Im Hinblick auf die bevorstehende Wahl des neuen Verwaltungsrats im TSV München von 1860 e.V. auf der Mitgliederversammlung am 16. Juni im Zenith) haben wir alle 24 Kandidierenden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Um den wahlberechtigten Mitgliedern (und natürlich auch allen anderen interessierten Löwenfans) die Positionen der zur Wahl stendenen Personen vorzustellen. Erfreulicherweise sind 20 Fragebögen ausgefüllt zurück gesendet worden.
Wir veröffentlichen diese unkommentiert in alphabetischer Reihenfolge. Hier kommt der Fragebogen von Christian Dierl.
Ich bewerbe mich als Verwaltungsrat, weil…
Dierl: …ich der Meinung bin, dass ich durch meine menschlichen Kompetenzen hier sehr gut unterstützen könnte. Kompromisse finden, den Menschen zuhören, Leute überzeugen, sowie motivieren und begeistern – hier kann ich viele Erfahrungen aus meinen bisherigen unternehmerischen und ehrenamtlichen Tätigkeiten einbringen.
Des Weiteren habe ich in den letzten 8 Jahren (u.a. als 2. Vorsitzender der Unternehmer für Sechzig e.V.) den e.V. und seine Strukturen sehr gut kennen gelernt und würde diese Erfahrungen gerne unterstützend mit einbringen – für den e.V. mit all seinen Abteilungen und vor allem auch für den Jugendfußball, sprich das NLZ. Dabei wurden viele infrastrukturelle Maßnahmen bereits umgesetzt und weitere angestoßen. Hier gilt es am Ball zu bleiben. Ich sehe mich als Mensch der Mitte, der den Verein sehr gut kennt, und deshalb habe ich mich beworben.
Welche Dinge hat der Verwaltungsrat in den letzten drei Jahren gut gemacht?
Dierl: Mir hat die sachliche, ruhige Arbeit des amtierenden Verwaltungsrates im Hintergrund sehr gut gefallen. Ich weiß auch, dass in all den „stürmischen und unruhigen“ Zeiten des e.V. und innerhalb des Präsidiums, der Verwaltungsrat eine enorm wichtige Stütze für den gesamten Verein war und in ständigem Austausch mit den weiteren Vereinsvertretern, Mitarbeitern und dem Vereins-Management stand. Der Verein blieb daher trotz schwieriger Phasen stets handlungsfähig.
Welche Dinge hätte der Verwaltungsrat besser machen können?
Dierl: Sachliche Arbeit im Hintergrund begrüße ich, wie oben erwähnt, ausdrücklich. Die Mitglieder dieses Gremiums dienen dem Verein und sollen nicht im Mittelpunkt oder der Öffentlichkeit stehen. Jedoch fehlte es mir von Zeit zu Zeit etwas an Informationen was der Verwaltungsrat genau gemacht, und wann er was entschieden oder in die Wege geleitet hat. Hier halte ich ein wenig mehr Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit für sehr wichtig. Im Falle meiner Wahl würde ich dies auf alle Fälle vorantreiben und denke, dass dies auch im Sinne vieler Mitglieder wäre.
Mit welchen Aktivitäten/Projekten haben Sie sich in der Vergangenheit beim TSV 1860 München e.V. bereits eingebracht?
Dierl: Durch meine ehrenamtliche Arbeit bei den Unternehmern für Sechzig konnte ich zusammen mit meinen Vorstands- und Beiratskollegen viele Förderanträge und finanzielle oder materielle Unterstützungen für die einzelnen Abteilungen freigeben. Ein großer Dank gilt hier ausdrücklich allen Mitgliedern der „Uf60“, die hier durch ihre Spende einen wertvollen Beitrag leisten. Das NLZ durfte ich bei der Einführung des Fahrdienstes, bei den Kabarett-Abenden und den Reisen in die Trainingslager unterstützen. Dabei gab es regelmäßige Treffen mit der NLZ-Leitung, wie übrigens auch mit einzelnen Abteilungsleitern oder dem Präsidium. Mit unserem Familienbetrieb haben wir oft ehrenamtlich und ohne Bezahlung unterstützt, u.a. das neue Vereinsheim „Bamboleo“ gestaltet, die Umkleiden und Duschen des NLZ saniert, vor einigen Jahren die Trainingsräume der Boxer in der Auenstraße renoviert und vieles mehr … Maler DIERL ist Firmenmitglied im e.V., stolzer Förderer der Frauenfußballsparte und unterstützt oft unbürokratisch egal wo auch immer Hilfe gefragt ist.
Der Profifußball ist das Aushängeschild von 1860 und traditionell das meistdiskutierte Thema in der Öffentlichkeit. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für die KGaA in der nahen Zukunft?
Dierl: Die KGaA, also die Profifußballgesellschaft, sollte mit eigens generierten Mitteln wirtschaften können und muss es eben so schnell wie möglich schaffen, finanziell auf eigenen Beinen zu stehen. Dass man jetzt noch mehr auf eigene Talente aus dem NLZ setzt, begrüße ich ausdrücklich. Als gewählter Verwaltungsrat des e.V. könnte und dürfte ich aber nicht in das Tagesgeschäft der KGaA eingreifen, würde aber selbstverständlich, falls gewünscht, beratend zur Seite stehen. Meine Erfahrungen als Vorstandsmitglied der Unternehmer für Sechzig e.V. und mein enger Draht ins NLZ seit vielen Jahren wären hier sicher hilfreich. Die schnellstmögliche Rückkehr in die 2. Liga ist dabei mein größter
Wunsch und mein oberstes Ziel.
Hasan Ismaik ist mit seiner Firma HAM zu 60% an der KGaA beteiligt. Die Kommunikation und Zusammenarbeit mit ihm gestaltet sich seit seinem Einstieg schwierig. Was ist Ihr Konzept für eine verbesserte Kommunikation/Zusammenarbeit mit Ismaik bzw. HAM?
Dierl: Man sollte zuerst intern eine Strategie in Sachen Kommunikation absprechen. Für den e.V. sollte ausschließlich der Präsident sprechen, für die KGaA die beiden Geschäftsführer, für den Aufsichtsrat der Vorsitzende bzw. in Absprache dessen Stellvertreter. Außerdem wäre es zuerst einmal zielführend und ausreichend, wenn man die vereinbarten Grundsätze und im Kooperationsvertrag festgehaltenen Prozesse einhält. Auch hier gilt, dass ich, falls gewünscht, nur beraten könnte. Der Verwaltungsrat kann bzw. darf hier nicht operativ eingreifen.
Die KGaA ist nach wie vor bilanziell überschuldet. Mit welchen Maßnahmen würden Sie die Entschuldung unter Einhaltung der Regularien von DFB/DFL vorantreiben?
Dierl: Meiner Meinung nach kann eine Entschuldung nur in Abstimmung und mit Zustimmung der HAM erfolgen. Wie vorher schon erwähnt, kann ich im Falle meiner Wahl in den Verwaltungsrat des e.V. hier nur beratend zur Seite stehen, wenn dies gewünscht ist. Denn es ist meiner Meinung nach nicht die Aufgabe dieses Gremiums hier Konzepte zu entwickeln.
Die Situation um einen Ausbau des Grünwalder Stadions bzw. einen Neubau stockt seit einiger Zeit. Welche Stadionlösung schwebt Ihnen vor?
Dierl: Mein Wunsch und mein Bestreben ist eine finanziell tragfähige und wirtschaftliche Lösung für die KGaA am Standort Giesing, also im Grünwalder Stadion. Dies alles unter Berücksichtigung des Bedarfs in Sachen Zuschauerkapazität, Business-Seats, Logen, usw. Sollte es hier jedoch keine sinnvolle Lösung geben, muss man sich natürlich über Alternativen Gedanken machen.
Welche Abteilungen liegen Ihnen außer dem Fußball noch besonders am Herzen und warum?
Dierl: Ich durfte die letzten Jahre viele Abteilungen näher kennen lernen, Jede Abteilung ist wichtig und überall wird hervorragende Arbeit geleistet, oft auch mit Kindern und Jugendlichen. Ich möchte keine Abteilung explizit hervorheben, aber die Förderung und Unterstützung von Kindern und Jugendlichen liegt mir sehr am Herzen. Meine Zweit-Mitgliedschaft (neben der Fußball-Abteilung) ist in der Sparte Turn- und Freizeitsport, und hier ist mein Ziel zusammen mit dem „Löwenrudel“ Anfang Oktober in München meinen 1. Halbmarathon zu laufen. Mit dem Löwen auf der Brust…, darauf freue ich mich sehr…!
Was wollen Sie unseren Lesern noch mitteilen?
Dierl: Der TSV 1860 München ist natürlich Profifußball, dieser ist das Aushängeschild und das ist auch gut so. Jedoch kann ich allen Löwinnen und Löwen nur empfehlen, den Verein mit all seinen Abteilungen und Facetten kennen zu lernen. Eine aktive Teilnahme am Vereinsleben des TSV 1860 München e.V. macht Spaß und lohnt sich. Ich bin mit Herzblut und Leidenschaft ein Teil davon.
Bisher veröffentlichte Fragebögen der Verwaltungsrats-Kandidaten:
Thomas Baudisch
Robert von Bennigsen
Alles Gute zum Geburtstag Christian
Nur mal so nebenbei, wie von mir schon vor Monaten prognostiziert ( ich weiß Eigenlob stinkt) biedert sich Martin Gräfer als letzte Patrone beim Blogger an. Heute Abend live, wer es sich antun möchte…
Herr Dierl hat hier in meinen Augen eine sachliche und sympathische Kandidatur vorgelegt. Mir gefällt seine unaufgeregte Ehrlichkeit und auch sein Bild, was das Aufgabenfeld des Verwaltungsrats ist. Sein Engagement für die Uf60 ist eine respektable Referenz. Christian versucht nicht, die Rolle des Profifußballs für seine Motivation herunterzuspielen, gleichzeitig weiß er, dass wir ein Verein mit vielen überwiegend amateursportlich aufgestellten Abteilungen sind. Ich mag Leute, die in der Realität leben und keine rosaroten Seifenblasen auspusten.
Ein Wort noch zum ‘Malermeister Dierl’. Ich bin mir sicher, dass Lisa diesen Titel als abwertende Despektierlichkeit rausgehauen hat. Herr Dierl wird und darf vollkommen zu Recht stolz auf seinen Beruf, das Handwerk und seinen unternehmerischen Beitrag zu unserer Gesellschaft sein.
Manche Leute sind von ihrem tollwütigen Kampf gegen Windmühlen offenbar schon zu verbittert, um zu erkennen, dass ehrenamtliches Engagement keine Schande sondern etwas Ehrenhaftes ist. Das gilt ausdrücklich auch für alle anderen Kandidaten, auch wenn ich selbstverständlich nicht alle Positionen teilen kann.
Da hast Du völlig recht. Wer meint, dass der ehrbare Beruf eines Malermeisters dazu taugt, irgendetwas Despektierliches in den Raum zu werfen, der ist einfach ein(e) Vollidiot(in).
Als Uf60 bedaure ich es, dass Christian als VR beim e.V. sein Vize-Präsidenten-Amt bei den Uf60 abgeben muss, da sich die Uf60 vereinspolitische Neutralität auf die Fahnen geschrieben haben. Aber als e.V. Mitglied freut es mich natürlich umso mehr, dass wir mit Christian ein VR-Mitglied mit großer Leidenschaft für den e.V. erhalten. Wer seine Antworten auf die hier gestellten Fragen liest und am 16.6.2024 nicht weiß, bei wem er unbedingt ein Kreuz machen muss, dem ist als Löwe leider nicht mehr zu helfen.
Lieber Christian, jetzt übertreibst Du es aber mit dem Gendern. Es gibt keine Mitgliederinnen und daher auch keine Mitglieder*innen. Mitglied ist sächlich und nicht männlich: “das Mitglied”. Im Falle des Zweifels, google mal nach “Mitglieder*innen korrekt?”
Mein Gott, das gendern bleibt jedem selber überlassen. Ob nicht oder doch, jeder so wie er will. Und wenn sich ein Fehler einschleichen schwamm drüber.
Ich glaube nicht das sechzger.de die Plattform für diese Diskussionen sein sollte. Überall anders würde ich mich gerne mir dir auf ein Bier treffen und über die Fluidität und Dynamik sprachlichen Wandels sprechen, aber ich glaube es gibt hier und gerade wichtigers zu besprechen.
Danke für den Support.
Aber im Prinzip hat er schon recht.
Und so viel Kritikfähigkeit habe sogar ich. 😉
Ist ein guter Punkt…
Ich bin da ehrlichgesagt immer hin- und hergerissen und insgesamt extrem inkonsequent. Mal mache ich es, mal nicht.
Werde das hier aber korrigieren.
Danke für den Hinweis!
Soll jeder handhaben wie es taugt, ich persönlich finde es schrecklich. Nicht wegen der angeblich daraus resultierenden Geschlechtergerechtigkeit, sondern einfach wegen der Verhunzung der Sprache.
Meine Stimme bekommt er!
Mit ihm wird unser Profifußball nicht vorankommen. Auch er will fortgesetzt an einer Lösung zur deutlichen Kapazitätserweiterung des Sechzgers herumdoktern. Nachdem bereits seit 5 Jahren feststeht, dass baurechtlich das Sechzger bereits mit rund 18.000 Zuschauern grenzwertig wäre. Und ohnehin nicht geeignet für die Bundesliga umgebaut werden kann.
Allein schon aus diesem Grund ist er für mich nicht wählbar.
Okay.
Also relativ viele Nutzer dieser Plattform, inclusive des genannten Kandidaten haben erkannt, dass der Verwaltungsrat nicht für die Spielstätte der Profi-KgaA zuständig ist.
Das kannst du jetzt akzeptieren oder auch nicht.
Was würdest du von folgender Idee halten: Hasan Ismaik zieht seinen Bruder und Andrew Livingston aus dem Aufsichtsrat ab und installiert stattdessen Martin Gräfer und Klaus Peter Lutz? Dann wäre doch allen geholfen: Hasan Ismaik hätte seinen “professionellen” Kandidaten in dem Gremium, das für die KgaA zuständig ist. Und wir beim Verein hätten nicht das Problem, dass jemand ein Amt übernehmen will obwohl er sich für den Verein gar nicht interessiert.
Kannst du das mal dem Hasan vorschlagen? Über Oliver müsstest du doch Draht zu ihm haben?
Ich hatte bereits gestern hier gepostet:
Der Verwaltungsrat steuert und kontrolliert bei 60 das Präsidium. Im Beirat der Komplementär GmbH der KGaA sitzen 4 Mitglieder: 2 von der HAM und je ein Mitglied des Verwaltungsrats und des Präsidiums des e.V. Die bei einer Pattsituation mit 50+1 eine Stimme mehr zur Entscheidung haben. So wurden zuletzt die beiden Geschäftsführer entgegen dem Willen der HAM eingestellt. Hinzu kommt das Vorschlagsrecht zur MV für die Kandidaten zum Präsidium ohne Alternativen.
Wie der Verwaltungsrat das Präsidium als Erfüllungsgehilfe steuert, haben D. Schneider und Cassalette deutlich erläutert: Sinngemäß musste jede Bestellung einer Klorolle vom Verwaltungsrat genehmigt werden. Und Sitzberger wurde zuletzt einfach kaltgestellt.
Somit ist schon allein zu einem Kurswechsel zum Ziel Löwenfußball in der Bundesliga eine komplette Neubesetzung des Verwaltungsrats unumgänglich.
Der Kraiburger schrieb vom Aufsichtsrat.
Besetzung:
3 x HAM
3 x e.V.
Vorsitzender mit doppelter Stimme: Stimoniaris (HAM)
Was soll so eine Umbesetzung des Aufsichtsrats der KGaA bewirken, wenn der e.V. mit 50+1 über den Beirat des Komplementärs in die KGaA weiter hineinregiert?!
“Hineinregiert” 😀 Man merkt mit jedem Post von Dir mehr wie wenig Ahnung Du doch vom Tagesgeschäft hast.
“Der pöse eV will nur die alleinige Macht und wird für immer und ewig alle KGaA Vertreter aus Prinzip überstimmen!”
Mei oh mei, Hopfen und Malz und so …
Nachdem du hier noch weiter vom Thema abschweifst möchte ich darauf hinweisen, dass deine Vergleiche relativ weit hergeholt sind.
Als Dieter Schneider Präsident war galt noch die alte Satzung. Und dass sich Dieter Schneider mit dem Verkauf der Anteile – ohne die Mitglieder zu informieren – weit mehr herausgenommen hat als nur eine Klorolle zu kaufen, ist ja unbestritten.
Die Rolle von Peter Casalette? Naja, es hatte nie den Eindruck, als hätte ihn das Interesse des Verwaltungsrats sehr interessiert, als er die Tür für Hasan 2016/17 aufgemacht hat.
Es ist wie es ist:
Du – wie auch Oliver – sprecht dem Verwaltungsrat eine enorme Macht zu, die er aber de facto nicht hat. Letztes entscheidendes Gremium über das Präsidium haben die Mitglieder. Dass alle drei Jahre ein paar Leute herkommen und glauben, sie könnten im Profifußball das große Rad drehen indem sie den Verein in Gefahr bringen und dort alle durcheinander bringen, ist gelinde gesagt ziemlich nervig. Daher auch mein Alternativvorschlag, auf den du leider nicht eingegangen bist.
Und für mich endet das hier jetzt auch, da es in dem Beitrag um Christian Dierl geht. Und nicht um deine falschen Vorstellungen der Rolle eines Verwaltungsrats.
Ansonsten kann ich dir natürlich raten, einen satzungsändernden Antrag einzureichen. Nach einer satzungsgemäßen Methode, wie man diese Profit-Fußball-Anhänger bei der Verwaltungsratswahl vom Verein fern hält, suche ich schon länger. Mein Vorschlag wäre hier ein durchaus akzeptables Beispiel.
D. Schneider hatte die Anteile nur mit ausdrücklicher Zustimmung des (damals) Aufsichtsrats des e.V. verkaufen können. Der wesentlich zu verantworten hatte, dass die Anteile überhaupt verkauft werden mussten.
Der Verwaltungsrat mit Drees und Reisinger an der Spitze hatte 2016/17 Ismaik und Cassalette bei ihrer “Geldvernichtung” jeweils immer nur sukzessive freie Hand erteilt, die Katastrophensaison so zu gestalten. Schließlich wollte man zum Erfolg wesentlich mitverantwortlich sein. Erst als sich im Frühjahr abzeichnete, dass das nichts Positives wird, sah man die Chance, ins Sechzger zurückkehren zu können. Man drehte sich nun um 180 Grad und blockierte alles bis hin zum Ärmelsponsoring. Und so ging es in Liga 4.
Das wesentliche Problem der Blogs/Foren um unsere Löwen ist, dass die Betreiber und User fast ausnahmslos die (gesellschafts-)rechtlichen, wirtschaftlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse im Verbund Verein und KGaA nicht richtig bzw. gar nicht beurteilen können. Auch weil sie von den Themen viel zu weit weg sind. So besteht eine beständige Konfusion bei den Mitgliedern und Fans zur Lage des Profifußballs insbesondere i.Z. mit dem Investor, dem Sechzger aber u.a. auch zum Neubau der Turnhalle auf dem Trainingsgelände. Und dieses Dilemma findet sich folglich auch hier wieder.
“Ich mal mir die Welt ….”
Nicht mehr zu helfen, so einem Faktenverdreher! Die Welt, der Spiegel, die SZ, LM, sechzger, alles LÜGENPRESSE oder? Wir sehen uns auf der MV!
Hör auf die Wahrheit zu verdrehen, anso.
Das mit dem Ärmelsponsoring wurde auf sechzger.de ja auch schon aufgeklärt.
Und dass der von Dir angesprochene Bau der Turnhalle von Ismaik blockiert wird, ist ja auch nichts Neues.
Zum im Mai 2017 gescheiterten Ärmelsponsoring haben die Redaktion hier und die Vereinsführung ihre Sichtweise (“unerfüllbare” Forderungen von Ismaik?!) erklärt und Ismaik zuvor seine. Geklärt ist dazu jedoch noch nichts.
Eine Bestätigung zur Finanzierung zum Bau der Turnhalle liegt bis heute nicht vor.
Dass ein Teil der Forderungen nicht erfüllbar war, ist schon lange geklärt und dem wurde auch von HAM-Seite nie widersprochen, AnSo.
Jetzt machst Du Dich wirklich komplett lächerlich.
sueddeutsche.de/sport/2-bundesliga-1860-bestaetigt-unerfuellbare-ismaik-forderungen-1.3530973
kicker.de/ismaik-meldet-sich-zu-wort—zukunft-offen-679277/artikel
sueddeutsche.de/sport/1860-muenchen-dfl-erteilt-ismaik-klare-absage-1.3531847
welt.de/sport/fussball/article165134573/Ismaiks-hanebuechene-Forderungen-an-1860-Muenchen.html
Hassan: „Bitte sehen Sie davon ab, weiter mit mir zu korrespondieren, sofern Sie nicht die vollständige und bedingungslose Bestätigung haben, dass sämtliche Bedingungen aus meinem Brief fristgemäß erfüllt werden.”
Welche sollen denn das gewesen sein?!
Ohje, da ist ja so viel falsch!
Der Verwaltungsrat “steuert” das Präsidium nicht. Woher nehmen Sie dieses Märchen? Der Verwaltungsrat hat Kontrollpflichten und Zustimmungsrechte zu gewissen Geschäften des Präsidiums. Eine Steuerung, also ein gestaltender Eingriff, findet überhaupt nicht statt.Dass der Beirat der Geschäftsführungs GmbH derzeit mit einem Verwaltungsratsmitglied besetzt ist, ist faktisch korrekt. Jedoch entsendet das Präsidium die Mitglieder für den e.V. in den Beirat – nirgends steht geschrieben, dass eines der beiden Mitglieder aus dem Kreise der Verwaltungsräte kommen muss. Daher ist diese als Automatismus bezeichnete Behauptung von Ihnen ebenfalls falsch.Patt-Situation im Beirat: es ist falsch, dass die beiden E.V-Vertreter die beiden HAM-Vertreter im Beirat überstimmen können. Ein doppeltes Stimmrecht für den Vorsitzenden (wie im Aufsichtsrat der KGaA) gibt es nicht. Die Gesellschafterversammlung (der e.V., vertreten durch das Präsidium) kann den Beirat entmachten und selbst Entscheidungen treffen. Hat aber mit einer gestalterischen Funktion des Verwaltungsrats oder eines seiner Mitglieder im beirat – wie es zufällig gerade der Fall ist, s.o. – nichts zu tun.Das Vorschlagsrecht ohne Alternativen ist Bestandteil der Vereinssatzung und das haben die Mitglieder so verabschiedet. Durch Antragseinreichung und 3/4 Mehrheit kann dies geändert werden. 1860 ist übrigens sehr demokratisch aufgestellt. Lesen Sie gerne mal die Satzungen anderer Erst- und Zweitligisten. Sechzger.de hat dazu eine schöne übersichtliche Serie zur Zeit laufen.Der Rest von Ihnen ist unbelegter, populistischer Unfug, der einfach nur mit “Falsch” beantwortet werden muss.
Aus § 8 der Satzung der DFL: Bei der Kommanditgesellschaft auf Aktien muss der Mutterverein oder eine von ihm zu 100 % beherrschte Tochter die Stellung des Komplementärs haben. In diesem Fall genügt ein Stimmenanteil des Muttervereins von weniger als 50 %, wenn auf andere Weise sichergestellt ist, dass er eine vergleichbare Stellung hat wie ein an der Kapitalgesellschaft mehrheitlich beteiligter Gesellschafter. Dies setzt insbesondere voraus, dass dem Komplementär die kraft Gesetzes eingeräumte Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis uneingeschränkt zusteht.
Komplementär der 1860 KGaA ist die 1860 Geschäftsführungs GmbH, deren 100% Gesellschafter der e.V. ist. Diese GmbH hat einen aus 4 Mitgliedern bestehenden Beirat. Der Allein-Gesellschafter der Gf GmbH (also der e.V.) kann gemäß dem Kooperationsvertrag den Beirat faktisch außer Kraft setzen, womit er die alleinige Vertretungs- und Geschäftsführungsbefugnis hat. Und so wurden die beiden neuen Geschäftsführer entsprechend den 50+1 Regelungen der DFL (siehe o.a. §8) bestellt.
Ich habe weder etwas von einem Automatismus zur Besetzung des Beirats geschrieben, noch etwas zum Vorschlagsrecht des Vereins dazu, noch zur Festlegung der Besetzung mit Mitgliedern des Aufsichtsrats der KGaA dazu. Falsch sind die Behauptungen dazu.
Die Funktionsweise des Verwaltungsrats bei 60 ist wie von mir beschrieben.
Die Vereinssatzung ist nicht(!) demokratisch. Das kann allein schon durch die fehlende Alternative bei der Wahl der Präsidiumsmitglieder und durch die fehlende Möglichkeit einer Onlineabstimmung festgestellt werden.
Jetzt hast endgültig eine Themaverfehlung hin gelegt Elisabeth.
So eine Bemerkung kommt in der Regel von Usern, die den Austausch zum Thema nicht verstanden haben.
Diesmal nicht…
Mit solchen Aussagen disqualifizierst Du Dich aber schon ordentlich selber.
Bei welchem Verein gibt es denn eine Onlineabstimmung? Kann man einen Antrag auf Brief- oder Onlinewahl stellen? Wurde dies in der Vergangenheit bereits getan? Wie war das Ergebnis?
Kann man den vorgeschlagenen Kandidaten für das Präsidentenamt ablehnen?
Ich empfehle Dir dringend unsere Serie zu den Satzungen anderer Vereine, um Vergleiche zu ziehen.
Das erweitert den Horizont und zeigt, dass die Satzung im Vergleich zu anderen Clubs alles andere als diktatorisch und undemokratisch ist.
Ich hatte bereits im Chat mit Kraiburger geschrieben: Das wesentliche Problem der Blogs/Foren um unsere Löwen ist, dass die Betreiber und User fast ausnahmslos die (gesellschafts-)rechtlichen, wirtschaftlichen, steuerlichen und finanziellen Verhältnisse im Verbund Verein und KGaA nicht richtig bzw. gar nicht beurteilen können. Auch weil sie von den Themen viel zu weit weg sind. Das scheint auch für dich zu gelten.
Zum Thema demokratische Satzung des TSV 1860 München e.V.:
Jeder Wahlberechtigte sollte die Gelegenheit haben, möglichst einfach zu wählen. Insbesondere alten, kranken und behinderten, aber auch finanziell weniger gut gestellten Menschen sollte eine Teilnahme an einer Wahl erleichtert werden. Dies ist einer der fünf Wahlrechtsgrundsätze in der deutschen Demokratie. In Deutschland wurde die Briefwahl zur Bundestagswahl bereits 1957 eingeführt, um die „Allgemeinheit der Wahl“ sicherzustellen.So gibt die Briefwahl einem Verein die Möglichkeit, das Votum der Vereinsmitglieder auf eine sehr breite Basis zu stellen. Und Gleiches gilt für die Online-Wahl: Was in Gesellschafterversammlungen von u.a. Aktiengesellschaften zur Abstimmung zu Wahlen längst möglich ist, sollte auch in einem zeitgemäß ausgerichteten Verein möglich sein.
Warum es keine Alternativkandidaten zur Wahl der Präsidiumsmitglieder geben soll, bleibt in diesem Zusammenhang ebenso unverständlich. Werden vorgeschlagene Kandidaten auf einer MV abgelehnt, hat sogar der Verwaltungsrat das Recht neue Präsidiumsmitglieder zu berufen, die bis zur nächsten MV zu ihrer möglichen Wahl im Amt bleiben.
Mitglieder einer demokratisch gesinnten Vereinsführung unserer Löwen hätten längst selber Vorschläge zu entsprechenden Änderungen der Satzung gemacht. Denen die Vereinsmitglieder dann sicherlich ungleich besser informiert auf einer MV folgen würden.
Wie (un-)demokratisch andere Vereine ihre Satzung ausgestalten, bleibt hierzu ohne Bedeutung.
Oh mei Anso , so ein Müll. Warum es nicht mehr Kandidaten gibt? Weil die Arge und der Gerdi das verhindert haben. Hast dich da auch aufgeregt als die Wahlen durch das Delegiertensystem zugunsten von Wildmoser manipuliert wurden?
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/dseerechtstipp/die-briefwahl-im-verein/
“Wie bedeutsam inzwischen die Briefwahl geworden ist, zeigte die Bundestagswahl 2021. Doch nicht nur bei politischen Wahlen, auch für Vereine wird eine Entscheidung per Brief immer interessanter … “
Es geht hier aber nicht um eine politische Wahl, sondern um einen Verein mit einem festen Standort. Die Wahl innerhalb eines Vereins beispielsweise mit der Bundestagswahl zu vergleichen, ergibt keinerlei Sinn.
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/dseerechtstipp/die-briefwahl-im-verein/
“Wie bedeutsam inzwischen die Briefwahl geworden ist, zeigte die Bundestagswahl 2021. Doch nicht nur bei politischen Wahlen, auch für Vereine wird eine Entscheidung per Brief immer interessanter … “
Etwas mehr Intellekt hätte man von dir schon erwarten können (sollen).
Es wäre schön, wenn es Dir gelingen würde, diese Diskussion nicht auf persönliche Ebene zu ziehen.
Der Vorschlag wurde ja bereits mehrmals zur Abstimmung zugelassen und jedes Mal durch die Mitglieder abgelehnt.
Lisa du bist wirklich putzig, wirfst anderen Leuten vor, dass sie keine Ahnung haben, hast aber selbst keine Ahnung von demokratischen Prozessen in einem Verein in Deutschland?
Es gibt klare und demokratische Wege und Bedingungen die Spielregeln zu ändern. Dann versuch doch sie zu ändern. Ah blöd, das haben schon mehrere versucht… oder warst das immer du, der die Anträge gestellt hat und am Ende nicht mal persönlich aufgetaucht ist? Das würde zu dir passen hahahaha … Da ist sie dann doch schon ziemlich doof die Demokratie, oder Lischen?
Aber ja Wahlen in einem ehrenamtlichen Verein mit Bundestagswahlen vergleichen, herrlich!
https://www.deutsche-stiftung-engagement-und-ehrenamt.de/dseerechtstipp/die-briefwahl-im-verein/
“Wie bedeutsam inzwischen die Briefwahl geworden ist, zeigte die Bundestagswahl 2021. Doch nicht nur bei politischen Wahlen, auch für Vereine wird eine Entscheidung per Brief immer interessanter … “
Dass dieses im Link hinterlegte Schreiben während Corona erstellt wurde, ist Dir aber bewusst, oder?
Dierl macht doch klar was der VR leisten kann und was nicht. Deine Forderungen haben nichts mit dem Aufgabenbereich des VRs zu tun.
Absolut destruktiven Beitrag.
Es geht bereits um Grundlagen des Gesellschaftsrechts, zu dem auch das Vereinsrecht zählt. Und nicht um das, was Malermeister Dierl meint, zum möglich machbaren Leistungsumfang des Verwaltungsrats mitteilen zu müssen.
Er meint nicht, etwas mitteilen zu müssen, sondern er hat – wie übrigens 19 andere Kandidierende auch – einen Fragebogen ausgefüllt, den er von uns erhalten hat. Damit die Mitglieder sich vor ihrer Wahlentscheidung ein (weiteres und objektives) Bild von den Kandidierenden machen können.
Wir sind nach meiner Kenntnis aktuell das einzige Medium, das allen VR-Kandidierenden ein solches redaktionell unkommentiertes Forum bietet.
Bitte versuchen, auch einem Christian Dierl gegenüber den in diesen Tagen ja sehr häufig thematisierten Respekt zukommen zu lassen. Danke!
Die Bezeichnung “Malermeister Dierl” entspringt seiner guten Werbung. Denn so ist er umseitig bekannt.
Warum allerdings solche und weitere ähnliche Verunglimpfungen hier nicht gelöscht werden?!
Wastl1860
Reply to Lisa
4. Juni 2024 10:47
Servus Lisa!
Üblicherweise löschen wir solche verunglimpfenden Kommentare. Leider ist uns der hier wohl durchgerutscht.
Kannst kurz schreiben, wo das war?
Danke!
@Wastl1860
Unterlass solche Kommentare hier!
Dafür gibt es den anderen, kommerziellen Blog. Danke!
Das drücken Sie etwas missverständlich aus: Das Vereinsrecht ist in erster Linie Allgemeines Zivilrecht (§§ 21 ff BGB) bzw. Körperschaftsrecht. In Teilen kommen gesellschaftsrechtliche Bestandteile zum Tragen, das stimmt. Mit den eher bekannten Vorschriften zu “Gesellschaften” wie UG, GmbH etc. gibt es jedoch nicht allzu viele Berührungspunkte.
Ja klar, Du mit Deiner unbeschreiblichen Fachkompetenz empfiehlst ja nonstop das Oly als Ausweichstätte, ungeachtet der Tatsache, dass es für ein Wahnsinnsgeld gerade modernisiert wird und für den Profi-Fußball keinerlei Ertüchtigung vorgesehen ist. Und das wird über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte so bleiben. Glaubst Du ernsthaft, die Stadtoberen werden danach gleich wieder einen Umbauplan in Angriff nehmen? Und selbst wenn sie das machen würden, kannst Du da Minimum noch 5-10 Jahre nach der jetzigen Fertigstellung 2027 noch draufrechnen bis da was passieren würde (Genehmigungsverfahren, Einreichung und Genehmigung der Umbaupläne, Finanzierungsfragen etc.) Aber das wird eh nicht passieren.
Mit Deinem Schmarrn machst Du doch hier keinem was vor. Tausch Dich mit Herrn Griss aus, dem Du übrigens in Wortwahl und Gedanken wie ein Ei dem anderen gleichst.
Das Olympiastadion war, wie schon so oft bestätigt wurde, bereits vor dem Sanierungsbeginn für den überdeckten Teil für die 1. und 2. Bundesliga genehmigungsfähig.
Ein halbes Stadion, in das eh kaum jemand will, das würde den Profifußball bei 1860 natürlich enorm voranbringen…
Nein das ist gelogen. Das Oly ist auch nicht 2.ligatauglich, nicht mal die Hälfte. Die Stadt verzichtet beim Umbau auf die Ertüchtigung zur 2.Ligatauglichkeit, die (vor Jahren) mit 110 Mio veranschlagt war.
“Mit ihm wird unser Profifußball nicht vorankommen.”
Dann scheinst Du eine Glaskugel zu besitzen, mit der Du in die Zukunft schauen kannst?
“Und ohnehin nicht geeignet für die Bundesliga umgebaut werden kann.”
Bei diesem Thema wurden schon so häufig und so viele – teilweise komplett gegensätzliche – Aussagen getätigt bzw. Entscheidungen getroffen, dass morgen schon wieder alles ganz anders sein könnte.
Ich erinnere mich u.a. daran, dass man “das 60er-Stadion abreißen sollte, um zwingend erforderlichen Wohnraum innerhalb der Stadt München zu schafffen”.
Das Stadion (“Die Ruine”…) steht halt immer noch da.
Wurde zwar m.E. “verschlechtbessert” und es gäbe noch jede Menge daran zu optimieren, aber es dient nach wie vor der Profi-Mannschaft des TSV 1860 München als Heimspielstätte.
Dass es “nicht Bundesliga-tauglich” ist, mag Deiner Momentaufnahme des Ist-Zustands geschuldet sein. Daran kann sich ja durchaus noch etwas ändern.
Wie erwähnt: Es wurden schon so viele “Säue durch’s Dorf getrieben”, was die GWS-Thematik betrifft, da würde ich mich an Deiner Stelle nicht so kategorisch festlegen.
Abschließend sei mir noch die Bemerkung gestattet, dass die aktuelle sportliche Situation keinesfalls eine sehr baldige Rückkehr in die Bundesliga erwarten lässt.
Und deshalb halte ich diese permanenten Wiederholungen von u.a. “nicht Bundesliga-tauglich”, “zu klein”, “kann man kein Geld verdienen” etc. für vergeudete Träumerei bzw. Stimmungsmache.
Die harte Realität heißt Drittligist (!) 1860 München.
Bis zur Bundesliga ist es noch ein seeehr weiter Weg und was uns dabei am wenigsten hilft sind ständige Phrasen über ein wie auch immer zu finanzierendes “Neubau-Stadion mit einer 35.000 (oder mehr…) Zuschauer-Kapazität auf der grünen Wiese”.
Für Drittliga-Fußball – und wahrscheinlich sogar noch die 2. Liga – reicht das GWS locker.
Alles andere ist – verzeihe mir die deutliche Aussage – komplette Realitätsverweigerung und Wolkenkuckucksheim-Träumerei.
Wie bereits geschrieben: Es wird uns (nun fast auf den Tag genau) seit 30 Jahren versprochen, dass das Sechzger wieder wirtschaftlich sinnvoll tauglich für die Bundesliga errichtet wird. Doch jetzt ist es eine limitierte Ruine. Die nur mit über 100 Mio. Euro für die 2. Bundesliga tauglich gemacht werden kann. Und das nur für rund 18.000 Zuschauer. Für die 1. Bundesliga bleibt es sogar gar nicht machbar.
Wer da noch auf ein Wunder wartet, muss entweder sehr jung oder der Realität doch etwas entrückt sein.
“Mit ihm wird unser Profifußball nicht vorankommen.”
Aha. Warum nicht? Was befähigt denn beispielsweise den Xandi diesbezüglich mehr als den Christian?
Wer ist der Xandi?
Damit dürfte Bündnis-Kandidat Alexander Hofmann gemeint sein.
Uffff ……
Er nennt sich selbst „da Xandi“.
Der Mann wirkt als hätte er verstanden was das Amt im VR beinhaltet, und vor allem was es nicht beinhaltet. Das ruhige Arbeiten im Hintergrund um Handlungsfähigkeit zu sichern finde ich ist ein guter Schwerpunkt.
Auch seine Engagement hinter den Kulissen ist beeindruckend. Er scheint für den Verein, nicht nur für den Fussball, zu brennen und ist mehr als aktiv.
Alles in allem ein überzeugender Auftritt des Herrn Dierl.
Aussagekräftig und sympathisch. Der bislang einzige Nicht-Amtsträger, der die Aufgaben des Verwaltungsrats verstanden zu haben scheint (Steckbrief Obermüller ist ja noch nicht draußen).
Ganz starker Kandidat, an dem eigentlich kein Weg vorbeiführen darf.
Gute Antworten auf die Fragen. Sehe in ihm einen Mehrwert.
Meine Stimme hat er.
Absolut überzeugend und auch einer meiner Favoriten!
Unglaublich auch dieser himmelweiter Unterscheid zwischen den Antworten von Herrn Baudisch (Bündnis) und auf der anderen Seite Herr von Bennigsen und Herr Dierl. Alleine der Umfrang der Antworten …
Dieses Bündnis ist nichts als heiße Luft und versucht mit niederträchtigen Methoden Stimmungsmache zu betreiben, um irgendwie einen Präsidentschaftskandidaten zu Hasans Gnaden vorzuschlagen. Man stelle sich mal vor selbst wenn es dieses mal irgendwie klappt die “schweigende Mehrheit” (HAHA!) zur MV zu bewegen und der VR ausgetauscht wird, dann bin ich mir zu 100% sicher, dass es bei der darauffolgenden MV wieder die üblichen verdächtigen ~500 Leute anwesend sein werden. Und dann werden deren Kandidaten nie und nimmer gewählt und 60 versinkt wieder im Chaos. Traurig aber wahr.
Wollt ihr das?
Ich sehe in Christian Dierl eine absolute Bereicherung für den Verwaltungsrat.
Er hat in den letzten Jahren bei den Unternehmern für Sechzig wahnsinnig viel Engagement und Einsatzbereitschaft gezeigt. Außerdem kann man seine Unterstützung für die Amateurmannschaften, allen voran den Ladies, gar nicht hoch genug würdigen.
Christian ist ein Arbeiter, aber keiner der sich auf die Bühne oder den Vordergrund drängt.
Bei der Vorstellung in der Alm hat er auch nochmal dargestellt, dass er durch die Tätigkeit in seiner mittelständischen Firma und als IHK-Vorstandsmitglied eine große Reichweite hat.
Ich hab ihn als Menschen und Löwen kennengelernt, der das Herz am rechten Fleck hat und weiß, dass bei Sechzig nicht große Töne maßgebend, sondern tatkräftige Arbeit und Herzblut.
Außerdem hab ich mit ihm zusammen schonmal das Pub-Quiz gewonnen. Und das gewinnt man nicht so einfach, wenn man keine Ahnung von den Löwen hat 😉
Ich würde mich sehr, sehr freuen, Christian nach dem dem 16. Juni im Verwaltungsrat zu sehen und will hiermit dazu aufrufen, die Stimme für ihn abzugeben!
Obwohl ich möglichst unabhängig agieren möchte (soweit das als Fan überhaupt geht), schließe ich mich Deinen Worten gerne an.
Nicht nur, weil Christian auch mein Maler ist. 🙂
Allein der Fragebogen zeigt, dass dieser Mann unbedingt in den VR gehört!
Der eine dein Rechtsanwalt, der andere Dein Maler… langsam drängt sich der Eindruck auf, dass du im Hintergrund die Fäden ziehst. OG sollte mal recherchieren – ah halt. Hab den Fehler selbst bemerkt.
Christian Jung steuert den VR und der VR steuert das Präsidium! :O
Der Kreis schließt sich! 😀 😀 😀
Hasan steuer ich übrigens auch!
Aktuell noch nicht so wirklich geschickt…Aber des kommt noch. 😀
Ja, ich habs schon gemerkt! Auf einmal macht er Werbung für eV Merch? Christian, du bist wirklich ein Fuchs! 😀
Bitte schnell, der Typ dreht so am Rad, das ist echt nicht mehr zum Aushalten …
Bevor da falsche Gerüchte aufkommen: Ich BEZAHLE für diese Dienstleistungen jeweils!