Im Hinblick auf die bevorstehende Wahl des neuen Verwaltungsrats im TSV München von 1860 e.V. auf der Mitgliederversammlung am 16. Juni im Zenith) haben wir alle 24 Kandidierenden gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. Um den wahlberechtigten Mitgliedern (und natürlich auch allen anderen interessierten Löwenfans) die Positionen der zur Wahl stendenen Personen vorzustellen. Erfreulicherweise sind 20 Fragebögen ausgefüllt zurück gesendet worden.
Wir veröffentlichen diese unkommentiert in alphabetischer Reihenfolge. Hier kommt der Fragebogen von Gernot Mang.
Ich bewerbe mich als Verwaltungsrat, weil…
Mang: Ich möchte meine umfangreiche berufliche Erfahrung als wirtschaftlich denkender und sachlich handelnder Mensch einbringen. Als begeisterter Sportler und überzeugtes Mitglied mit Lebensmitgliedschaft denke ich als „Strategie und Marken-Mann“ insbesondere an meine Expertise bei der Neuausrichtung von Unternehmen. Ich bringe die dafür nötige Sachlichkeit ein wie auch Neutralität, denn ich schätze alle Mitglieder und Sparten des Vereins.
Gemeinsam mit den beteiligten Menschen möchte ich klare Ziele setzen, damit wir sie als Team erreichen und alle wissen, wo es hingehen soll. Als passionierter Marathonläufer und Triathlet weiß ich, dass das nicht von heute auf morgen passieren wird. Erfolge erreicht man nur durch stetige Verbesserung, Zielorientierung, Durchhaltevermögen, Fokus und Mut.
Als Verwaltungsrat werde ich mich dafür einsetzen, dass unser Verein seine Werte wie Loyalität, Demut, Zugehörigkeit, und Kampfgeist nicht nur bewahrt, sondern auch aktiv lebt. Der TSV München von 1860 e. V. soll weiterhin eine Herzensangelegenheit für alle bleiben, die sich mit uns verbunden fühlen – von den Spielern über die Mitarbeiter bis hin zu den treuesten Fans.
Ich stehe für keine „faulen“ Kompromisse – weder inhaltlich, noch bezogen auf die Werte des Vereins, noch im Umgang mit Menschen.
Ich stehe klar für den Turn und Sportverein München von 1860 e.V. Münchens große Liebe. Einmal Löwe immer Löwe.
Welche Dinge hat der Verwaltungsrat in den letzten drei Jahren gut gemacht?
Mang: –
Welche Dinge hätte der Verwaltungsrat besser machen können?
Mang: Ich finde jeder, der sich im Verein ehrenamtlich einbringt, hat Respekt verdient. Es steht mir nicht zu hier den bestehenden Verwaltungsrat zu kritisieren.
Mit welchen Aktivitäten/Projekten haben Sie sich in der Vergangenheit beim TSV 1860 München e.V. bereits eingebracht?
Mang: Ich habe bei der neuen Markenpositionierung „Der neue Biss des Löwen und die Kraft des Rudels“ aktiv mitgearbeitet, zusammen mit dem Team.
Der Profifußball ist das Aushängeschild von 1860 und traditionell das meistdiskutierte Thema in der Öffentlichkeit. Was sind aus Ihrer Sicht die größten Herausforderungen für die KGaA in der nahen Zukunft?
Mang: –
Hasan Ismaik ist mit seiner Firma HAM zu 60% an der KGaA beteiligt. Die Kommunikation und Zusammenarbeit mit ihm gestaltet sich seit seinem Einstieg schwierig. Was ist Ihr Konzept für eine verbesserte Kommunikation/Zusammenarbeit mit Ismaik bzw. HAM?
Mang: Ich möchte die beiden Fragen verbinden. Der erste Schritt muss sein, dass wir einen starken e.V. haben, der den Takt vorgibt. Mit einer klaren Strategie, einem starken e.V. und frischem Enthusiasmus wollen wir den neuen Biss des Löwen und die Kraft des Rudels entfesseln.
1. Eindeutige Zielsetzungen
Gemeinsame Vision: Auf der Basis der Markenpositionierung eine Erarbeitung einer gemeinsamen Vision und klaren Zielen für die Zukunft der KGaA, die von beiden Parteien unterstützt werden. Wie oben schon erwähnt sollte der e.V. aus der Position der Stärke den ersten Vorschlag machen.
Markenstärke: Schafft Klarheit und Ausrichtung mit einer starken Markenstrategie, die die Einzigartigkeit unseres Vereins hervorhebt.
Kurz- und Langfristige Ziele: Festlegung konkreter, messbarer kurz- und langfristiger Ziele, um Fortschritte zu verfolgen und Erfolg zu definieren. Detaillierte Darlegung der Entscheidungsprozesse.
2. Klare Kommunikationskanäle, Transparenz und Offenheit
Transparente Kommunikation: Offene und ehrliche Kommunikation für ein starkes Vertrauen und Zusammenhalt im Verein.
Gemeinschaftsgefühl: Fördert die emotionale Verbindung und das Zugehörigkeitsgefühl innerhalb unseres Löwenrudels.
Feste Ansprechpartner: Benennung fester Ansprechpartner sowohl auf Seiten der KGaA als auch bei des e.V., um die Kommunikation zu zentralisieren und zu vereinfachen.
Protokollierte Kommunikation: Dokumentation aller wichtigen Gespräche und Beschlüsse, um Missverständnisse zu vermeiden und Verantwortlichkeiten zu klären.
Information an alle Mitglieder, z. B. durch regelmäßige Newsletter (vierteljährig und nach wichtigen Meetings, Entscheidungen…)
3. Regelmäßige strategische Meetings
Strategische Treffen: Regelmäßige strategische Treffen (monatlich oder vierteljährlich), um wichtige Themen zu besprechen und Entscheidungen gemeinsam zu treffen.
Virtuelle und physische Treffen: Kombination von physischen Treffen und Videokonferenzen, um Flexibilität und kontinuierliche Kommunikation zu gewährleisten.
4. Konfliktmanagement und Kulturelle Sensibilität
Konfliktlösungsstrategien: Entwicklung von klaren Konfliktlösungsstrategien, um Differenzen konstruktiv zu bearbeiten.
Kulturelles Bewusstsein: Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für kulturelle Unterschiede und Kommunikationsstile.
5. Respekt und Verständnis
Förderung eines respektvollen und verständnisvollen Umgangs miteinander. In die Zukunft ausgerichtet. Die Vergangenheit ruhen lassen und eine Basis für den Erfolg des Vereins schaffen. Keine Egos – es gibt nur EINEN TSV München von 1860 e.V.
Win-Win-Situation: Schaffung von Situationen, in denen beide Parteien profitieren und ihre Ziele erreichen können aber alle nur im Sinne des TSV München von 1860 e.V.
Ich stehe für eine transparente und klare Kommunikation innerhalb des Vereins und mit unseren Sponsoren, Fans und Mitgliedern. Es ist wichtig, dass wir alle an einem Strang ziehen und die Herausforderungen gemeinsam meistern. Der TSV München von 1860 e.V. hat eine hervorragende Basis und ein enormes Potenzial, das wir zusammen entfalten können.
Die KGaA ist nach wie vor bilanziell überschuldet. Mit welchen Maßnahmen würden Sie die Entschuldung unter Einhaltung der Regularien von DFB/DFL vorantreiben?
Mang: Das Ziel sollte sein die Überschuldung Schritt für Schritt zu reduzieren und eine vernünftige Struktur zu schaffen, mit einer entsprechenden Eigenkapitalquote.
Die Entschuldung einer KGaA die bilanziell überschuldet ist, erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung von Maßnahmen, die sowohl den finanziellen Bedürfnissen der Gesellschaft als auch den Regularien von DFB /DFL entsprechen. Hier einige Überlegungen, die unternommen werden könnten, welche man sich aber im Detail anschauen muss:
1. Kapitalerhöhung
Eine Kapitalerhöhung kann durch die Ausgabe neuer Aktien erfolgen. Dies kann durch die bestehenden Aktionäre oder durch die Aufnahme neuer Investoren geschehen.
Emission neuer Aktien: Verkauf neuer Aktien an bestehende oder neue Aktionäre. Hier könnten die Fans ein Teil des Unternehmens sein.
Private Platzierungen: Verkauf von Aktien an ausgewählte Investoren oder Sponsoren.
2. Einnahmensteigerung
Erhöhung der Einnahmen durch verschiedene Maßnahmen, um die finanzielle Lage zu verbessern.
Sponsoring: Gewinnung neuer Sponsorenverträge oder Verlängerung und Verbesserung bestehender Verträge.
Merchandising: Steigerung der Umsätze durch den Verkauf von Fanartikeln. Warum haben wir nur einen Store in der Stadt? Keinen am Flughaften etc. Hier brauchen wir eine Lösung.
Ticketing: Da haben wir meines Erachtens den Zenit erreicht, wenn nicht schon überschritten.
3. Kostenmanagement
Strikte Kontrolle und Reduktion der Betriebskosten können zur Verbesserung der Finanzlage beitragen.
Gehaltsstruktur: Überprüfung und Anpassung der Gehaltsstrukturen.
Effizienzsteigerung: Optimierung der operativen Prozesse, um Kosten zu senken.
4. Nachhaltige Investitionen
Investitionen in Bereiche, die langfristig zu einer Stabilisierung und Verbesserung der finanziellen Situation führen können.
Jugendarbeit: Förderung und Entwicklung des NLZ, um langfristig eigene Talente zu entwickeln und Transfererlöse zu generieren.
5. Transparente Kommunikation
Eine offene und transparente Kommunikation mit allen Stakeholdern (Investoren, Fans, Sponsoren) ist wichtig, um Vertrauen zu schaffen und Unterstützung für die Umstrukturierungsmaßnahmen zu gewinnen.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen und die Berücksichtigung der Regularien kann eine KGaA ihre finanzielle Situation stabilisieren und eine nachhaltige Entschuldung erreichen.
Die Situation um einen Ausbau des Grünwalder Stadions bzw. einen Neubau stockt seit einiger Zeit. Welche Stadionlösung schwebt Ihnen vor?
Mang: Der TSV München von 1860 sollte auch in Zukunft im GWS spielen. Dazu benötigt es Gespräche mit der Stadt aber auch einen klaren Plan vom Verein. Hier muss auch zeitnah eine Entscheidung getroffen werden. Am schönsten wäre es wir übernehmen das Stadion eine Erbpacht und können es selber ausbauen und selber vermarkten.
Es geht dabei nicht nur um das GWS, sondern auch um den Stadtteil Giesing. Das Treffen und die Gemeinschaft vor dem Spiel oder nach dem Spiel. Das ist mehr als nur Fußball.
Welche Abteilungen liegen Ihnen außer dem Fußball noch besonders am Herzen und warum?
Mang: Ich bin Mitglied beim TC Grün Gold.
Laufen, Radfahren, Triathlon, Skifahren – hier bin immer noch aktiv.
Für mich sind auch die anderen Abteilungen wichtig. Turnhalle – mit Handball, Boxen, Volleyball etc.
Was wollen Sie unseren Lesern noch mitteilen?
Mang: Ich bin ein sehr gradliniger Mensch und ich setze um und lasse Taten folgen. Dabei ist es mir immer wichtig, die Menschen zu begeistern und mitzunehmen.
Mir liegt 1860 als Ganzes, aber insbesondere der e.V. am Herzen – die große Mitte des Vereins. Um sie geht es mir in erster Linie. Ich möchte “Münchens große Liebe” auf sympathische Art und Weise leben und auf ebenso sympathische Art und Weise über Bayern hinaus erlebbar machen.
In meiner Vorstellung greifen Spitzensport, Profisport, Breitensport und Jugendförderung noch stärker ineinander, als sie das bisher tun. Es muss uns noch mehr darum zu gehen, die Jugend zu begeistern (meine Tochter ist auch Mitglied im Verein) – nicht nur für den Fußball, sondern auch für die anderen Sektionen.
Wir brauchen dazu die neue Turnhalle für alle Breitensportler ebenso wie den Profifußball mit allen Fans und deutschlandweiter Ausstrahlung Ich möchte künftig den TSV 1860 e.V. als starken Verein mit starker Marke noch greifbarer machen. Der Verein braucht möglichst viele Unterstützer mit entsprechenden Beiträgen.
Bisher veröffentlichte Fragebögen der Verwaltungsrats-Kandidaten:
Thomas Baudisch
Robert von Bennigsen
Christian Dierl
Markus Drees
Robert Forster
Maximilian Glogger
Martin Gräfer
Thomas Hirschberger
Alexander Hofmann
Sascha Königsberg
Klaus Lutz
Ich finde jeder, der sich im Verein ehrenamtlich einbringt, hat Respekt verdient… am besten angefangen bei Robert Reisinger.
“Welche Dinge hat der Verwaltungsrat in den letzten drei Jahren gut gemacht?
Mang: –”
Alles falsch ?
Setzen, 6.
Erhält von mir keine Stimme.
Wenig Würdigung für den jetzigen Verwaltungsrat, der neue Biss der Löwen fand ich etwas unglücklich in der Präsentation und wenn dass das einzige ist, was er bisher für den eV geleistet hat (lieber Herr Mang, das betrifft die KGaA) dann vertraue ich auf die Personen, die den eV schon lange ehrenamtlich unterstützen.
Auszugsweise zu Mangs Antworten:
“Ich finde jeder, der sich im Verein ehrenamtlich einbringt, hat Respekt verdient. Es steht mir nicht zu hier den bestehenden Verwaltungsrat zu kritisieren”
Eine offenbar wahltaktisch geprägte Aussage. Die ehrenamtliche Tätigkeit sollte grundsätzlich kein Freibrief für wenig(er) geeignete Gremiumsmitglieder in einer Vereinsführung sein. Die sich selbst falsch einschätzen. Und jedem Mitglied eines Vereins steht es zu, die Arbeit eines solchen Gremiums bzw. einzelner Mitglieder davon zu kritisieren.
Das eigenwillige Konzept zur Markenpositionierung der Berliner Agentur gespickt mit vielen Phrasen, wenig belegten Behauptungen (z.B. zur Höhe des Budgets und der Qualität des Spielerkaders) und phantasievollen Zielen (in 5 Jahren die Nr. 2 in Bayern) hatte auch in der Art der Vorstellung einiges Kopfschütteln hinterlassen.
Sein Bekenntnis zu Giesing und dem Sechzger ist hoffentlich dem Wahlkampf geschuldet. Mang sollte genau wissen, dass auch bei Übernahme eines Erbbaurechts (Erbpacht gibt es, wenn der Nachbar dem Bauern seine Wiese als Weide für sein Vieh überlässt) die Kapazität des Sechzgers über die rund 18.000 Plätze nicht hinausgehen kann. Und dass das umgebaute Sechzger keine Lizenz für die Bundesliga von der DFL erhalten wird. Nur ein Umzug in ein größeres und modernes Stadion ermöglicht 60 die Rückkehr in die Bundesliga. Zunächst ab Herbst 2027 zwangsweise in das Olympiastadion und dann in einen Neubau für mindestens 30.000 Zuschauer. So muss geplant und gearbeitet werden. Um 60 wieder eine Zukunft im Profifußball zu ermöglichen.
Geeignete Maßnahmen zur besseren Kapitalisierung der KGaA sind bereits vorgestellt worden und bekannt. Dazu braucht es aber potente Geldgeber. Die nur investieren, wenn sie nachhaltige Professionalität in der Vereinsspitze und in der Geschäftsführung der KGaA erkennen.
Als fortschrittlicher Teamplayer zeigt sich Gernot Mang nicht unbedingt. Schwer vorstellbar, dass er mit seiner hier gezeigten Wahltaktik mit Bekenntnis zum Standort Giesing fernab der Realität des Ziels 60 in der Bundesliga, andere als die Traditionalisten mit dem Hang zu den 80ern begeistern kann. Ismaik ganz sicherlich nicht. Aber auf Ismaik kommt es an, wenn man andere Ziele, als ligaunabhängig im Sechzger zu spielen, anpeilt.
Und der Erfolg der KGaA würde auch den Abteilungen des Vereins zu gut kommen!
So ist Gernot Mang keine Bereicherung für den Verwaltungsrat.
Und Sie sind für niemanden eine Bereicherung.
Nicht nur keine Bereicherung, sondern mit diesen offensichtlich längst widerlegten Behauptungen (es ginge nur mit Ismaik oder Olympiastadion) eine Gefahr für den Verein, weil Leichtgläubige den Mist auch noch glauben könnten..
Vollste Zustimmung.
Ob die Personen geeignet für den Verwaltungsrat sind entscheiden die Mitglieder demokratisch. Unser Verwaltungsrat wurde mehrfach bestätigt.
1860 ist Giesing und sollte genau dort verwurzelt sein. Nur mit Giesing ist 60 eine Marke. 60 lebt Giesing. Gäbe es das nicht waren wir seelenlos wie ein Retortenclub.
Das bei 18000 Schluss ist geht aus dem öffentlichen Gutachten nicht hervor. Da steht nur drin aufgrund der Vorschriften, etc sieht man davon ab mehr zu planen. Hier könnte mit einem oder 2 weiteren Gutachten weiter geplant.
Olympiastadion ist kein Fußballstadion mehr und nicht 2. Ligatauglich. Ein Neubau entbehrt jeglicher Grundlage. Grundstücke? Verkehrsanbindung? Finanzierung?
Niemand investiert in eine Firma wo ein Mitbesitzer sich so launisch wie Ismaik verhält. Dieses Problem nun jemand anderen anzudichten ist ein äußerst primitiver Versuch.
Den Rest spare ich mir vorerst aber eins ist sicher:
Lisa keine Bereicherung für 60, sechzger.de, etc. Vielleicht sollte sie einfach in Neuperlach bleiben
Also ich vor mehr als 30 Jahren Fan wurde hat das Wort “Giesing” keine Rolle gespielt.
Es ging einfach nur um Sechzig!
Wenn Menschen wie du den typischen Giesinger Fan verkörperst kann ich auf Giesing gerne verzichten.
Und es heißt 60 München. Nicht 60 Giesing.
Und auch nicht “60 Münchng” wie der Blogger bei db24 immer sagt 😂😂😂 ich hoffe inständig, dass er sich diesmal endlich mal wieder zur MV traut! Das wird ein Fest! Wie damals Trainingslager In Marbella! Gell Oli?
😅
Wir sind aus Giesing, stehen auch für Giesing…..a Schwabe kapiert das nicht
Du verstehst meine Kernbotschaft nicht, ist auch in Ordnung.
Schönen Abend dir:).
Und die Kameradschaft, ja die Kameradschaft, die schließt den Schwaben einfach aus?
Dein Beitrag vorhin als Replik an “Lisa” war gut geschrieben und klug argumentiert. Aber einem anderen Löwenfan zu sagen, dass er Sechzig nicht kapiert, ist nicht okay, Benjisson.
Meinungsverschiedenheiten – bitte gerne. Aber wir brauchen keine geschlossene Gesellschaft der wahren Giesinger Löwen. Auch zwei echte Löwen können unterschiedliche Meinungen haben.
Wilkins, nichts für ungut, aber wir reden hier nicht von Löwen aus dem Schwabenland, sondern wir reden von Dennis M.
Ich weiss, dass sich einige Schwaben sehr schämen für das, was der Dennis hier so alles täglich ablässt 😉
Können Sie ja, das ist doch völlig ok? Ich akzeptiere deren/ deine Meinung, aber akzeptierst du auch meine?
Klar 🙂
Ich meine ausschließlich Ihn. Er versteht den Verein nicht. Er versteht nicht das Giesing 60 und umgekehrt ist. Er versteht nicht was das Stadion den Fans bedeutet. Er versteht es nicht zu Fuss mit Freunden ins Stadion zu gehen. Er versteht es nicht am Grünspitz oder woanders Bekannte zu treffen auf ein Bier. Er versteht die Stimmung nicht. Er versteht den Stadtteil nicht und für was er steht. Er versteht die notwendige Bodenständigkeit nicht. Er versteht rundum als Schwabe den Verein nicht.
Und ich versteh nicht das er nichts versteht. Zusammenhänge, Ursachen, etc.
Warum ist er Fan? Erfolg? Was macht für ihn 60 aus? Das Bodenständigkeit und urige ist es nicht. Kameradschaft? Zweifelhaft.
Die Entscheidung wer wahrer oder echter Löwe ist treff ich nicht. Ich beurteile nur meine Sicht für den Typen. Kurz um Er kapiert es nicht und wird es nicht kapieren. Ich erkenne KEINE Gemeinsamkeiten. Er liebt nachweislich einen “anderen” Verein oder möchte aus meinem Verein “etwas” vollkommen lebloses machen.
Hier ist so viel Blödsinn enthalten, Benjisson. Vor allem das Ende des letzten Satzes ist völliger Blödsinn. Du kennst mich nicht persönlich, also kannst du auch nicht über mich urteilen.
Nein ich kenne deine Online Person und das reicht vollkommen für eine Wertung. Rundum mit Dir würde ich kein Bier trinken
Beruht auf Gegenseitigkeit und damit ist diese Konversation auch beendet 👍. Reicht mir mit Wilkins.
Das entscheidest definitiv nicht du. Schreibst du Bullshit kriegst du ne Antwort. Nervt mich dein Kommentar kriegst du ne Antwort.
Kannst du machen, werde auf dich aber nicht mehr eingehen. Also ist es keine Konversation. Und was Bullshit ist und was nicht entscheidest definitiv nicht du. Definitiv nicht.
Sorry, Dennis , meist teile ich Deine Ansichten, allerdings nicht immer. Muss aber auch nicht sein.
Hey Michael!:) Ist ja auch schon schön, wenn du meine Ansichten meist teilst.
Grüße von einem Schwaben zu einem Schwaben 😉.
Warum sollte man dich auch persönlich kennen? Was tut das zur Sache in einem Online Medium? Bin leider nicht so oft in BW … Es geht hier ausschließlich um den sechzger.de Nutzer Dennis M. und dein Ruf hier kommt nicht von irgendwo 😉
Warum, ich komme doch mit Usern klar? Wenn ich mir die Kommentare auf Facebook, Instagram, db24 oder mittlerweile auch vermehrt hier so ansehe, dann sehe ich schon, dass einige so ticken wie ich. Es gibt natürlich auch ganz andere Meinungen oder Leute die mich nicht mögen (wie du evtl.).
“Warum sollte man dich auch persönlich kennen? Was tut das zur Sache in einem Online Medium?”
–> Man muss mich nicht persönlich kennen. Aber man sollte nicht über jemanden urteilen, ohne denjenigen persönlich mal gesehen zu haben. Schreiben und Sprechen sind mmer zweierlei. Gegen dich hab ich eigentlich gar nichts. Ich glaub, dass du es gut mit 60 meinst und bist bestimmt an sich auch n korrekter Typ, auch wenn man nicht deckungsgleiche Ansichten hat. Hatte dich ja nach einem Austausch gefragt, aber das war nicht erwünscht, so respektiere ich das.
Werde es mit Wilkins auf jedenfall machen und einen ruhigen sachlichen Austausch haben. Das hat für mich einen Mehrwert 👍.
Beim Schreiben kochen Dinge zu schnell hoch. Man hat keine Gestik, keine Mimik, keine Tonlage etc… Bin immer ein Freund von persönlichen Gesprächen.
Bin auch Schwabe, kapiere das aber.
Nach Fröttmaning bin ich nicht mitgegangen.
Mit Dir hatte ich keine Berührungspunkte
60 war schon immer das heimische. Das urige….das einfache Bodenständigkeit. Das führt dazu das 60 Giesing ist. Jeder Besucher liebt den Charme. Das Stadion im Viertel.
Ja, ausser die Leute aus Baden-Württemberg, rheinland, NRW, Hessen, usw usf. Denn das sind die Gegner des aktuellen Kurses im Internet. Wen wunderts, ich freu mich auf nächsten Sonntag! Kommt alle zum Treffpunkt der aktiven Szene, dann werden wir ja sehen wer das Sagen hat 🙂
Mei Wahnsinn, das was du da zusammen fantasierst ist schon beachtlich und hat mit Realität null zu tun, zudem ist deine Glaskugel wohl auch kaputt.
Realität ist Tristesse. Die gilt es endlich zu besiegen. Daran werden sich die Verantwortlichen messen lassen müssen.
Realität ist Realität und wenn überhaupt aktuelle Tristesse. Das heißt nicht es ändert sich nichts
-Natürlich steht es jedem Vereinsmitglied zu, die Mitglieder des Aufsichtsrates zu kritisieren. Soll das nach Sympathie und Antipathie erfolgen, da der Verwaltungsrat sich als geschlossenes Gremien bewährt und gänzlich auf die Veröffentlichung von populistischen Aussagen verzichtet hat? Wonach soll sachlich gewertet werden?
-Was die neuen Geschäftsführer auf dem Fantreffen als Plan präsentiert haben, fand ich weitgehend schlüssig und konsistent. Hingegen bin ich vom Match-Plan des Bündnisses Zukunft schwer enttäuscht. Eine Ansammlung von teils lange diskutierten Phrasen. So die wohl inzwischen begrabene Idee des NLZ als Profitcenter. Dieses gipfelte in der inhaltsleeren Aussage: “Bereits realisierte Stadionprojekte zeigen überwiegend eine deutliche Steigerung der Einnahmen eines Vereins und damit verbunden eine Verbesserung der Chancen auf sportlichen Erfolg.”
Übersetzt heiß das, dass nicht alle Stadionprojekte zu höheren Einnahmen geführt haben. Als warnendes Beispiel sollte allen Alemannia Aachen dienen, wo der Tivoli-Neubau mit zur Insolvenz geführt hat. Und in Bielefeld hat das Finanzchaos um Stadionpläne über Jahre den sportlichen Erfolg eher verhindert. Als Nebelkerze ist zu werten die Aussage: “deutliche Steigerung der Einnahmen” Diese Phrase hat auch Wildmoser zur Rechtfertigung der Beteiligung an der AA genutzt. Von Anbeginn an bis zum Schluss waren die Einnahmen geringer als die Ausgaben, sodass letztendlich bis 2017 die TSV KGaA jedes Jahr Verluste zu finanzieren hatte. Entscheidend sind nicht die Einnahmen, sondern ob der Stadionbetrieb einen positiven Deckungsbeitrag erzielt. Was unter dem Strich übrig bleibt.
-Und dann das irreführende Schlagwort: Mit “Einnahmen eines Vereins und damit verbunden eine Verbesserung der Chancen auf sportlichen Erfolg” Um es mit den Worten von Ismaik zu sagen: Gegen Verbreitung dieses Märchens sollte zur “Revolte” aufgerufen werden. Gelebt hat man das lange beim HSV, bei Schalke und Hertha, bis sie alle kurz vor der Insolvenz standen.
-In der Vergangenheit war es eher so, dass die scheinbaren Erfolge der TSV KGaA immer zulasten des e.V. gegangen sind. Glanzpunkt war wohl die Entscheidung von Wildmoser, die Baugrube für die Sporthalle zuschütten zu lassen. Selbst unter Pfeifer ist die KGaA ihren vertraglichen Verpflichtungen nur unzulänglich nachgekommen. Selbst vier Trikots für Nachwuchsspieler wollte Pfeifer nicht bezahlen.
Und dann immer die “Möhre” Bundesliga. 1860 hat seit 1963 überwiegend in unterklassigen Ligen zugebracht. Da klingt die von Ismaik angekündigte Zusicherung zum alsbaldigen Aufstieg in die Bundesliga wie Realitätsverweigerung. Auch Traditionsvereine mit hohem Bekanntheitsgrad haben keinen Anspruch auf die Bundesligazugehörigkeit.
Für mich ist das durchaus überzeugend.
die nicht beantworteten fragen sprechen nicht für seine kandidatur. besteht da ein interessenskonflikt zu seiner mitarbeit beim zukunftskonzept der gf? mir ist das auch zuviel bwl-sprache.
Ich finde es gut, dass er sich nicht zur KgaA äußert, und auch nicht zum derzeitigen Verwaltungsrat.
Das ging mir für einen Moment genauso, aber letztlich hat er sich insgesamt viel Mühe mit seinen Antworten gegeben und wollte offensichtlich betonen wofür er steht und nicht wogegen. Es bleibt dann allerdings die Sorge, dass er bei künftigen Krisen davor zurückscheut Ross und Reiter zu benennen.
Einen Konflikt mit dem Konzept der GF sehe ich nicht. Oben schreibt er: “Ich habe bei der neuen Markenpositionierung „Der neue Biss des Löwen und die Kraft des Rudels“ aktiv mitgearbeitet, zusammen mit dem Team.