Zum Abschluss des 12. Spieltages in der 3. Liga empfing der SV Wehen Wiesbaden den VfB Oldenburg in der heimischen Brita Arena. Trotz zwischenzeitlichen Rückstandes setzten sich die Hessen am Ende mit 3:1 durch und rückten auf den 3. Tabellenplatz vor.

125. Geburtstag des VfB Oldenburg

Am 125. Geburtstag des VfB Oldenburg fanden die Gäste besser ins Spiel und hätten bereits in der 3. Minute durch Badjie in Führung gehen können, der jedoch an Lyska scheiterte. Überhaupt war der Keeper der Hessen in der ersten Viertelstunde der auffälligste Akteur und stand öfter als ihm lieb war im Mittelpunkt.

Dann aber setzten die Gastgeber auch offensive Akzente und Ezeh prüfte Boevink im VfB-Tor (16.). Drei Minuten später war der Torhüter bei einem Kopfball von Wurtz machtlos, Steurer rettete jedoch auf der Linie und verhinderte den Rückstand. Nach einer knappen halben Stunde war es dann aber wieder Boevink, der stark gegen Heußer rettete.

Remis zur Pause

Auf der Gegenseite bediente Steurer nach einer Ecke eher zufällig den Kollegen Badjie und der netzte aus kurzer Distanz zum 0:1 ein (38.). Lange währte die Freude der Norddeutschen jedoch nicht, denn der SV Wehen Wiesbaden glich nur zwei Zeigerumdrehungen später durch Prtajin zum 1:1 aus.

Nach dem Seitenwechsel spielte zunächst fast ausschließlich der SVWW – und ging leistungsgerecht in Führung. Nach einem Angriff über links landet der Abpraller bei Hollerbach, der den Ball humorlos zum 2:1 in die Maschen versenkte (56.).

SV Wehen Wiesbaden besiegt den VfB Oldenburg

Die Gäste kamen nun sehr schwer in Tritt, während die Hausherren dem nächsten Treffer stets näher waren. Mit einigen Wechseln kam zwar nochmal Schwung ins Offensivspiel des VfB Oldenburg, so wirklich in Gefahr konnten die Norddeutschen den SV Wehen Wiesbaden in dieser Phase jedoch nicht bringen.

Stattdessen sorgte der eingewechselte Iredale auf der anderen Seite mit dem 3:1 (86.) für die Entscheidung, wobei der sonst starke Gästetorwart Boevink eine unglückliche Figur machte. Anschließend schaukelte der nächste Gegner des TSV 1860 den Vorsprung über die Zeit und verbesserte sich in der Tabelle auf Platz 3.

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