Die Zweitvertretung der Löwen bleibt auch im fünften Spiel in Folge ungeschlagen. Gegen den SV Kirschanschöring reichte es für den TSV 1860 München II allerdings nur zu einem Punkt.
Kirschanschöring und TSV 1860 II trennen sich torlos
Nach vier Siegen in Folge (zuletzt gegen den SV Erlbach) und einem deutlichen Sprung in der Tabelle nach oben reiste der TSV 1860 München II am gestrigen Samstag nach Kirschanschöring. 660 Zuschauer waren gekommen, um das Duell zwischen dem 13. und dem Tabellen-5. der Bayernliga Süd zu sehen. Unterstützt wurde das Team von Frank Schmöller durch Devin Sür, Milos Cocic und Mansour Ouro-Tagba aus dem Profikader. Im ersten Durchgang sahen die Zuschauer gute Torchancen auf beiden Seiten. Eine davon nutzten die Gastgeber kurz vor der Pause zur vermeintlichen Führung. Nach Protesten der Löwenmannschaft sorgte der Kirschanschöringer Schütze für einen tollen Fairplay-Moment und gab gegenüber dem Unparteiischen ein Handspiel in der Entstehung des Treffers zu. So ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Diese nutzte Schmöller für eine notwendige Ansage, der Auftritt in der 1.Halbzeit gefiel dem Trainer nicht. “Mit viel, viel Glück gehen wir mit 0:0 in die Pause.“ Der TSV 1860 II kam in Kirschanschöring dann besser ins Spiel, ein Tor wollte den Löwen allerdings nicht gelingen. Stattdessen war der SVK in der Schlussphase am Drücker, mit vereinten Kräften verhinderte die Defensive um Torhüter Maxi Rothdauscher (siehe Titelbild) einen Gegentreffer. So trennten sich beide Mannschaften mit einem torlosen 0:0.
Damit bleibt der TSV 1860 II in der Bayernliga Süd auf Platz 5, nächsten Samstag ist ab 14:00 Uhr der 1.FC Sonthofen in Gilching zu Gast. Ex-Löwe Sascha Mölders konnte am Wochenende derweil durch ein 5:1 beim FC Pipinsried die vorzeitige Herbstmeisterschaft mit dem TSV Landsberg feiern. Nico Karger steuerte drei Treffer bei und ist aktuell der erfolgsreichste Torjäger der Liga (14 Treffer).
Titelbild: Stefan Matzke (sampics)
5 Spiele ohne Niederlage ist schon toll, freut mich sehr.
Sehr fair, darum sollte er hier auch namentlich genannt werden:
Manuel Omelanowsky, Kapitän des SVK.
db24