg nach den Niederlagen gegen Türkgücü und Halle bereits ad acta gelegt hatte. Durch die erfolgreiche englische Woche zuletzt sei jedoch ein wenig Hoffnung zurückgekehrt.

“Es ist wichtig, dass Sechzig vor dem Saisonendspurt Selbstvertrauen getankt hat. Damit spielt es sich immer einfacher: Ich hoffe, dass der Lauf noch ein bisschen länger anhält.”

Dennoch sieht Benny Lauth die Mitbewerber aus Magdeburg, Kaiserslautern und Braunschweig deutlich in der Favoritenrolle.

Hoffnung auf Torjäger Marcel Bär

Lauths Hoffnung beruht nicht zuletzt auf Marcel Bär, der vor allem nach dem Abgang von Sascha Mölders aufblüht und regelmäßig einnetzt.

“Gott sei Dank trifft er jetzt konstant, so wie es im Vorjahr bei Sascha Mölders gelaufen ist. Du brauchst einen Torjäger da vorne, von dem die Mannschaft weiß, dass man sich auf ihn verlassen kann.”

Zudem beeindrucke ihn die Ausgeglichenheit im Kader der Löwen, so Lauth.

“Sie haben keine klare Schwachstelle. Klar war mal ein Abwehrschnitzer dabei, aber insgesamt sind sie wieder in der Spur. Wenn vorne Marcel Bär mal nicht trifft, sind zuletzt auch Stefan Lex, Merveille Biankadi oder ein paar andere Spieler in die Bresche gesprungen. Jetzt ist erstmal wichtig, es bei Viktoria Berlin wieder auf dem Platz zu bringen…”

Das sehen wir auch so und berichten am Freitag wie gewohnt live aus dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

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