Nach dem Ausscheiden des TSV 1860 München in Aubstadt äußerte sich Trainer Michael Köllner in einem kurzen Statement zu der Leistung seiner Mannschaft gegen den Regionalligisten.

Michael Köllner ordnet Niederlage in Aubstadt als verdient ein

Dabei richtete er direkt zu Beginn seine Glückwünsche in Richtung der Heimmannschaft. Köllner ordnete den Sieg vom TSV Aubstadt als durchaus verdient ein. Der TSV 1860 München war über den Großteil der Spielzeit die schlechtere Mannschaft und konnte sich bis zum Gegentreffer nahezu keine Torchancen erarbeiten. Als “Weckruf” bezeichnete der Trainer der Löwen dann das 1:0 für die Gastgeber in der 67.Minute. In der Folge präsentierte sich der TSV 1860 besser und kam zügig zum Ausgleich.

Sicherlich haben wir profitiert von dem Fehler in der Hintermannschaft, dass wir zum 1:1 gekommen sind. Aber dann haben wir glaube ich 3, 4 klare Möglichkeiten gehabt, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden und dann ist es immer so… Im Elfmeterschießen waren wir heute nicht gut genug, nicht kaltschnäuzig genug und am Ende haben wir es dann glaube ich auch nicht verdient gehabt, in das Finale einzuziehen.

Deutliche Worte von Köllner, der abschließend dem TSV Aubstadt sowohl in der Regionalliga als auch im Finale gegen den FV Illertissen alles Gute wünschte. Darüber hinaus bedankte er sich für die entgegengebrachte Gastfreundlichkeit.

Unvergesslicher Tag für den TSV Aubstadt

Aubstadt-Trainer Kleinherz zeigte sich bei der kurzen Pressekonferenz hingegen natürlich überglücklich über den Finaleinzug seiner Mannschaft. Der heutige Sieg sei ein Verdienst der guten Arbeit in den vergangenen Jahren, die in dem Verein und von vielen Ehrenamtlichen geleistet wurde. Auch er bewertete den Sieg der Gastgeber als verdient und zeigte sich vor allem über die gute Leistung im ersten Durchgang erfreut. Viele Drucksituationen konnten spielerisch gelöst werden.

Bereits vor der Partie sprach man beim TSV Aubstadt von dem größten Spiel der Vereinsgeschichte. Das dürfte sich nach dem Sieg gegen den TSV 1860 München nicht geändert haben. Folglich sprach der Pressesprecher des Regionalligisten von einem unvergesslichen Tag und freute sich auf das ein oder andere Bier mit Kleinherz im Anschluss an die PK im Vereinsheim.

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