Rot ist wahrlich nicht die Lieblingsfarbe der Löwenfans. Allerdings spielte sie beim gestrigen Spiel des TSV 1860 München eine große Rolle. Auch im Verlauf einer insgesamt frustrierenden Löwenwoche sahen mehrere Löwen rot.

Heinz Schmidt sieht rot

Der erste Löwe, der im Verlauf der vergangenen Woche im übertragenen Sinne rot sah, war Vizepräsident Heinz Schmidt. Der nicht gerade als besonders mitteilsam bekannte Schmidt gab dem Wochenanzeiger ein bemerkenswertes Interview. Schmidt war offenbar wegen der Besetzung des vakanten Sportgeschäftsführerpostens und der damit einhergehenden medialen Berichterstattung die Hutschnur geplatzt. Offenbar wurde Dr. Christian Werner, Lieblingskandidat von Geschäftsführer Pfeifer, bereits zwei Mal abgelehnt. In glasklarer Offenheit beschreibt Schmidt die “Zusammenarbeit” (falls man das überhaupt so nennen kann) mit der HAM-Seite. Seine Passage gipfelt in folgender Darstellung: “Von einem Vertreter unseres Mitgesellschafters wurde mir persönlich unverblümt erklärt, es wäre völlig unerheblich, welchen Namen der Verein in den Ring wirft. Sobald öffentlich klar sei, es handelt sich um einen Kandidaten des Vereins, würde ihn HAM, unabhängig von dessen Qualifikation, kategorisch ablehnen.” Eigentlich müsste nach dieser Aussage der gesamte Anhang der Münchner Löwen rot sehen. Ein weiterer Beweis, dass diese beiden Gesellschafter einfach nie wieder auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden. So lange das aber nicht der Fall ist, wird 1860 im aktuellen Zustand einfach weiter perspektivlos vor sich hin dümpeln.

AHD Sitzberger kündigt Sponsoring und AZ zündet Nebelkerze

Am Freitag gelangte eine erneute Schreckensnachricht via AZ-Artikel an die Öffentlichkeit. AHD Sitzberger (das Familienunternehmen von Vizepräsident Hans Sitzberger) habe seine Sponsoringverträge mit der KGaA und dem e.V. gekündigt. Unter der Bedingung, dass der Vertrag von Geschäftsführer Pfeifer im Sommer verlängert würde, sei man aber bereit über neue Sponsorings zu diskutieren. Bereits einen Tag später stellte sich die Meldung der AZ als Ente heraus. Unserer Redaktion liegt besagte Mail mittlerweile vor und wie man da in der dargestellten Schärfe herauslesen kann, dass der Vertrag von Pfeifer verlängert werden soll, um eine Verlängerung des Sponsorings zu ermöglichen, ist uns unklar. Es bleibt also die Frage, wer die Mail an die AZ weiterleitete und wieso diese die Verlängerungsforderung dazudichtete. Sehr merkwürdig Alles mal wieder und ein weiteres Symptom der “vergifteten Atmosphäre” (O-Ton Sitzberger) an der Grünwalder Straße.

Über 1400 Löwenfans folgen dem Team nach Köln

Vor dem Hintergrund der verfahreren Situation zwischen den Gesellschaftern und der daraus resultierenden Perspektivlosigkeit für das Konstrukt 1860 ist die positivste Nachricht der Woche, dass sich gestern über 1400 Löwenfans nach Köln Höhenberg aufmachten. Es einfach unfassbar, in welcher Zahl die Löwenfans ihrem Team Team trotz verfahrerener Situation neben dem Platz und sportlicher Durchschnittlichkeit quer durch’s Land fahren, um Ihr Team zu unterstützen. Der weiß-blaue Anhang machte das Auswärtsspiel bei Viktoria Köln gestern zu einem Heimspiel. Leider half es nicht viel.

Sehr durchwachsener Auftritt von 1860

Ohne den verletzten Joel Zwarts wurde die eh schon harmlose Löwenoffensive noch harmloser. Und statt “harmlos” müsste ich eigentlich schreiben “nicht existent”. Weder Sulejmani noch Lakenmacher sinid aktuell in der Lage, irgendeine Form von Gefahr zu entwickeln. Das liegt sowohl an beiden Ersatzstürmern selbst, als auch daran, dass nicht ein Mal eine brauchbare Offensivaktion aus dem Mittelfeld eingeleitet wurde. Jacobacci hat eine stabile Defensive gebaut und die Offensive komplett vernachlässigt. So wird man sich weiterhin extrem schwer tun, Tore zu erzielen und Spiele zu gewinnen. Die einzige sehenswete Offensivaktion erfolgte aus meiner Sicht aus der Wut unmittelbar nach dem unglücklichen, aber berechtigten, Elfmeter. Immerhin führte sie zu einem Tor.

Rot-Orgie in der Schlussphase

Überdeckt wird die magere sportliche Leistung (leider) von der Rot-Orgie in der Schlussphase der Partie. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich im Stadion beide rote Karten für berechtigt gehalten habe. Kwadwos Foul geschah in direkter Linie von meinem Platz aus und er ging dem Kölner voll auf die Knochen und unterband damit auch einen aussichtsreichen Konter der Viktoria. Eigentlich hätte der Schiri da den Vorteil der Kölner noch weiter laufen lassen müssen. Die gelb-rote für Schröter ist sicherlich diskutabel, da fehlte dem Schiedsrichter ein wenig das Fingerspitzengefühl. Allerdings herrschte von unserer Poition im Stadion ziemlich Einigkeit, dass eine Schwalbe vorlag. In der Zusammenfassung sieht man, dass Schröter leicht tuschiert wird und vielleicht wird das gepfiffen, wenn Schröter nicht den super-theatralischen Abflug macht. Aber sind wir ehrlich, nach so einer Berührung muss man nicht hinfallen. Und was man sicherlich nicht tun muss, ist zu schimpfen wie ein Rohrspatz und übertrieben zu gestikulieren. Dafür sah er meiner Meinung nach eine harte, aber nicht unebrechtigte gelbe Karte. Das resultierte dann in gelb-rot, so sind nun mal die Regeln. Schiri Schulz hätte es aber nach der kurz zuvor gezeigten rote Karte bei einer letzten Ermahnung belassen können.

Löwen-Offizielle haben die Kontrolle verloren

Was dann nach Abfiff passierte, fand ich besonders ärgerlich. Die Löwen-Offiziellen hatten sich nach Abpfiff nicht unter Kontrolle. Was bringt es da nach Spielende noch wild auf den Schiri einzureden und ihn bis zur Eckfahne zu verfolgen??? Es ist ein Gebot der sportlichen Fairness, Schiedsrichterentscheidungen zu akzeptieren, so bitter sie auch sein mögen. Natürlich hat der Schiri durch seine kleinkarierte Art gestern kein gutes Bild abgegeben. Aber die Löwen – besonders die an der Seitenlinie – haben das auch nicht getan. Ein Schlusspunkt, der perfekt zu einer mal wieder sehr frustrierenden Löwenwoche passte.

 

 

 

 

3.9 8 votes
Artikelbewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
52 Comments
Newest
Oldest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
SuperMuxen

Ja, beim im wesentlichen von der HAM Seite zu verantwirtenden Zustand der Gesellschafterbeziehungen kann man schon länger Rot sehen.
Auch die Leistungen des Teams provozieren immer wieder diesen unschönen Gemütszustand…
Letztlich nicht entscheidende Kkeinigkeit am Rande: warum sechzger.de, andere “Experten” und Fans mehrheitlich als “berechtigt” (wieso aber dann “unglücklich”?) bezeichnen, kapier ich einfach nicht. Ergebis einer jahrelangen verbalen und argumentationsakrobatischen Verhunzung einer eigentlich simplen Regel!? Absicht ja/nein – sonst gar nix….!

JR1860

Auch mit einem Tag Abstand, der “Schiedsrichter” war eine einzige Unverschämtheit, ein schmieriger selbstverliebter Möchtegern-Schönling, der vor Unfähigkeit mit Karten um sich schmeißt, weil er nix im Griff hat, da sind wir leider komplett verpfiffen worden

Zu unseren Löwen:

Die Qualität wird von Spiel zu Spiel schlechter, der Trainer bringt denen gar nichts bei, jedes Spiel is irgendwie ein totaler Grottenkick,ein Funke aufs Publikum springt schon lang nicht mehr um, man fährt halt mit, weil man das immer so gemacht hat

Zu unserem Mitgesellschafter:

Ich muss mich bemühen, weil mir für diese Personen nur noch ordinärste Beleidigungen einfallen, weder Geschäftsmänner, noch Investoren, oder irgendwas , was man seriös nennen könnte, Vollkonfrontation gegen HI und AP (was für ein kindischer Name) und alle, die da mit drinhängen, hochgradig unsympathisches Klientel

black_belt_blues

Was auch immer der gegen Schröter gepfiffen hat, war falsch. Es gab definitiv eine Berührung, weshalb höchstens zu diskutieren wäre ob elferwürdiges Foul oder nicht. Aber eine Schwalbe zu pfeifen, ist hanebüchen.
Und wenn es wegen Meckerns gewesen sein sollte, dann dürfte er sowieso nie wieder ein Spiel leiten. Spieler werden und dürfen immer Emotionen zeigen. Die kann man nicht verbieten. Er hat ja nicht den Schiri beschimpft oder eine Rudelbildung verursacht. Nein, er hat sich einfach nur geärgert. Das sollte man schon noch zeigen dürfen.
Die Rote gegen Kwadwo kann man geben, muss man aber auch nicht.
Was nach Schlusspfiff passierte, kann ich schlechter einordnen, weil meine Ohren nicht dabei waren. Trotzdem vermute ich, dass der Schiri auch hier ähnlich überfordert war wie im Spiel. Dem fehlte nicht nur das berühmte Fingerspitzengefühl, sondern grundlegendes Verständnis für Fußballer.

Aymen1860

Klar hat 60ig nicht super gespielt, aber die Schiedsrichterleistung war trotzdem absolut trostlos. Dieser Schiedsrichter sollte keine Spiel von 60ig mehr Pfeifen.

Das kann man nur noch mit guten Leistungen korrigieren, sodass selbst der Schiri nichts mehr zu sagen hat

Nordhessenloewe

Kommentiere jetzt bewusst nur die Leistung des Schiris und den Einfluß den er durch seine Entscheidungen auf das Spiel genommen hat:

Es war bereits zur Halbzeit absehbar dass das Spiel weder mit 22 Spielern noch mit 1:1 endet, so geschrieben gestern um 14.54 Uhr an einen Kumpel.
Schon in der ersten Halbzeit konnte man beim Schiri weder eine Linie noch Gründe für manchen überraschenden Pfiff finden. Dass es allerdings ein derartiges Ausmaß annehmen wird konnte man wiederum nicht vorausahnen.

Entscheidend war die letzte Viertelstunde, eingeläutet durch die auch für mich vertretbare rote Karte gegen Kwadwo. Kann man geben, muss man nicht, also gibt er sie natürlich. Schlüsselszene eindeutig der für mich klare Elfer für uns nach Foul an Schröter aus dem der Schiri eine Schwalbe machte und eine gelb-rote Karte folgen ließ. Nach wie vor unf…ingfassbar für mich.
Mangelnde Phantasie ist wohl das Einzigste was man dem Schiri über die gesamte Spielzeit nicht absprechen kann…

Kann die Emotionen nach Spielschluss absolut nachvollziehen, also kein Vorwurf meinerseits an Jacobacci, Pfeiffer und Tarnat.
Denkt mal zurück was Lorant früher gemacht hätte in so einer Situation, wahrscheinlich hätte der Schiri nach seiner Mami gerufen aber es auf keinen Fall gewagt Ihm rot zu zeigen 😉

Auf jeden Fall hat der Schiri mit den 3 Karten nach Spielende nochmal in aller Deutlichkeit gezeigt dass er die nötige Qualifikation in der 3. Liga zu pfeifen nicht besitzt und sich besser ein anderes Hobby sucht wo er nicht soviel Schaden anrichten kann.
Die Meckerei hätte Ihm genauso am A…. vorbeigehen können wie seine vorher getroffenen nicht nachvollziehbaren Entscheidungen. Theoretisch wäre das jedenfalls möglich gewesen.

Fazit: Ändern können wir es nicht mehr. Die drei Jungs die gegen Regensburg für Kwadwo, Schröter und Lang in der Startelf stehen haben die ganze Woche Zeit sich gedanklich mit der Situation zu befassen um hoffentlich vom An- bis Abpfiff Vollgas für unseren TSV zu geben!

Paßt!

Alexander Schlegel

Bei der Ampelkarte für Schröter ist allerdings die Frage, ob er die wegen Schwalbe oder Meckerns bekommen hat. Für mich war das nicht eindeutig. Eine Schwalbe war es auf keinen Fall, denn eine Berührung hat auf jeden Fall stattgefunden. Mir kam allerdings sein leicht verspätetes Abheben auch etwas übertrieben vor. Darum: Elfer kann man diskutieren, Schwalbe in keinem Fall. Und ob man in so einer Situation eine Mannschaft wegen einer Meckerei noch weiter dezimieren muss, ist auch äußerst fragwürdig. Bei so einer Maßgabe würde auf deutschen Fußballplätzen am Ende kaum mehr als 3 Spieler pro Mannschaft auf dem Platz stehen.

Nein, der Schiedsrichter hat von Anfang an eine völlig falsche Marschroute gehabt und jedes Allerweltsfoul mit Karten bestraft. Dadurch kam unnötige Hektik herein und der gute Mann stand plötzlich bei dieser Linie schnell unter Druck Spieler zum Duschen schicken zu müssen. Er war wirklich grottenschlecht. Schiedsrichter, die meinen, sie müssen Autorität über das Verteilen von Karten gewinnen, haben eh schon verloren.

Last edited 6 Monate zuvor by Alexander Schlegel
Urloewe

Ich dachte, es wär deswegen, weil er auf den Rasen eingeprügelt hat und das Spiel schon am Weiterlaufen war.
Es geht aber das Gerücht, der Linienrichter habe dem Schiri signalisiert, dass es eine Schwalbe war.

War aber keine Schwalbe

Groeber

Genau so ist es

Urloewe

Thomas Enn,
das sehe ich komplett anders.
Emotionen gehören zum Fußball, natürlich auch Fehlentscheidungen des Schiris.
Aber da wurde die berühmte rote Linie gestern weit überschritten. Ob es Absicht vom Schiri war, wissen wir nicht.
Statt das massiv anzuprangern (wahnsinnige Sauerei), haust du wieder auf Jacobacci und auf Pfeifer drauf, die ihr von sechzger.de auf dem Kicker habt. Da kommen die beiden roten Karten gerade recht.

Die Fehlentscheidung des Schiris, keinen Elfer zu geben, ist hinnehmbar.
Der Rest nicht.
Der Schröter haut aus Ärger auf den Rasen ein. Dann fliegt er raus.
Der Jackl war höflich, er hat dem Schiri keine Ohrfeige gegeben. Rot!

Statt hier klar Ross und Reiter zu nennen, pflegst du eure Abneigung.
Das ist nicht löwenlike und enttäuscht mich bitter.

Jan Schrader

Die Karten gegen Schröter, Pfeifer und Jacobacci empfinde ich auch als schlechten Scherz. Soll heißen: die Giesinger Gedanken stammen stets von einem Autor und bestehen aus seiner Meinung. Das heißt aber nicht, dass das die gesamte Redaktion so sieht!

Urloewe

Sorry wenn ich IHR geschrieben habe.
In der ersten Zeile steht aber Thomas Enn.
Der muss sich angesprochen fühlen.
Und ihr seid doch auch ein Team. Dann dürft ihr ihn auch mal drauf aufmerksam machen, dass die Kritik eben zumindest an dieser Stelle deplaziert war.
Manchmal erwartet man sich statt Dauerkritik auch mal Verständnis. Die haben einen Wahnsinnsdruck bei 60, der von allen Seiten aufgebaut wird. Dann wird dir von einem irrsinnigen Schiri alles kaputt gemacht.
Ein bisschen geäußerter Frust ist da doch völlig normal.
Und dann kommt ein gewisser Thomas Enn daher und steigt in die nächste Kritik ein.
Ehrlich – da fehlen einem die richtigen Worte.

age

Welchen Druck?

Urloewe

Verständnis für einen Menschen?
Bei dir wohl Fehlanzeige!
Da erübrigt sich eine weitere Diskussion mit dir.
Ich hoffe, du bist perfekt.

Ist er nicht.

Du hats keine Ahnung von Spielern, Vereinen und deren Druck?

age

Ich habe den von Urloewe angesprochenen Wahnsinnsdruck bei bei Sechzig gemeint.
Wo ist aktuell der Unterschied zu anderen Clubs?

Der Unterschied ist schon gewaltig, ähnlich vielleicht noch:
Schalke, St. Pauli und andere Traditionsvereine mit ähnlicher Geschichte immer nur 2. Verein in einer Stadt zu sein, wo man aber vor vielen Jahren aber immer die Nummer 1 war. Da hängt besonders das Herz dran.

Allein die Geschichte unseres Vereins, der Name, die Tradition, die Stadt,
das Verlangen der Fans (das Verlangen des Präsi. mal nicht erwähnt),
dauernd volle Stadien usw.
Wenn du Spieler bist, oder warst merkt man schon sehr stark für welchen Verein man spielt

Der Name allein kann schon sehr belastend sein und bei manchen Spielern merkt man das eben sehr genau

Jan Schrader

Es ist halt seine Meinung und die werden wir ihm nicht verbieten. Der Artikel bzw die Giesinger Gedanken sind ein Kommentar, die Meinung eines Einzelnen. Die darf er hier äußern wie auch jeder andere im Kommentarbereich. Im Endeffekt sind die Giesinger Gedanken ja auch dazu da, dass man sich über das Spiel in den Kommentaren austauscht.

Eurasburger1860

Sehr gute Zusammenfassung eines sehr mäßigen Auftritts auf dem Platz dieser Mannschaft, die gerade den Löwen spazieren trägt.
Als Fan kann ich es absolut verstehen, wenn einem die Sicherungen nach so einer Schiedsrichterleistung durchbrennen. Jacobacci ist aber bei jedem Spiel an der Seitenlinie laut und aggressiv gegenüber den Offiziellen, unabhängig von deren Leistung. Mit diesen Auftritten und Aufführungen erarbeitet man sich auch einen gewissen Ruf in der Liga, dazu kam gestern noch der sehr emotionale Auftritt von MNP, der sicher weit weg von professionell war. Das nimmt natürlich auch Einfluss auf die Entscheidungen des Schiedsrichters. Wer sich die Kölner Bank und deren Verhalten angesehen hat, wird merken, dass das auch anders geht, denn auch gegen Köln wurde ein Elfer nicht gegeben.

Übrig bleibt: Eine Mannschaft, die nicht in der Lage ist halbwegs sinnvolle Offensivaktionen zu kreieren, so dass ein oder zwei Gegentore gegen uns fast immer reichen um gegen uns zu punkten, meistens zu gewinnen.

Übrig bleibt auch: Auch die Verantwortlichen der KGaA passen sich mit ihrem Verhalten an die Umtriebe ihre Protegés an. Die Verzögerung von 50+1 durch unseren was auch immer Ismaik, wird das Wohlwollen seitens des DFB sicher nicht fördern.

Explizites Danke an den großartigen Scheichliedchor in Köln!

Urloewe

Du biegst dir auch alles so zurecht, dass du deinen Lagerwahlkampf weiterführen kannst.
Wie gesagt, Emotionen gehören zum Spiel.
Deshalb sind die Roten Karten für Schröter, Jacobacci und Pfeifer eine Sauerei.
Das hättest du so benennen können.
Also klare Kante zeigen in der Sache, statt auf dem alten Ross weiterreiten, bis es vor Erschöpfung in den Graben fällt!

age

„Lagerdenken“ bringst du ins Spiel lieber Urloewe, denn wer das offensichtliche kontraproduktive Tun und Lassen des Mitgesellschafters HAM jetzt noch nicht begriffen hat, der kann mM nach nicht hinter Sechzig stehn

Last edited 6 Monate zuvor by age
Urloewe

Um das geht es hier eben gerade nicht.
Du kannst dein Steckenpferd gerne weiterreiten.
Hat aber nichts mit den roten Karten zu tun.

Da liegst du mal richtig

Urloewe

Danke!
Einmal im Leben, das freut mich.

Einmal im Leben stimmt so nicht, deine Kommentare sind so schlecht nicht.
Da verstehen so manche klar ausgedrückte Wahrheit und Fakten nicht.

Eurasburger1860

Der unterirdische Schiri und seine Leistung dürfen nicht über die schlechte Performance der Mannschaft, speziell in der Offensive hinwegtäuschen.
Schröter bekommt Gelb/Rot wegen Meckerns, nicht wegen der Schwalbe die keine gewesen ist. Muss man nicht geben, kann man aber. Jacobacci geht nach dem Spiel zum Schiedsrichter, was er da sagt weiß niemand, ein reiner Handshake wird’s nicht gewesen sein. MNP rennt dem Schiri über den halben Platz hinterher um ihn zu beschimpfen, also folgerichtig Rot.

Die wiederholten Beleidigungen gegen Schiedsrichter seitens unserer Offiziellen sind die Regel und nicht die Ausnahme, schau dir mal die Statistiken an, übrigens nicht erst seit dieser Saison.

Das ist wenig clever, da man nächste Woche mit den Herrschaften wieder zusammen arbeiten muss.
Einem Spieler oder den Fans steht jede Emotionalität zu, bei den Offiziellen ist das zum wiederholten Mal unprofessionell.

Das Wirken und Handeln des Ismaiklagers und die Verzögerung bei 50+1 fallen uns nicht zum ersten mal auf den Fuß, man erinnere sich an die Saison 16/17, als er und seine Vasallen das letzte mal den Larry gegeben haben.

Ich möchte mir dein Geplärre nicht vorstellen, wenn RR dem Schiri über den halben Platz hinterher rennt um ihn zu beschimpfen.

Klare Kante zeige ich für unseren Verein!

Klare Kante für unseren Verein sieht aber anders aus

Urloewe

Im Gegensatz zu dir mache ich keinen Unterschied bei der Beurteilung von Verhaltensweisen zwischen Reisinger und Pfeifer.
Der einseitige Plärrer bist eindeutig du.
Ich steh den eV nahe, kenn den Robert persönlich gut.
Du hast null Ahnung von mir.

Und zum Schiri ist alles gesagt.
Wenn du die Roten Karten dazu benutzen willst um dem Trainer und Geschäftsführer vors Schienbein zu treten. Ich kann dich nicht hindern.
Persönlich finde ich es eher charakterlos.

Letztendlich zählt nur der Verein, aber leider sind unsere Fan-Lager gespalten.
Ich mag keine der beiden so richtig, da jeder Teilschuld an der derzeitigen Situation hat, stehe nur voll und ganz hinter unsereren Fußballern

Eurasburger1860

Wenn Du meinst den Charakter anhand von Diskussionsbeiträgen beurteilen zu können, dann gratuliere ich Dir recht herzlich! Ich kann das nicht. Wenn Diskussion und Reflektion bedeuten soll, dass wir uns alle gegenseitig auf die Schulter klopfen egal was passiert, dann hast du ein #gemeinsam, aber eines, welches uns genau in die Ecke gebracht hat, in der wir stehen.

Was den Robert und den e.V. betrifft haben wir dann tatsächlich etwas gemeinsam, was das allerdings mit der NichtPerformance und dem wenig professionellen Benehmen der Offiziellen der KGaA zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Den Plärrer ignoriere ich jetzt einfach mal, ist ja schon spät…. 😉

Wer ist der Plärrer?

Urloewe

Gibt 2
Eurasburger und ich

So ganz passt ihr aber nicht zusammen.

Urloewe

Richtig!
Einer ist der Plärrer und einer der Oberplärrer.
Und wir plärren jeweils in eine andere Richtung.

Eurasburger1860

Kleines Missverständnis; ich wollte auf die „Attacke“ mich als „Plärrer“ zu bezeichnen nicht eingehen, weil wir zwar unterschiedlicher Meinung sind aber sonst gesittet miteinander umgehen.

Urlöwe und ich ziehen an einem Strang, halt in unterschiedliche Richtungen, deswegen passen wir bestens zusammen!

Urloewe

Richtig!
So gut wie Reisinger und Pfeifer!
Endlich Einigkeit am Sonntagabend!

Selten so einen Schmarrn gelesen.

Waldloewe

danke Thomas für den sachlich neutralen Bericht zu den Ereignissen der vergangen Woche und zum Spiel.1860% Zustimmung meinerseits.

Urloewe

1860% Ablehnung meinerseits!

Magic

Ich finde den Bericht viel zu Schiedsrichter-freundlich. Er hat uns klar verpfiffen. Gibt man den Elfer (an Schröter), hat er uns wahrscheinlich 3 Punkte gekostet. Dass Jacobacci und Pfeifer danach angefressen waren, dafür habe ich alles Verständnis, kann mich in 50 Jahren Löwenfan an solch einen Schiri nicht erinnern.

moosham_michA

selbst den kölner siegtreffer gibt nicht jeder schiri, für mich ein ahnbares stürmerfoul an lang. gelb für vrenezi, tarnat … schleierhaft.

age

Auch die erste Gelbe an Schröter ear überzogen, denn in der Zeitlupe war zu erkennen, dass der Gegenspieler mit gestreckten Bein reingegrätscht ist und sich dabei leicht verletzt hat…
Andere Beispiele die Gelbe von Lang, für ein minimales Gerangel???
Oder Vrenezi war gar nicht beteiligt….
Ohne Worte lieber „Unparteiischer“

Eurasburger1860

Das die Schirileistung indiskutabel war, darüber brauchen wir nicht diskutieren! Er war erschreckend schlecht, übrigens nicht nur gegen uns.
Köln hat es aber einfach professionell im Umgang hinbekommen, unsere Spieler und Offiziellen nicht.

P.S. Ich hätte mich übrigens mindestens genauso aufgeführt, aber ich bin auch Fan und kein Offizieller, der nächste Woche mit den Leuten die ich gerade beleidige zusammen arbeiten muss.

_Flin_

Da ist was Wahres dran. Jeder Schiri ist anders, und man kann von einem Profifussballer und Profi-Trainern erwarten, dass sie ihr Verhalten auf dem Platz und die Einstellung der Mannschaft an den Schiri anpassen.

Da war z.b. das Foul von Lang, das zur gelben Karte führte, einfach dumm.

Urloewe

Genau so ist!

BruckLoewe

Schröter hat nicht wegen Schwalbe Gelb gesehen sondern wegen (angeblichen)Meckern.
Aber wenn das gelbwürdiges bzw überhaupt Meckern – dann Gute Nacht Fussball
Foul war es definitiv,Schröter wird durch die Berührung außer Tritt gebracht und fällt dann logischerweise zu Boden.
Bei Kwadwo kann man sicher Rot geben,hat aber bei schlimmeres auch nur Gelb.
Das liegt aber am Fingerspitzengefühl des Schiris und seiner Assistenten.
Denn auch bei Kwadwo soll ein Assistent dem Schiri wohl angezeigt haben,er soll die Rote Karte geben.
So wie es MJ in seinem Fall auf der PK auch gesagt hat.

Leonie60

In der PK sagt MJ es war eine gelbe Karte wegen Schwalbe

BruckLoewe

Für eine Gelbe wegen Schwalbe hat der Schiri zu lange mit der Karte gezögert.So saß zumindest am Fernseher aus.

Groeber

War keine Schwalbe. Und wenn man das ganze Spiel konsequent verpfiffen und jeder Furz gepfiffen wird, dann darf man sich auch kurz aufregen wenn man gefoult wird und das nicht gepfiffen wird.

Wenn das eine Gelbe ist, dann müssen in jedem Spiel alle Seitenstraßler vom Platz fliegen. Und viel mehr Spieler von allen möglichen Mannschaften.

Und auch wenn zweimal gelb gleich einmal gelb-rot ist, gibt kein Schiri außer dem gestrigen dafür gelb-rot. Gleich zweimal nicht einem Team das er davor eh schon dezimiert hat.

Die gelbe für Vrenezi? Der nicht mal beteiligt war?

Nein so etwas muss man nicht sportlich fair akzeptieren. Man stürmt zwar nicht auf den Schiri nach dem Spiel ein wenn man seine sieben Sinne beisammen hat. Aber man beschwert sich offiziell beim DFB.