Der Unterhachinger Trainer Marc Unterberger stand den Medienveretretern Rede und Antwort vor dem kleinen Derby beim TSV 1860 München. Unterberger stellte klar, dass sich Unterhaching dringend einen Sieg gegen Sechzig wünscht.

“Jeder bei der SpVgg Unterhaching wünscht sich einen Sieg gegen Sechzig München”

Auf den Stellenwert des kleinen Derbys angesprochen, äußerte Haching-Coach Unterberger, dass sich “jeder bei der SpVgg Unterhaching einen Sieg gegen Sechzig München” wünscht. Unterberger bemühte die Statistik, dass 1860 die letzten sechs Duelle gegen die Vorstädter in der dritten Liga siegreich bestreiten konnte. Außerdem gewannen die Löwen auch das letzte Aufeinandertreffer der beiden Vereine in der zweiten Liga (anno 2007). Bei dieser Aufzählung vergaß Unterberger noch den Sieg des TSV 1860 im Toto-Pokal.

Haching ohne fünf

Die Elf mit dem Bob im Wappen ist verletzungtechnisch etwas gebeutelt im Moment. So muss Unterberger kurzfristig auf Viktor Zentrich, Boipelo Mashigo und Maurice Krattenmacher verzichten. Außerdem fehlen den Hachingern die Langzeitverletzten Bauer und Obermeier. Unterberger erwartet ein Spiel gegen elf Löwen auf den Platz und 13.500 fußballverrückte Löwenfans auf den Rängen im ausverkauften Grünwalder Stadion. Seine Marschroute, um zu bestehen heißt “dagegen halten, in Zweikämpfe zu gehen und Laufbereitschaft zu haben”. Die Zielsetzung des Trainers ist dabei, einen Sieg bei Sechzig München einzufahren. Dabei nutzten die Hachinger die Länderspielpause zur Regeneration und einer intensiven Vorbereitung, in der “Sechzig in Grund und Boden analysiert” wurde.

Unterberger erwatet “typische Sechzig-Mannschaft”

Nach dem Gegner von Samstag befragt äußerte Unterberger, dass er eine “typische Sechzig-Mannschaft” erwartet, die sich immer besser findet. Er warnt nach dem Sieg in Saarbrücken vor 1860, während die Niederlage in Pipinsried für ihn “keine Rolle” spiele. Trotzdem sieht er “mehr Druck auf der blauen Seite als auf der rot-blauen Seite”.

Basti Maier: “Besonderes Spiel”

Ex-Löwe Basti Meier war auch auf der Pressekonferenz anwesend und gab die Sichtweise der Hachinger Spieler vor dem kleinen Derby wider. Im Kader herrsche “große Vorfreude” und natürlich ist es für ihn ein “besonderes Spiel”. Denn Maier verbrachte einige Jahre an der Grünwalder Straße. Zum aktuellen Umfeld bei 1860 gibt er zur Protokoll, dass es bei Sechzig besonders schön ist, wenn es läuft und “brisant”, wenn es nicht läuft. So eine Phase durchlebe der Verein gerade.

 

 

 

 

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