Nichts wurde es mit dem Start einer Serie. Die Löwen mussten sich nach dem Auswärtssieg in Sarbrücken zu Hause gegen die SpVgg Unterhaching mit 0:1 geschlagen geben. Die erste Überraschung stand in Form von Richter zwischen den Pfosten. Noch letzte Woche hatte Maurizio Jacobacci Hiller zur klaren Nummer eins ernannt. Doch was bedeutet es schon eine Identifikationsfigur auf die Bank zu setzen…
Löwen ideenlos – Haching effizient
Das Spiel begann im ausverkauften Grünwalder Stadion wie erwartet sehr taktisch geprägt. Beide Seiten wollten kein Gegentor kasssieren. Die Löwen waren in der Offensive viel zu ideenlos. Der Spielaufbau dauerte viel zu lange und so biss man sich an der Defensive der Gäste die Zähne aus. Wenn man denn überhaupt in die Box kam. Besser machten es die Hachinger die ihre erste und einzige Chance im ersten Durchgang verwerteten. Nach einem irgendwie über den eigenen Kopf geflankten Ball stieg Ex-Löwe Fetsch höher als Greilinger und köpfte über Richter hinweg zum 0:1 ein.
Steigerung vor der Pause
In der letzten Viertelstunde vor der Pause hatten die Löwen dann mehr vom Spiel und auch Chancen auf den Ausgleich. Starke traf erst nur das Außennetz und scheiterte dann mit einem Fernschuss am Keeper. Dann hatte Schröter nach einem Patzer des Haching Keepers das 1:1 auf dem Fuß. Doch sein Abschluss wurde von der vielbeinigen Gästeabwehr geklärt. So ging es mit dem 0:1 in die Pause.
Löwen kommen druckvoll aus der Kabine
Mit zwei Chancen für Sechzig begann der zweite Durchgang. Beide Teams begannen unverändert, Haching konzentrierte sich auf die Defensive, die Löwen übernahmen sofort die Regie. Erneut Schröter scheiterte mit einer guten Möglichkeit, doch die Hausherren blieben am Drücker. Bei leichtem Schneetreiben schien der Ausgleich in der Luft zu liegen. Dann hätte ein Querschläger den Gästen fast das 0:2 beschert. Auch stimmungstechnisch hatten die Löwen gegen 1.500 Vorstädter klar die Oberhand.
Schröter vergibt einen Strafstoß
Nach einer guten Stunde gab es nach einer dummen Abwehraktion der Gäste Straftstoß für die Löwen und keine Diskussionen auf dem Feld. Schröter trat an, doch er scheiterte an einer starken Parade des Hachinger Keepers – auch das noch. Fast schon symptomatisch für das Löwenspiel. Wenns eh nicht läuft fehlt auch noch das Glück. Und es sollte noch schlimmer kommen. Kurz darauf sah Glück die Ampelkarte – eine Fehlentscheidung wie die Fernsehbilder später zeigten.
Haching schindet Zeit – Löwen glücklos
So ging es in Untrerzahl in die letzten 20 Minuten. Die Löwen rannten weiter an, doch es fehlte gleich in doppelter Hinsicht Glück. Im Abschluss und in der Defensive. Haching verzögerte die Zeit und blieb nach jedem Zweikampf in Sterbender-Schwan-Manier liegen. Die Sechzger waren bemüht und drückten auf den Ausgleich. Doch dieser wollte trotz guter Chancen nicht fallen. Das Spiel im Detail zum Nachlesen gibt es hier in unserem Live-Ticker. So müssen die Löwen eine weitere bittere Pille schlucken und die Gäste nahmen trotz ausgelassener Chancen bei Kontern in der Schlussphase sehr glückliche drei Punkte und einen 0:1-Sieg mit nach Hause. Die Löwen waren bemüht, kämpften im Giesinger Schneetreiben, ließen aber vor dem Tor einfach zu viel liegen.
Die Mannschaft hat Herz und Chatakter
Nur leider keinen Plan, wie sie Tore schiessen soll.
Und der Trainer auch nicht.
Am Besten spielen wir, wenn wir nicht den Ball haben. Mit Ball wirds übel.
Deine Aussage sagt ja wohl alles über den Zustand unseres Teams aus.
Und ich hätte gerne mal Spiele ohne Ball gesehen, wo wir am besten spielen.
Diese Sportart wäre mal was. Fussball ohne Ball.
Und bis man sich’s versieht befinden wir uns in der Regionalliga Bayern – dank der Unfähigkeit der gesamten KGaA!
Sponsoren brauchen wir dann genauso wenig wie den Scheich.
Unsere KGaA spielt keinen Fußball.
Den Scheich und Rennkamelbesitzer braucht keiner, der braucht nur den Namen TSV auf seinem Briefbogen das wiegt viel bei den Arabern.
Und genau dieser/unser Scheich hat sehr dazu beigetragen, dass unser TSV von der 2. in die Regi musste, obwohl das viele nicht so sehen wollen.
Nurf aus Arroganz und falschem Stolz
Dazu gehört ja auch noch, daß sich damals unser Verein mit der Allianzarena finanzielle hat dermassen abkochen lassen, besonders bei,m Ausstieg aus dessen Vertrag. Unfähigkeit ohne Ende, erst dann kam de Araber dazu, als “Wunderheiler”.
das Lokal Wildmoser in der Fussgängerzone bei uns in München ist ja noch ein verwunderliches Überbleibsel aus dieser so glorreichen Ära.
Dahin fliesst jetzt viel Geld.
Boah war das schlecht heute…..Alles auf Zufall ausgelegt. Keine Ideen….kein Spielfluss….Hoch und Weit! Was war der Plan vom Trainer? Und wie kann man mit 2!!! Stürmer in die Saison gehen? Wir haben ein Budget von 5,5 Mio.! Damit hätte man eine gute Mannschaft zusammenstellen können inkl einen weiteren Stürmer! Und Nein….Bonga ist kein Stürmer!!!
Haching hat nicht die besseren Fussballer aber bei dene hat man gesehen wie die Spielen wollen und was der Plan war. Haching kurze Pässe, Anbieten und Laufen. Und wir nix davon….Der Elfer war auch mehr als geschenkt. Die wollten mit jeder Faser die 3 Punkte.
Und nun fassen wir zusammen:
Schuld ist Reisinger. Ääähhhh….nein falscher Blog!
Schlechter Trainer, schlechte Mannschaft, keine Taktik, kein Kampf und keine Lösungen.
passend dazu der Bullshit heute in der Gegengerade:
“Reisinger raus – weil er keine anständigen Interviews geben kann, weil er für das aufm Platz verantwortlich ist (50+1) und weil er den Taugenichtstrainer verpflichtet hat”
Unglaublich wie desinformiert und wie sich nicht wenige vom tatsächlichen Spalter beeinflussen lassen.
Da kann man echt nur noch den Kopf schütteln und dazu kommt noch richtig Öl ins Feuer durch die Bündnis-PK nächste Woche.
Das wird wieder prickelnd!
Reisinger raus, ganauso wie HI.
Beide sind der Untergang auch für unsere Fans.
Ein Verein, eine Fankultur, nix sonst
Ex-Löwe Bär trift 2x, wie dumm für uns
Schon auch arrogant, nicht mal einen Stürmer auf die Bank zu setzen.
Wir haben keine Stürmer, also wen auf die Bank setzen?
Muss er halt auf die Jugend setzen
Wir haben auch keine Jugend
Was? Morgalla war “keine Jugend”? Glück? Kloss?
Morgallla war einmal, Glück, Kloss naja.
War das alles?
Kein Bock mehr einfach. Stolpert weiter was zusammen.
Wenn sie wenigstens stolpern würden, man kann ja auch Tore hinein stolpern?
Nicht mal das klappt…
Hasan sagt: Ziel erreicht, wenn du gehst!
Fanartikelverkäufer und Geschäftsführer basteln einen Kader. Man holt einen Trainer der mehr Stationen als Coach hatte als Lothar Matthäus Ehefrauen. Dauer der Trainerstationen und der Ehen von Lothar ungefähr gleichlang.
Der Trainer holt einen Mentaltrainer. Der als Boxer ähnlich erfolgreich ist wie Boris Becker mit Finanzen.
Am letzten Wochenende erklärt der Trainer lang und breit, warum Marco Hiller zurück ins Tor kehren wird. Was das mit ihm anstellen wird, wenn er ihm das Vertrauen entzieht.
Um dann genau das zu machen. Er entzieht ihm das Vertrauen.
Nimmt den Coach noch irgendjemand ernst? Da schütteln die Reporter den Kopf, die Fans und sicherlich auch die Spieler.
Dazu noch die Unruhe diese Woche.
Irgendwelche durchtriebenen Parasiten leaken Mails an die Welt. Aus durchschaubaren Motiven.
Investor und Saki überbieten isch mit unverschämten Aussagen gegenüber Verein, Präsidium, Mitgliedern und Fans.
Viele heulen wegen Pfeifer.
Der hat jetzt was genau geleistet? Infront die Arbeit abgenommen?
Sportdirektor? Haben wir nicht.
Schlagkräftigen Kader? Haben wir nicht.
Gesellschafter die zusammen arbeiten? Haben wir nicht.
Stadionperspektive? Haben wir nicht.
Zukunftsperspektive? Haben wir nicht.
Und was genau wollen Sie dagegen tun?
Schritt 1 mit dem GF wurde gemacht
Schritt 2 kann nur die volle Durchsetzung von 50+1 in allen Belangen (klare Kannte für GF, SD, und bis hin zum Trainer und ohne externen Einfluß!)
Schritt 3 kann nur die Trennung vom Kreditgeber sein und eine klare Struktur in der KGaA in Bezug auf Verantwortlichkeiten.
Welche Person/en das seitens des e.V. durchzieht ist sekundär, ebenso in welcher Liga das passiert!
Nur es muß was passieren
“Man holt einen Trainer der mehr Stationen als Coach hatte als Lothar Matthäus Ehefrauen.”
😉 Danke dafür. Heitert mich wieder etwas auf!
Und Geschäftsführer entlassen wir, weil er nicht gegen den Gesellschafter ist.
Falsch! Lies nochmal den SZ Artikel. Steht alles drin
Gut, dass du den Artikel ansprichst. Reisinger spricht von “etliche(n) offene(n) Sachverhalte(n)”,
die da konkret sind:
1.Spielstätte: dass hier das Problem nicht bei Reisinger liegt brauch ich nicht auszuführen.
Es sei denn, der nächste Geschäftsführer baut das Grünwalder eigenhändig aus (und due Stadt reißt es ein).
2. Budgetplanung: wie die Sz anmerkt, hat die Ham den Etat zweimal erhöht und lässt eine rechtzeitige Etatplanung nicht zu. Sehr uwahrscheinlich, dass ein Konfrontationskurs irgendwas bringt.
3. Sportdirektor zusammengefasst: pfeifer schlägt einen Geschäftsführer vor, Reisinger will aber einen anderen – laut Artikel mit dem Argument der Kandidat sei zu Investoren nah. Also zu wenig kontra Gesellschafter.
Dass man sich 1,5 Monate vor Saisonbeginn nicht groß mit der Suche nach einem neuen Kandidaten aufhält (Horst Heldt wäre in meinen Augen keine gute Wahl gewesen), sondern selber den Kader plant, ist absolut vernünftig.
4.Servicevertrag: Wo hier Pfeifers Versäumnisse liegen, wird aus dem Artikel (mir zumindest) nicht klar.
5. Außendarstellung: Einerseits war diese in den letzten drei Jahren in der Öffentlichkeit (Medien) aus meiner Sicht besser als in den Chaosjahren zuvor.
Andererseits war das Gebahren gegenüber der Kurve ein no-go. Dass sich hier Pfeifer nicht gegen den Gesellschafter (HAM,Power) positioniert hat, ist schwach.
Reisingers Relativierung bzgl. der Vermarktung ist daneben und inhaltlich falsch. Überzeug erstmal Sponsoren von so einem Chaosclub.
Inhaltlich bleibt von den Vorwürfen allein Punkt 5 übrig und es drängt sich mir das Gefühl auf, das Reisinger aus dem Prinzip handelt, das ich oben etwähnt habe:
Wer nicht gegen den Investor ist, ist gegen mich.
Kann man verstehen, aber dann soll er es zugeben und konstruktiv geschweige denn zielführend ist es nicht.
Egal was du meinst aber die Gründe liegen auf dem Tisch. Kannst du blöd finden musste halt akzeptieren und vor allem sieht das nicht nur Reisinger so sondern der VR auch.
Dass weder du noch ich was in der Sache zu entscheiden haben, ist klar.
Habe mir die Mühe gemacht, die Gründe unter die lupe zu nehmen und wollte mich über diese austauschen, lass mich auch gern überzeugen. Aber dazu bräuchte es Argumente und der Spruch “aber reisinger und Vr sehen das anders” ist kein gutes.
Aber über was willst denn dich den Austauschen mit mir? Ich habe dir nur die Gründe genannt die angeführt wurden. Ich muss dich doch nicht überzeugen. Die Gründe sind genannt und die Entscheidung getroffen. Und das ist nicht ein Spruch sondern Fakt.
Na, über die Sinnhaftigkeit der Entscheidung, oder nicht?
Hab erklärt, warum die angeführten Gründe diese Entscheidung mMn. nicht rechtfertigen und die Entscheidung eine Fehlentscheidung ist.
Wäre in dieser Hinsicht aauch gern optimistischer.
Die Kündigung war gerechtfertigt da viele seiner Aufgaben nicht bis garnicht erfüllt wurden. Demnach ist die Sinnhaftigkeit gegeben.
Wenn der Geschäftsführer wie oben beschrieben nicht in der Lage ist sie zu erfüllen, ist die Kündigung sinnlos. Wir werden ja sehen, was der nächste Geschäftsführer anstellt und dann können wir uns über die Sinnhaftigkeit der Aktion hoffentlich nochmal unterhalten.
Anders gefragt: Was hat er für die Punkte getan und was ist bei dir angekommen?
Rundum haben die Verantworlichen festgestellt das die Punkte nicht erfüllt wurden da dies Punkte grundsätzlich erfüllbar waren. Rundum haben diese mehr Einblick als ich und du und haben eine Entscheidung getroffen. Und Jeder Mitarbeiter muss sich immer am Vorgänger messen.
“da dies Punkte grundsätzlich erfüllbar waren”- na wenn das die Verantwortlichen sagen, wird das natürlich so sein. Da hätte ich mir die Mühe mit dem sz Artikel tatsächlich sparen können.
Hattest du den nicht vorgeschlagen?
“Mitarbeiter muss sich immer am Vorgänger messen”
Schöne Binse. Kannst ja mal Pfeifer an Fauser messen.
Wer außer den Verantwortlichen soll das sonst entscheiden? Du?
Fauser hatte komplett andere Voraussetzungen und war zur Abwendung der Insolvenz eingesetzt
Ok, jetzt sind wir bei Adam und Eva angekommen.
Nein, ich entscheide es nicht.
Das ist ein Fanzine, das über einen Verein berichtet und ich dachte ja, in der Kommentarspalte würde man seine Meinung zu Entscheidungen, Entwicklungen etc., über die hier berichtet wird, kundtun.
Aber das scheint dich zu nerven.
Die Masche, irgendeine abstruse (Wer außer den Verantwortlichen soll das sonst entscheiden – rhetorische?) Frage zu stellen, die mit meinem Post und der Thematik nichts zu tun hat, hat zugegebenermaßen zweimal funktioniert, jetzt reichts mir
Als Neuling hab ich jetzt erst deine Posts unter anderen Artikeln gelesen und deine Einstellung erkannt: wer den EV kritisiert, hat Unrecht….
all die kostbare Zeit am Bildschirm vergeudet….ich hatte ja keine Ahnung
Du bist falsch informiert: Niemand wurde entlassen. Bisher jedenfalls nicht. MNPs Vertrag läuft zum Saisonende aus und wird nicht verlängert.
Schon beim ersten Lesen vor drei Tagen wars nicht originell.
Ob nun “entlassen” oder “nicht verlängert” hat mit der Frage, um die es mir ging, nämlich ob es unklug ist, Pfeifer gehen zu lassen bzw zu entlassen oder wie auch immer, nichts zu tun.
Wir haben bei 60 mit der KGaA nichts, was uns für den Profifußball, nicht mal für die 3. Liga qualifiziert, wir haben nichts, außer einen Haufen Schulden, Müll, Chaos, Irrsinn u. katastrophalen Wahnsinn im Rucksack, weil genau dieser katastrophale Wahnsinn mit HI/HAM samt Saki, Pfeifer, Power&Co in der KGaA am Steuer steht u. das Löwenschiff zielsicher immer wieder auf die Klippen lenkt.😫😴😖
Der Leit-Kommentar von sechzger.de ist blöd:
Bittere Pille?
Alles ist selbst verschuldeter Anti Fußball,
trotz wieder mal aüßerst schwacher Schiri-Leistung.
Wie immer 5m vom Gegner und Ball entfernt.
Zweikämpfe 0,0
Keiner traut sich auf´s Tor zu schiessen.
Trainer Defensiv-Einstellung ist das KO für unser Team.
Danke
Trotzdem ist es eine “bittere Pille” für jeden, der mehr erhofft oder erwartet hatte.
Insofern ist diese Metapher in der Überschrift gar nicht so “blöd” wie du behauptest.
Ist und bleibt blöd.
Wortklauberei von dir.
Bittere Pille bedeutet ,wenn man sehr gut spielt und dann unglücklich verliert, dem war aber nicht so, also blas dich bitte nicht so wichtig auf.