In der Löwenrunde vor dem Heimspiel gegen den SV Waldhof Mannheim äußerte sich Maurizio Jacobacci zur morgigen Partie im Grünwalder Stadion. Der TSV 1860 muss dabei erneut auf zahlreiche Spieler verzichten. Außerdem werden einige Spieler im Rahmen des Heimspiels verabschiedet werden. Auch das Interview von Hasan Ismaik war Thema in der Pressekonferenz.
Löwenrunde vor Heimspiel gegen Mannheim: ohne Hiller, Morgalla und Wörl
Zu einer ungewöhnlichen Uhrzeit empfing der TSV 1860 München am Vatertag die Medienvertreter zur Löwenrunde vor dem morgigen Heimspiel (18:60 Uhr, sechzger.de Liveticker) gegen den SV Waldhof Mannheim. Bereits um 9 Uhr in der früh begann die Veranstaltung. Leider konnte aus terminlichen Gründen kein Vertreter von sechzger.de an der Pressekonferenz teilnehmen.
Die Löwen werden gegen den Waldhof erneut auf mehrere Spieler verzichten müssen. Hiller, Morgalla, Wein, Vrenezi, Skenderovic und Wörl fehlen auch gegen Mannheim verletzt. Sie mussten bereits beim 2:2 in Essen aussetzen. Marius Willsch hingegen könnte zum Abschied noch ein paar Minuten Spielzeit im letzten Heimspiel der Saison bekommen. Er wird voraussichtlich auf der Bank Platz nehmen. Zudem könnten Lannert und Holzhauser in den Kader zurückkehren.
Gegen Mannheim erwartet Jacobacci derweil ein “schwieriges Spiel“, auch wenn die Resultate der Gäste zuletzt sicher nicht den Wünschen entsprachen. Mit Niederlagen gegen Zwickau und Oldenburg hat sich der Waldhof aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet. Der Trainer des TSV 1860 sprach auch die Auswärtsschwäche an. Während der SVW im Carl-Benz-Stadion eine Macht ist und die 3.Liga in dieser Wertung anführt, sieht es auswärts ganz anders aus. Platz 17, nur 14 Punkte aus 18 Spielen und 41 Gegentreffer – entsprechend erwartet Jacobacci, dass die Löwen morgen durchaus zu Chancen kommen werden. Man wolle für die Fans einen Heimsieg erarbeiten und erspielen.
Jacobacci hat Ismaik-Interview nicht gelesen
Neben der Vorbereitung auf das Duell mit dem Waldhof spielt auch die Planung für die Saison 2023/24 eine große Rolle. Man möchte das bestmögliche mit den gegebenen Möglichkeiten herausholen. Die “Hausaufgaben sind weit fortgeschritten” betonte der 60-Jährige in der Löwenrunde vor dem Spiel gegen Mannheim. “Wir wissen, was wir eigentlich möchten.” so der Trainer weiter. Viel Zeit für andere Tätigkeiten bleibt nicht – entsprechend entschuldigte sich Jacobacci auf Nachfrage der Abendzeitung, dass er bislang keine Zeit gehabt habe, das Interview mit Hasan Ismaik zu lesen. Entsprechend äußerte er sich zu den Inhalten, die zuletzt viele Löwenfans beschäftigt hatte, nicht.
Auch sonst gibt es viele Themen abseits des Platzes, die bei den Löwen heiß diskutiert werden. Das kann für den ein oder anderen durchaus zermürbend sein. Als anstrengend empfindet der Schweizer die Aufgabe beim TSV 1860 München allerdings nicht – ganz im Gegenteil:
Ich habe es wirklich genossen hier. Ich habe es nicht so wahrgenommen, wie es jetzt scheint. Ich hab wirklich diese Zeit hier – auch wenn sie intensiv war – genossen.
Sicherlich gab es auch Resultate, die sich Jacobacci anders gewünscht hätte – so zum Beispiel bei seinem ersten Heimspiel im Grünwalder Stadion gegen Viktoria Köln. Insgesamt sei er aber mit der Einstellung seiner Mannschaft sehr zufrieden. Die Ernsthaftigkeit und der Fokus seien immer vorhanden. Auch die weiteren Mitarbeiter des TSV 1860 München bekamen abschließend vom Trainer ein Lob ausgesprochen.
Ich bin glücklich hier noch Trainer sein zu dürfen. Ich vertraue den Leuten, mit denen ich arbeite, weil ich eigentlich glaube, dass wir alle den bestmöglichen Kader präsentieren wollen.
echt armseelig von der anwesenden presse. keine frage zum gegner. nun, das kennt man ja schon. aber: keine frage zum skandal mit der undichten stelle. haben die kgaa-akteure neue handys (für den fall, das so ausspioniert wurde)? wurde die undichte stelle gefunden und hatte das konsequenzen?