Technische Daten
Gründung: 6. September 1924
Mitglieder: 1.102
Vereinsfarben: Schwarz-Weiß
weitere Sportarten: keine
Website der Fußballgesellschaft
Das erste Mal
Verl – 1860 0:3
DFB-Pokal, 1. Hauptrunde
Stadion an der Poststraße
4.000 Zuschauer
Tore:
0:1 di Salvo (4.)
0:2 di Salvo (76.)
0:3 di Salvo (81.)
Auswärtsbilanz gegen Verl
2 Siege
1 Unentschieden
0 Niederlagen
Gesamtbilanz gegen Verl
3 Siege
1 Unentschieden
0 Niederlagen
Das letzte Mal
1860 – Verl 3:2
3. Liga, 31. Spieltag
Sechzgerstadion
Geisterspiel
0:1 Eilers (2.)
1:1 Mölders (15.)
2:1 Mölders (19.)
2:2 Yildirim (57.)
3:2 Neudecker (65.)
—
Das letzte Duell zwischen dem TSV 1860 und dem SV Verl gehört zu jenen Partien der vergangenen Saison, bei denen es besonders bedauerlich erscheint, dass es vor leeren Rängen stattfinden musste. Wie irgendwie schon zu erwarten, wenn die beiden besten Offensiven der Liga aufeinandertreffen, boten beide Mannschaften ein Spiel mit offenem Visier, von dem unser Taktikfuchs noch zwei Tage später schwärmte. Es war jene Frühlingszeit, in der die Löwen in Lauerstellung auf dem vierten Tabellenplatz lagen und die Konkurrenz nervös wurde: Dresden und Rostock patzten an diesem Wochenende, Ingolstadt kam über ein 1:1 gegen die kleinen Roten nicht hinaus. Ein paar Wochen sollte das noch so weitergehen – das Ende ist bekannt.
Spielort
auf Google Maps
Kapazität: 10.059
Eröffnung: 19. Juli 1986
Die Stadionanforderungen des DFB an die Drittligisten machen’s möglich: Reiste das Team von Michael Köllner (leider ja ohne weiß-blauen Anhang im Schlepptau) in der vergangenen Saison zum Auswärtsspiel gegen den SC Verl nach Paderborn, führte das Duell mit dem KFC Uerdingen die Löwen Anfang April wiederum nach Lotte. Die Krefelder verabschiedeten sich bekanntlich aus der Liga, der Spielort Lotte jedoch blieb: Hier tragen heuer nun die Verler ihre Spiele aus. Doch es besteht leise Hoffnung, dass in der kommenden Saison direkt in Verl gespielt werden darf. Wir hätten nichts dagegen!
Zum Reinhören: Leider nur ein “Stadt-Lied” 😀
Prognose 2021/22
Als Aufsteiger und Abstiegskandidat Nummer Eins in die Vorsaison gestartet, landete der SC Verl im Mai auf einem respektablen siebten Tabellenplatz. Ein – womöglich heimlicher – Aufstiegskandidat waren die Ostwestfalen jedoch, wohl auch aufgrund des großen personellen Umbruchs im Kader, vor dieser Saison für keinen der Drittligatrainer. Verls Guerino Capretti setzte bei der Frage nach seinen Top Drei auf den TSV 1860, Eintracht Braunschweig und den 1. FC Magdeburg.
Der Annahme des Wettanbieters bet-at-home zufolge wiederholen unsere heutigen Gastgeber das Endergebnis der vergangenen Saison auch in dieser Spielzeit: Die siebtniedrigste Quote steht im Ligaranking zu Buche.
Daumen drücken für die Pünktlichkeit
Mit dreißig Minuten Verspätung wurde das allererste Ligaspiel zwischen dem SC Verl und 1860 am 24. November 2020 in Paderborn angepfiffen. Technische Probleme hatten den Abflug der Löwen in Manching verzögert. Auch heute fliegen Köllner & Co. erst direkt am Spieltag Richtung Norden. Der Vorteil diesmal: Das letzte Stück des Weges vom Flughafen Münster/Osnabrück ans Lotter Kreuz, das die Löwen mit dem Bus zurücklegen werden, beträgt nur ein Viertel der knapp 120 km nach Paderborn.
Wir halten dennoch sicherheitshalber die Daumen für eine störungsfreie Anreise!