Im Zuge der Causa Sascha Mölders geriet schnell ein Verantwortlicher bei den Löwen in die Kritik. Günther Gorenzel hatte plötzlich in der Öffentlichkeit kein gutes Standing mehr, nun kommt es wohl aber doch zu einer Verlängerung mit dem Österreicher.

Automatische Verlängerung: Gorenzel bleibt den Löwen erhalten

Bis zum Sommer 2022 läuft das Arbeitspapier von Günther Gorenzel, der beim TSV 1860 als Geschäftsführer Sport angestellt ist. Allerdings muss bis zum 31.Dezember des aktuellen Kalenderjahres eine Kündigung ausgesprochen werden. Andernfalls kommt es zu einer automatischen Verlängerung und Gorenzel bliebe den Löwen über den Sommer hinaus erhalten. Nachdem die Zeichen zuletzt eher auf Trennung standen, will die tz nun erfahren haben, dass man sich im Beirat auf eine Zusammenarbeit über den kommenden Sommer hinaus geeinigt hat.

Neben finanziellen Aspekten spricht dafür aber auch die aktuelle Arbeit des Geschäftsführers. Gerade in den sozialen Medien stand er zwar in der Kritik, unter anderem wurde ihm die Personalpolitik als Fehler angekreidet. Doch gerade in Krisen zeigt sich der Österreicher immer wieder als Ruhepol. Die Schimpftiraden waren dem Löwenmagazin einen Kommentar wert, in dem Gorenzel ein “verdammt guten Job” attestiert wird.

Transfers im Winter trotz klammer Kasse?

Damit kann Gorenzel sich wieder dem Thema Winterverstärkungen widmen. Neben einem Abwehrspieler (möglicherweise Kusic von Türkgücü) ist der TSV 1860 dringend auf Stürmer-Suche. Ganz weit oben auf der Liste steht nach wie vor Serim Telalovic, der bei Illertissen 15 Tore in 23 Spielen in der Regionalliga Bayern erzielen konnte. Aber auch Pascal Sohm oder Philipp Hosiner wären denkbare Verstärkungen für den TSV 1860. Gerade Hosiner scheint mit seiner blauen Vergangenheit wie prädestiniert für eine Rückkehr an die Grünwalder Straße.

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