Die Fanszene des VfB Oldenburg hat beim Spiel gegen den TSV 1860 München ein Spruchband zur Stadiondiskussion präsentiert. Neben dem Grünwalder Stadion und der aktuellen Heimspielstätte des VfB beschäftigte es sich auch mit der Situation in Kiel.
Fanszene des VfB Oldenburg mit Unterstützung für den TSV 1860
Aktuell legt die Stadiondiskussion bei den Löwen eine kleine Pause ein, doch schon bald soll es das nächste Treffen zwischen dem TSV 1860 und der Stadt München geben. Auf der Agenda steht dabei neben einer möglichen, grundlegenden Sanierung des Grünwalder Stadions zudem das Thema Neubau. Auch bei anderen Drittligisten wird eine neue Spielstätte ausgiebig diskutiert. Beim 2:2-Unentschieden am 21.Spieltag konnten sich die Löwenfans vor Ort in Oldenburg einen eigenen Eindruck davon machen, wieso beim VfB viel über das Marschwegstadion gesprochen wird.
Das mobile Flutlicht leuchtete den Rasen beim tristen, norddeutschen Wetter aus – eine Notlösung, um nicht noch öfter die Ausweichspielstätte in Hannover nutzen zu müssen. Beim nächsten Heimspiel Ende Februar ist dies allerdings unausweichlich. Wegen des Termins am Montagabend wird der VfB gegen den Halleschen FC im Niedersachsenstadion antreten müssen.
Auch sonst gab und gibt es viele Punkte beim Marschwegstadion, die den Regularien nicht entsprechen. Im Interview mit sechzger.de zeigte der Fanbeauftragte Linus Horke vor dem Spiel bereits einen Ausschnitt der Punkte auf. Gegen den TSV 1860 unterstrich die Fanszene des VfB Oldenburg mit einer Choreo beim Einlaufen der Mannschaften noch einmal ihren Wunsch nach einem Neubau.
Während der Partie wurde zudem ein Spruchband gezeigt, das auch in Richtung München gerichtet war.
Ob in Oldenburg, München oder Kiel: professioneller Sport braucht professionelle Infrastruktur! Stadien (aus)bauen!
Die Fanszene des VfB pflegt Kontakte zum Zweitligisten Holstein Kiel. Dort wird seit längerem ein Neubau mit 25.000 Plätzen anvisiert, eine Entscheidung ist in dieser Hinsicht allerdings noch längst nicht gefallen. Eine Situation, die in Oldenburg und München nur bestens bekannt ist. Ende Februar steht bei der Stadt eine erste wichtige Abstimmung statt. Ob in Oldenburg ein Neubau realisiert wird, entscheidet sich voraussichtlich im Herbst.
Servus Jan, interessanter Beitrag, ein Kollege aus Oldenburg (im Hauptberuf Werder Fan) hat mir erzählt, dass Rudi Assauer in seiner Zeit als Manager beim VfB Oldenburg raus wollte aus dem Stadion, weil wohl auch die Anwohner dauernd nerven.
So ergänzend noch oben in deinem Beitrag, würde sich der Genitiv statt der Verwendung des Dativs anbieten . Bischen Klugscheißen muss erlaubt sein.
Unglaublich, dass sich das dann so ewig hinzieht. Mir wurde auch von der Anwohnerproblematik berichtet.
Haha na gut, habs mal ausgebessert 😉