1860-Kreditgeber Hasan Ismaik hat in seinem neuseten Facebook-Post wieder mit allerhand Unterstellungen gegen den e.V. unter Präsident Robert Reisinger ausgeteilt. Jetzt bezieht Reisinger im “Merkur” Stellung.

Ismaiks neuester Facebook-Post

Hasan Ismaik hat in seinem neuesten Facebook-Post unter anderem moniert, dass seine regelmäßigen Social-Media Wortmeldungen beim Mitgesellschafter des e.V. keine Beachtung fänden: “Dabei wurde Herr Präsident Reisinger in einem Text zitiert, dass er meinen Aussagen über die Social-Media-Kanäle keine Bedeutung schenkt. ” Möglicherweise sollte Hasan Ismaik, der laut ebenjenes Posts sich “alle Texte zu 1860 München, sowohl in englischer als auch arabischer Sprache” von seiner PR-Abteilung übersetzen lässt, die Qualität dieser Übersetzungen hinterfragen. Vorstehendes Zitat hat Robert Reisinger in diesem Wortlaut nämlich nicht von sich gegeben. Vielmehr äußerte sich der 1860-Präsident kürzlich angesprochen auf Ismaiks Social-Media-Weisheiten nur insoweit, dass er nicht über Social Media mit ihm (Ismaik, d.Red.) kommuniziere.

Zudem ist es auch um die Deutschkenntnisse des Urhebers der deutschsprachigen Version von Ismaiks Post nicht allzu gut bestellt: “Bedeutung schenken” kann man nicht, vielmehr schenkt man “Beachtung” oder lässt einer Aussage Bedeutung zukommen, dies jedoch nur am Rande.

Reisinger mit Stellungnahme zu Ismaiks neuestem Post

Im”Merkur” gab Reisinger nun, angesprochen auf den Ismaik-Post, eine kurze Stellungnahme ab. Es sei weiterhin sein Anliegen, Streitthemen grundsätzlich intern zu regeln. Zudem bedauere Reisinger das “immer wieder irritierende Verhalten unseres Mitgesellschafters und seiner Mitarbeiter auf Social Media Plattformen”. Das Verhalten stecke “voller innerer Widersprüche”.

Intern stünden Ismaik weiterhin sämtliche Kommunikationskanäle offen, so Reisinger. Und es bliebe bei folgendem Grundsatz: “An öffentlichen Debatten dieser Art beteiligen wir uns als Vereinsvertreter nicht”.

 

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andreas de Biasio

und nicht eine Seite gibt der anderen Seite öffentlich über Medien eine Antwort.

andreas de Biasio

intern intern und nochmal intern ist der Schlüssel. Natürlich ismaik über alles auf ebene der Gesellschafter einbinden.

Schorsch 60

Was soll das Oberlehrer Gehabe, das hat doch nichts mit dem Problem der Gesellschafter zu tun.

Sendling 60

Das größte Problem ist einfach der respektlose Umgang den man gegenüber HI stetig pflegt…Man weiht in nicht ein möchte aber danach dass er alles bezahlt… so ein Umgang mit sich lässt sich kein Geschäftsmann der Welt gefallen…Es wird auch bewusst so mit ihm verfahren in der Hoffnung dass er irgendwann doch entmutigt alles hinschmeißt…

Kraiburger

Der Schmarrn wird nicht richtiger, nur wenn ihn jede Stunde jemand anders postet!

Kraiburger

Wirklich, dass man da immer wieder von vorne anfangen muss:

Ismaik selbst will an keinen Besprechungen mit 1860 mehr teilnehmen und beschwert sich dann, nicht eingebunden werden.
Ismaik selbst, will nur Informationen nur noch durch seine Stadthalter geliefert bekommen und beschwert sich dann beim Verein, wenn er nicht informiert wird.
Ismaik selbst will nur noch über social-media kommunizieren und beschwert sich dann, wenn über er eine Entlassung über social media erfährt – weil sein Stadthalter auch noch vergisst ihn zu informieren.

Nein, ganz im Ernst. Verarschen können wir uns selber. Den Respekt, den Ismaik hier einfordert soll er erstmal unserem Turn- und Sportverein selbst entgegenbringen.

Harras

Laut Merkur sagt Reisinger: „Ich bedaure das immer wieder irritierende Verhalten unseres Mitgesellschafters und seiner Mitarbeiter auf Social Media Plattformen. Es steckt voller innerer Widersprüche. Intern stehen unserem Mitgesellschafter alle Kommunikationskanäle offen. Das halten wir im Verein auch weiterhin so. Und es bleibt dabei: An öffentlichen Debatten dieser Art beteiligen wir uns als Vereinsvertreter nicht.“ Angemessen wäre, wenn die Boulevardzeitungen diese Widersprüche auch mal von sich aus kritisch untersuchen würden.

andreas de Biasio

warum muss das über den “Merkur” also über die Öffentlichkeit und warum in dieser Wortwahl geschehen?

Steffen Lobmeier

Weil Hasan Ismaik keinen direkten Kontakt wünscht, wie er selber zugegeben hat.

Eurasburger

Wie soll denn eine Antwort auf diese öffentliche Diffamierung erfolgen?
Alles richtig gemacht Robert Reisinger!

Jan Schrader

Was ist denn an der Wortwahl auszusetzen?

Ackermeister TSV

Ganz stark! Reisinger unser demokratisch gewählter Präsi! Kooperationsvertrag aufgrund mangelnder Kooperation sofort kündigen!!!

Irony

Wenn ich Herrn Reisingers Text lese bekomme ich den Eindruck dass Herr Ismaik in Kürze Geld benötigt und sich darum beim eV und deren Vertretern einschmeichel soll bevor man überhaupt mit ihm kommuniziert.

Leider ist es anders herum. Ismaik soll wieder benötigte und für das Fortbestehen nötige Mittel zur Verfügung stellen.

Kraiburger

Ganz zu Beginn seines investements hat Ismaik mal gesagt, dass er es unsäglich findet, dass mit ihm nur kommuniziert wird wenn man Geld will.

Aus diesem Grund hat er einst den Kontakt zu Dieter Schneider und Robert Schäfer und später zu Hep Monatzeder als Präsident abgebrochen.

Zahlungen nur infolge von Betteleien hat er daraufhin abgewiesen.

Diese Argumentation habe sogar ich für schlüssig und nachvollziehbar gehalten. Nicht akzeptiert habe ich aber damals schon, dass er auch ansonsten überhaupt nicht für Gespräche bereit war.

Etwas “irony” finde ich jetzt, dass du mit den gleichen Forderungen auftrittst: Man solle doch des lieben Geldes wegen Ismaik anbetteln, die Tatsache völlig ignorierend, dass er ohnehin nicht zu Gesprächen bereit ist.

Du bist genau einer derjenigen, wegen denen Ismaik nun nicht mehr mit 1860 verhandelt!

Danke für nichts!

Eurasburger

Wenn er nicht will, dann soll er es lassen. Wird er aber nicht, weil er dann die Reste seines Investment auch noch verliert.
Es gibt 0,0 Grund vor ihm zu kuschen oder sich diese Verfehlungen gefallen zu lassen.

Fred

Für die Fortführung seiner Firma. Nicht vergessen!

lustiger_hans

Reisinger ist die ärmste Sau von allen! Als Vereinspräsident ist er eigentlich den Boxern, den Läufern oder den Skifahrern verpflichtet. Aber er darf sich dauern mit einer KGaA herumschlagen, die eigentlich 2 Geschäftsführer hat. Wegen einem Mitgesellschafter, der immer irgendwo irgendwas seltsames tut und das dann auch noch öffentlich breittritt. Und das alles in seiner Freizeit, denn der Präsident übt ein Ehrenamt aus; im Gegensatz zu allen anderen Beteiligten…..

Kraiburger

Das allereinfachste für ausnahmslos alle wäre doch, wenn man Ismaik und seine Konsorten ab sofort absolut ignoriert.

Er investiert nicht.
Er erscheint nicht.
Er interessiert sich selbst nicht.

Wieso also noch diese Aufmerksamkeit. Tun wir ihm den Gefallen und ihn in der Versenkung verschwinden!

Ackermeister TSV

!!!

Randpositionslöwe

Es gibt ja auch keinen Grund warum sich da der 2.Gesellschafter mit dem Ismaik rumärgert. Das ist die Arbeit von Pfeifer. Und wenn Hasan zickig ist, gibt es halt Konsequenzen bei der Lizenz oder vom DFB.

Vorstopper

Wischi waschi die Aussage. Wann hauen die endlich mal auf den Tisch, und zwar so dass den Schmierfinken die Ohren wackeln?

United Sixties

Spätestens dann wenn es keine Lizenz für die dritte Liga gibt oder eine Fortführungsprognose dieser überschuldeten KGaA keinerlei weiteren Sinn ergibt.
Aber wollen die meisten Fans das denn oder soll es nicht doch irgendwie immer so weitergehen ? Die MV im Juli wird dafür definitiv zu spät sein.