Etwa 150 Löwen im Block und drei Punkte mehr auf dem Konto: der TSV 1860 München hat nach einer Woche voller Vragezeichen das Optimum erzielt und drei Punkte beim Auswärtsspiel gegen Viktoria Köln erzielt. Marcel Bär erzielte das goldene Tor des Tages, das zum knappen Sieg im Sportpark Höhenberg reichte.
Vragezeichen über Vragezeichen
Als Löwenfan hatte man es in der vergangenen Woche mit einem Vragezeichen nach dem anderen zu tun. Es war vraglich, ob das Spiel im Sportpark Höhenberg überhaupt stattfindet, es war vraglich, mit welchem Aufgebot die Löwen antreten würden und – für uns Fans das Wichtigste – es war vraglich, ob wir das Spiel vor Ort anschauen konnten und unsere Löwen unterstützen dürfen.
Der Nebel lichtete sich Stück für Stück
Im Lauf der Woche verschwand ein Vragezeichen nach dem anderen. Zuerst der bestimmte Auftritt von Günther Gorenzel, der uns klar machte, dass der TSV 1860 München spielen wollte, wenn es irgendwie geht. Dann die Möglichkeit, die Tickets im Ticketshop der Viktoria unter Anwendung einer kleinen Vinesse zu buchen. Es entstand allerdings die Unsicherheit, ob die Löwenfans, die sich dieser Vinesse bedienten, auch wirklich ins Stadion gelassen werden.
Ein Vreudenfest für die Löwenfans
Vorort angekommen löste sich alle Vragezeichen, die uns über die Woche gequält hatten in Wohlgefallen auf. Die Security ließ uns problemlos ins Stadion und wir hatten nette Unterhaltungen mit den Viktoriafans.
Und auch vor dem Stadion feierten die Löwenfans, die nichts von unserer Vinesse gewusst hatten, den Auswärtssieg des TSV 1860 München.
Den Vragezeichen folgt ein Ausrufezeichen: Bär schießt die Löwen zum Sieg
Abgerundet wurde der ganze Ausflug dann auch noch mit drei Punkten in der Ferne bei einem Spiel, wo man bis Ende der Woche gar nicht erst wusste, ob es regulär stattfinden kann. Mit neun Ausfällen hat der TSV 1860 München das Maximale erreicht. Auch wenn die Saison noch lange ist: Mit solch einem Ertrag in so einem Spiel kann nach vorne noch einiges gehen. Wohin der Weg führt, wird sich vielleicht schon am kommenden Sonntag gegen die Eintracht aus Braunschweig zeigen.
Die Stimmung in der Mannschaft stimmt jedenfalls. Nach Schlusspfiff wurde der Mannschaftskreis gleich doppelt formiert, beim zweiten Mal wurde ein Grußvideo an Stephan Salger gedreht, der seinen 32.Geburtstag in der Quarantäne verbringen musste. Freudig grinsten und klatschten die Spieler und dachten an ihren Abwehrchef. Vragezeichen standen zu diesem Zeitpunkt nur noch den Gastgebern im Gesicht, die die vergangenen 90 Minuten erst einmal einsortieren mussten.
Wir bedanken uns bei der Vamilie1904 für den freundlichen Empfang und den Löwen für diesen tollen Nachmittag. So kann es weiter gehen!
Klemmt was an Deiner Tastatur oder hast Du so breite Finger? Oder wurde die Dudenredaktion übervallen? Wenn nicht, dann bitte ich um Aufklärung bezüglich dieser mysteriösen Häufung von V`s.
Ich schätze, das soll eine Anspielung auf das V im Wappen von Viktoria Köln sein.
Vielleicht auch Victory = Sieg?
Mei, auf so einen Schmarrn springe ich ja immer gleich an … 😉
Yep.
Och, die Auflösung finde ich jetzt aber langweilig (vor allem, weil ich falsch gelegen bin …). Ist ja fast so ernüchternd wie das “Üüüüüü” von Mayrhofer .. 😉
Ist ja auch nur eine Vermutung meinerseits, da ich gestern nicht dabei war in Köln. Bei meinem Besuch bei der Viktoria vor zig Jahren war das aber auch schon sehr auvvällig. 🙂
Schmarrn, heute wird die Verpflichtung vom Vrenezi bekanntgegeben, aus der Insolvenzmasse von München-Ost
Die gestern anweseden Löwenfans wissen, was gemeint ist!
Sorry, es muss Fragezeichen heißen. Gruß Markus
Nein, Du hast da einen Denkvehler! 🙂