In der Pressekonferenz nach dem gestrigen 2:1 Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern zeigte sich Trainer Michael Köllner angetan von seiner Mannschaft. “Ich bin stolz auf meine Löwen”, ließ der Coach verlauten.

Antwerpen sah den FCK als “verdienten Verlierer”

Zunächst äußerte sich der FCK-Trainer Marco Antwerpen zum Spiel. Er sah durch das frühe Führungstor seiner Mannschaft einen guten Start und bemängelte, dass die Konterchancen zum 0:2 ausgelassen wurden. Danach kaufte 1860 den roten Teufeln den Schneid ab, so dass letztendlich nach vorne zu wenig vom FCK kam und man den Platz als “verdienter Verlierer” verließ.

Michael Köllner stolz auf die Löwen

Der Löwen-Coach war sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Diese habe den Nackenschlag durch das frühe Gegentor gut weggesteckt. Seine Schützlinge haben sofort versucht, nach vorne zu spielen und den Fehler von Stephan Salger auszubügeln. In der ersten Halbzeit wäre nach Ansicht des Coaches fast noch mehr als der Ausgleich drin gewesen. Besonders imponierte dem Trainer das veränderte Aufbauspiel im Mittelfeld, das ohne “Dreh- und Angelpunkt” Richy Neudecker auskommen musste. Nach Einschätzung von Köllner fand Kaiserslautern über ganze Spiel kein Mittel dagegen.

Besondere Freude über Torschütze Goden

Ganz besonders freute sich Michael Köllner über Kevin Goden, dem zum zweiten Mal in Folge ein spielentscheidendes Tor in der Schlussphase gelang. Ob er sich dadurch für die Startelf qualifizieren wird, ließ der Trainer offen. Er sprach aber nochmals an, dass Goden zwei Mal an einer schweren Corona-Infektion litt. In der Folge war er mehrere Wochen nicht auf höchstem Leistungsniveau. Der Coach hofft, dass er dort nun angekommen sei und die Leistungen in den nächsten Wochen bestätigen könne.

“Verl schwerstes Spiel der Woche”

Das Spiel gegen die aktuell auf einem Abstiegsplatz stehenden Verler sieht Köllner als “schwerstes Spiel der Woche”. Durch den Trainerwechsel sei das Team sicher schwer auszurechnen. Köllner hofft, dass die Löwenfans ebenfalls von einer schweren Aufgaben ausgehen und nicht nur zum Party machen ins Stadion kommen. Ihre Unterstützung wird dringend gebraucht, um die Ostwestfalen niederzuringen und die nächsten drei Punkte einzufahren.

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