Am heutigen Donnerstag erschien in der Abendzeitung der zweite Teil des Interviews mit Hans Sitzberger. Darin spricht er unter anderem erneut über sein Verhältnis zu Robert Reisinger, bezeichnet das aktuelle Präsidium als “gescheitert” und attestiert dem Bündnis Zukunft eine “professionelle Zusammenarbeit mit Hasan Ismaik“. Aufhorchen lässt er zudem mit der Begrifflichkeit “Schweigende Mehrheit”.
Sitzberger: Verwaltungsrat stellt Gesinnung und Meinungen über Wohl des Vereins
Nach dem ersten Teil eines Interviews von Hans Sitzberger mit der Abendzeitung, in dem der ehemalige Vizepräsident des TSV 1860 München e.V. schwere Vorwürfe in Richtung Robert Reisinger und Verwaltungsrat erhoben hat, wurde heute in der Printausgabe sowie online der zweite Teil veröffentlicht. Direkt zu Beginn werden dabei weitere Vorwürfe geäußert. So hätten die Mitglieder des Verwaltungsrates ihre “persönliche Gesinnung und Meinung […] und die Einigkeit mit dem Präsidenten in dieser Gesinnung in den letzten Monaten über das Wohl des Vereins gestellt“. Eine produktive Arbeit im Präsididum sei unter diesen Umständen nicht möglich gewesen, auch die vielen Abteilungen sowie das Tagesgeschäft hätten darunter gelitten. Das Ergebnis davon seien zwei zurückgetretene Vize-Präsidenten und ein gescheitertes Präsidium. Auch in Teil 2 behauptet Sitzberger, dass Heinz Schmidt aufgrund interner Vorgänge einen Schlussstrich als Vize-Präsident ziehen möchte. Bereits bekannt ist allerdings, dass sich der Unternehmer aus beruflichen Gründen zu diesem Schritt entschieden hat.
Wichtig zu betonen ist Hans Sitzberger im Interview auch, dass es ohne einen vernünftigen Dialog der beiden Gesellschafter in seinen Augen keinen nachhaltigen Erfolg für die Profimannschaft der Löwen geben könne. Im Bündnis Zukunft 1860 sieht der ehemalige Vize-Präsident dabei eine geeignete Organisation – das Bündnis zeige sich offen für eine “professionelle Zusammenarbeit mit HAM zugunsten unseres Vereins“. Dem aktuellen Verwaltungsrat hingegen wirft er das Verfolgen einer eigenen Ideologie vor.
Ich glaube, dass ich einfach nicht mehr ins Bild oder vielmehr die Ideologie von Verwaltungsrat und Präsident gepasst habe. Nachdem ich es gewagt habe, dem Präsidenten in der Sache Heldt nicht zuzustimmen, kam erst die totale Eskalation innerhalb des Präsidiums. Als ich mich davon nicht habe unterkriegen lassen, schlussendlich der Vertrauensentzug des Verwaltungsrates.
“Schweigende Mehrheit muss kommen”
Infolgedessen seien Gründe gesucht worden, um ihn zum Rücktritt zu zwingen. Sitzberger überrascht im Interview außerdem mit der Verwendung der Begrifflichkeit “Schweigende Mehrheit” – ein Ausdruck, der ursprünglich aus einem Blog stammt, der täglich über den TSV 1860 München berichtet und dabei insbesondere Präsident Robert Reisinger äußerst kritisch sieht.
Die schweigende Mehrheit muss zur Mitgliederversammlung kommen und ihre Stimme abgeben und ja, es ist richtig: Ich glaube nicht, dass die aktuelle Besetzung des Verwaltungsrates eine Zukunft hat. Der Kurs der Konfrontation ist zum Scheitern verurteilt und kann nicht zum Erfolg führen.
Die Aussage zeigt auf: Sitzberger hat nicht nur mit dem Verwaltungsrat und dem Präsidium gebrochen, sondern auch den Mitgliedern, die zuletzt die Mehrheit auf den Mitgliederversammlungen repräsentierte. Diese waren es nämlich, die für den Verwaltungsrat stimten – vor allem aber auch für Hans Sitzberger als Vize-Präsidenten. Trotz allem, was passiert ist, will er den Löwen allerdings ein Leben lang treu bleiben. Wie sehr er dem TSV 1860 verbunden bleiben werde, müsse sich erst noch zeigen so Sitzberger in der Abendzeitung. Ein genauer Blick in die Liste der vorgeschlagenen Kandidaten für Ämter bei den Löwen zeigt aber: Sitzberger betreibt auch nach seinem Rücktritt Vereinspolitik. Mit Alexander Hofmann, Prof. Klaus Lutz und Klaus Ruhdorfer hat er gleich drei Kandidaten für die Wahl zum Verwaltungsrat vorgeschlagen.
Dieser Begriff “Schweigende Mehrheit” löst in mir so einen dermaßen hohen Kotzreiz aus, dass man mich bis nach Alaska brechen hört. Ich sag jetzt nichts zu dem Thema mit den Mitgliedern vom Bündnis die sich zur MV aufstellen lassen, dahingehend sollte alles gesagt sein. Der Grundgedanke dieser demokratischen Wahl bleibt, wenn es eine diese so oft benannte Mehrheit gibt, dann muss diese ihren Arsch bewegen und eben wählen gehen, dann hat keiner was zum meckern, da die Mitglieder entschieden haben. Aber, wo ist denn diese Mehrheit? Bei DB24 im Kommentarbereich oder was? Ich sehe da immer nur die selben 20 Hanseln kommentieren (in der Regel geistiger Dünnschiss) und dann noch zusätzlich die Kommentare die sehr nahe am Wortlaut des die Seite betreibenden Propagandaminister ran kommen, kann sich jeder denken was ich damit meine. Hans Sitzberger lässt sich jetzt instrumentalisieren von einem Haufen Fußballanalphabeten und zerstört sein einst riesiges Denkmal immer mehr. Ich hoffe das es nach der MV endlich zur Ruhe kommt und wieder in Ruhe gearbeitet werden kann oder, was ich schon lange erwarte, endlich zu diesem großen Knall der uns endlich befreit von all diesen Geschwüren die wir am Hals haben.
” … oder, was ich schon lange erwarte, endlich zu diesem großen Knall der uns endlich befreit von all diesen Geschwüren die wir am Hals haben”
Das wäre in meinen Augen der “best-case”. Und ich denke auch: Wenn nicht jetzt, wann dann?
Ich hoffe nur inständig, dass das Bundeskartellamt noch vor der MV eine Entscheidung über die Zulässigkeit der 50+1-Regel fällt. Dann würde sich einige der bestehenden Diskussionen schnell in Luft auflösen.
Unsere Löwen sind endlich sportlich in ein ruhigeres Fahrwasser geraten. Durch kluge personelle Entscheidungen des Vereins kann man eine deutliche Aufwärtsbewegung erkennen. Die Verlängerung von Jesper Verlaat ist einer dieser Meilensteine.
Leider kommt wieder ein unmissverständlicher Querschuss mit Unterstützung der Abendzeitung von der KGaA. Hans Sitzberger verkommt zur Marionette. Es wird Zeit, dass er sich endlich zurückzieht und vor seiner eigenen Tür kehrt! Mit seinem Nachtreten hinterlässt er einen immer größeren Scherbenhaufen.
Was ich inzwischen über diesen armseligen Wendehals denke, darf ich nicht schreiben. Einmal an Hasans geworfen, dann kurz abgewendet, und jetzt zurück. Charakterlos ohne Ende. Aber dem armen Hansi ist langweilig, und wurde ihm doch so übel mitgespielt.😢
Sitzi geh Bingo spielen, und lass die Löwen in Ruhe!
Nur mit HI kommt es zum Erfolg???
Mensch Hans jetzt verkaufst du uns aber ganz schön für blöd!
2016/17 mit 100% HI ist gescheitert und Du hast mit angepackt als es nach dem Doppelabstieg weiter ging.
Und jetzt brauchst du wohl ein Dejavu?
Bei Wendehälse gibt es 2 Prinzipien:
1. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern
2. Wer die alten Farben verrät, der verrät auch die neuen
Natürlich gibt es eine schweigende Mehrheit. Allerdings in einem anderen Sinne als das seit Jahren von db24 und Co (und nun leider auch Hans Sitzberger) vorgebetet wird.
Bei mittlerweile über 26.000 Vereinsmitgliedern und “nur” ein paar Hundert MV-Gängern, die ihre Stimme abgeben, gibt es nunmal 20 – 25.000 Mitglieder, die “schweigen”. Da das die Mehrheit der Mitglieder ist, gibt es faktisch eine “schweigende Mehrheit”.
Allerdings ist das, was man seit Jahren versuchen will daraus zu machen, einfach komplett falsch.
Denn wenn diese “schweigende Mehrheit” eine ernsthafte Meinung zur Vereinspolitik hätte und v.a. gegen den aktuellen e.V.-Kurs wäre, dann würden sie definitiv nicht schweigen. Das wäre ja komplett absurd und könnte man mit logischem Menschenverstand kaum erklären.
Von daher: Schweigende Mehrheit: Klaro. Aber so wie der Begriff seit Jahren verwendet wird: Natürlich nicht.
Ich glaube Herr Sitzberger meint mit “schweigender Mehrheit” jene Leute, die 60 einfach wieder erfolgreich und in anderen Ligen sehen wollen. Leute, die die Streitereien nicht mehr wollen und denen Einigkeit bzw. ein harmonisches und gepflegtes Miteinander wichtig sind. Dabei geht es vielen glaube ich gar nicht darum, ob Person X oder Y im Verwaltungsrat sitzt.
Gibt denke einige Leute auch, die sich gar nicht einer Ecke positionieren wollen/können. Wo man einfach einen möglichst attraktiven und erfolgreichen TSV auf dem Spielfeld sehen möchte und sich nicht rumstreiten will.
Der Sprachjargon ist evtl. etwas falsch/missverständlich gewählt, ich könnte mir aber vorstellen, dass Herr Sitzberger diese Leute meint. Ist nur eine Vermutung, könnte aber ziemlich naheliegend sein.
Er sagte “Die schweigende Mehrheit muss zur Mitgliederversammlung kommen und ihre Stimme abgeben”
Er suggeriert damit eindeutig, dass die Kreisverkehrlöwen bei der nächsten MV bitte zügig die richtige Ausfahrt nehmen sollen. Und nicht nicht erscheinen sollen. Sofern es die sog. schweigende Mehrheit gibt, warum schweigt sie dann?
Wie man da darauf kommt, dass er damit speziell Erfolg wünschende Löwen anspricht ist mir ein Rätsel. Da jeder Anhänger von 60 sich NATÜRLICH den größtmöglichen langfristigen Erfolg wünscht im Rahmen des möglichen und ohne auf Pump die Zukunft zu gefährden. Also waren genau die Leute eh schon immer auf der MV mit Ausnahme WahlPeter Cassalette
Was hat das alles also mit zu mobilisierender schweigender Mehrheit zu tun, wenn er da angeblich Neuwähler ansprechen will, die völlig innovativ im “Gegensatz” zu den bisherigen Wahlgängern “erfolgreichen Fußball sehen wollen”
Du bist da einem weiteren Grissschen Märchen aufgesessen. Nämlich der Märchensage, es gäbe Verzwerger und Leute, die sich als 60 Fans Misserfolg wünschen würden. So ein Käse.
Nein, ich möchte damit nicht aussagen, dass es Verzwerger gäbe oder Leute, die 60 Misserfolg wünschen. Das habe ich ja in keiner Zeile behauptet? Das war dein Interpretationsspielraum, das wollte ich damit aber nicht zum Ausdruck bringen.
Ich denke, dass es manche/ein paar wenige/einige 60 Anhänger gibt (wie viele genau weiß ich nicht und spielt auch keine zentrale Rolle), die mehr messbaren Erfolg sehen wollen. Wir treten jetzt jahrelang schon auf der Stelle. Dass das nicht primär mit dem VR zu tun hat weiß ich auch. Ein zielgerichtetes, proaktives und progressives Arbeiten mit allen Akteuren (auch HAM!!) ist halt dennoch essentiell. Wenn der aktuelle VR in der jetzigen Zusammenstellung einen klaren Plan hat, wie es weitergehen sollte, dann wäre ich zB der Letzte, der gegen den aktuellen VR wäre. Nochmal, ich habe gegen niemanden im VR persönlich etwas und unterstelle niemandem absichtlich keinen Erfolg zu wollen. Ich wünsche mir dennoch ein gemeinsames Wirken und ein klar formuliertes Ziel, welches nach oben führt.
Was Herrn Sitzberger neben dem Stillstand und dem Gegeneinander statt Gemeinsam stört hat er ja auch zum Ausdruck gebracht. Wenn das alles so stimmen sollte, was er sagt kann man ihn da ja schon auch verstehen? Dazu will ich aber nichts sagen. Ist alles hypothetisch und spekulativ. Ich für meine Seite schätze Herrn Sitzberger auf jedenfall weiterhin als Menschen. Ich hoffe, dass er 60 (in welcher Funktion auch immer) verbunden bleibt.
“Ich glaube Herr Sitzberger meint mit “schweigender Mehrheit” jene Leute, die 60 einfach wieder erfolgreich und in anderen Ligen sehen wollen. Leute, die die Streitereien nicht mehr wollen und denen Einigkeit bzw. ein harmonisches und gepflegtes Miteinander wichtig sind.”
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“Nein, ich möchte damit nicht aussagen, dass es Verzwerger gäbe oder Leute, die 60 Misserfolg wünschen. Das habe ich ja in keiner Zeile behauptet? Das war dein Interpretationsspielraum, das wollte ich damit aber nicht zum Ausdruck bringen.”
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“Ich denke, dass es manche/ein paar wenige/einige 60 Anhänger gibt (wie viele genau weiß ich nicht und spielt auch keine zentrale Rolle), die mehr messbaren Erfolg sehen wollen. Wir treten jetzt jahrelang schon auf der Stelle.”
Wasch mich aber mach mich nicht nass.
Argumentativ höchstes Politiker-Niveau. In der Realität leider nicht hilfreich.
Lass bleim! Gut gemeinter Rat.
Wer meint er könne mit dem Mehrheitsgesellschafter auf Augenhöhe sprechen soll doch mal messbare Fortschritte nachweisen und mit einem entsprechenden Paket aufwarten. Warum sollte das “Bündnis” besser abschneiden als viele andere zuvor. Die Verhandlungsmasse liegt auf Seiten HAMG und deren Gesprächspartner sind ihren Launen ausgesetzt. Von mir gibt es für solche Binsenweisheit keine Vorschusslorbeeren mehr, denn auch ich habe mal an die Märchen geglaubt.
-> Nachhaltiger Kurs, statt Luftschlösser im jährlichen AZ Interview-Turnus!
Wir sind der Verein!
Für einen nachhaltigen Kurs bin auch ich. Nur sollte er halt auch nachhaltig sein und Früchte tragen.
Zum Anderen: Vorverurteilt ist schnell. Wenn muss man dem Bündnis (oder anderen Leuten) auch eine faire Chance geben.
Zumal es ja auch eine Win Win Situation ist. Entweder es klappt und wenn es nicht klappt würde es ja deine These stützen, dass niemand mit HI zusammenarbeiten kann. Also von demher…
Wenn diese Leute in den VR gewählt werden …also z.B. Saki als Statthalter , Gräfer, Hofmann, Hirschberger und irgendein Fünfter für die Mehrheit.
Dann bestimmen diese das nächste Präsidium und wollen möglichst zur neuen Saison eine deutliche Erhöhung des Profietat erreichen, weil dann ja die Wahrscheinlichkeit auf Wiederaufstieg steigt ( „Geld schiesst Tore“). Dann scheitert es erneut und HI wird wieder Köpfe rollen sehen wollen ( der Erste wäre wohl der Saki) und andere Vereine mit gewachsenen Teams steigen stattdessen auf … es gibt eben keinerlei Garantie für Verbesserung, es braucht Geduld und Durchhaltevermögen und den geeigneten GF Sport und Trainerstaff zur richtigen Zeit. Und etwas mehr Spielglück .
Diese MV wird richtungsweisend auch in Sachen HAM in MÜNCHEN.
WAS WOLLEN WIR ALSO?
Eine gewachsene Mannschaft kannst du aber auch mit einem höheren Etat basteln. Da hast du dann mehr Spielraum für Vertragsverlängerungen und kannst punktuell nachbessern. Sehe da nichts Negatives. Das einzige was nicht passieren darf ist zu viel Druck und ein haltloses Einkaufen. Wichtige Bausteine wie Verlaat, Guttau und Schröter musst schon halten ganz klar. Oder auch einen Michi Glück oder Leroy Kwadwo. Da vertraue ich aber auf Giannikis. Der wird da schon eine Spielidee haben und einen genauen Plan, wie und mit wem er Fußball spielen lassen will.
“Ich denke, dass es manche/ein paar wenige/einige 60 Anhänger gibt (wie viele genau weiß ich nicht und spielt auch keine zentrale Rolle), die mehr messbaren Erfolg sehen wollen”
Du meinst das tatsächlich ernst?
Es gibt also manche/einige/wenige Fans, die sportlichen Erfolg wollen?
Wow! Jetzt bin ich aber baff. Und die anderen, was wollen die?
Jeder will sportlichen Erfolg. Der Unterschied besteht darin, dass für die einen ein einstelliger Tabellenplatz in Liga 3 und für die anderen die CL ein Erfolg ist. Das ist also immer eine Auslegungssache mit Erfolg. Dehnbarer Begriff und schwer definierbar. Jeder ist halt mit was anderem zufrieden.
Der nächste messbare Schritt, bei dem sich wohl die meisten einig sind wäre der Aufstieg in die 2. Bundesliga. Gekoppelt mit einer spielerischen Weiterentwicklung und mehr Konstanz.
Bei der Mitgliederversammlung entscheide ich primär über den Kurs und die Strategie des Vereins.
Nur sekundär wähle ich Personen, die nebenbei Einfluss auf die kgaa nehmen sollen.
Wenn ich also die Mitgliederversammlung zur Konzeptwahl der kgaa hochstilisiere mit der Strategie, diese wieder unter der Fuchtel des Investors zu stellen, verrate ich selbstverständlich die Ziele des Vereins, die dadurch zur Nebensache verkommen.
Wenn es die von Hans erwähnte “schweigend Mehrheit” geben sollte, dann nur deshalb, weil diese sich nicht für den Verein, sondern nur für die kgaa interessieren. Dann sollen sie der Wahl aber auch fern bleiben und den Verein nicht in Gefahr bringen. Sondern sie sollen irgendwie in Abu Dhabi oder sonstwo demonstrieren, wenn sie der Meinung sind dass Ismaik wieder mit 1860 reden soll.
Das ist Quatsch. 22 000 der inzwischen 26 500 Mitglieder sind Mitglied der FA und zu 95 % sind diese Mitglieder Löwenfans und mit Ihrem Beitrag Mitförderer für Jugendarbeit im e.V. und NLZ sowie ganz sicher am maximalen Erfolg der Löwenprofimannschaft interessiert. Das beuteltet nicht die Mehrheit der Fans wäre Freund des Mitgesellschafters oder auch eines nun vereinspolitisch aktiven Hauptsponsors.
Die Mehrheit der Löwenfans willl zurück in die Zweite Liga und hoffen weiter auf eine ähnliche Entwicklung wie bei Union , St. Pauli oder Freiburg . Die Uneinigkeit o. Spaltung hängt bei Sechzig aber eben weiter an der ligaunabhängigen Stadionlösung. Dies muss endlich fixiert und dabei dann ein Versöhnungsschritt erreicht werden. Baut die Stadt das Sechzger ab 2027 endlich ala Machbarkeitsstudie von 2020 modern aus oder wird’s wieder nur Stückwerk?
Das treibt die Fans um und wird auf der MV auch maßgeblich.
Eben. Genau darum geht es ja vielen Löwenfans. Endlich ein richtiger sportlicher Aufschwung und ein ligaunabhängiges Stadion. Um HI oder andere einzelne Personen geht’s ja nicht.
Diesen Aufschwung “versprechen” dir dann die neuen Personen und Ismaik? Naiv ist der kleine Dennis…..sehr naiv. Dumm nicht nein….naiv!
Deinen ersten Satz finde ich sehr interessant. Und Respekt, wenn Du das schaffst!
Ich entscheide tatsächlich auf der MV in erster Linie danach, wer von den handelnden Personen es schaffen könnte, die KG wieder dahinzubringen, wo sie hingehört. Und sie gehört in meinen Augen einfach ganz klar in den Entscheidungsbereich des eV.
Also primär schon eine Wahl mit großem Augenmerk auf die KG. Und natürlich sind die meisten der Mitglieder passive Mitglieder der FA und alle wünschen sich sportlichen Erfolg für die Profimannschaft.
Nur die Vision, wie das zu schaffen sein könnte, unterscheidet sich halt massiv zwischen den eV-Anhängern und den HAM-Befürwortern. Und es gibt für mich mittlerweile keine ‘Grauzone’ mehr. Wer dafür ist, mit Ismaik zusammenzuarbeiten, ist dafür, den Verein für den möglichen Erfolg zu verkaufen. Meist mit einem erfolglosen und teuren Ende. Das hat die Vergangenheit mittlerweile mehrfach gezeigt!
Wenn HS jetzt eine ‘schweigende Mehrheit’ meint zu erkennen, dann zeigt das für mich nur, daß er sich einfach in der falschen Bubble bewegt. Auf der Haupttribüne mag sich das Pfeifen beim Scheichlied nach vielen Leuten anhören, in Wirklichkeit sind diese Leute allerdings weder schweigend noch die Mehrheit. An jedem anderen Ort, an dem sich Löwenfans vor, während und nach dem Spiel aufhalten, spürt und hört man das Gegenteil.
Wir sind da schon beinand.
Mir ist es einfach zu wieder, dass sich jemand in ein Vereinsamt wählen lassen will, obwohl er sich für den Verein gar nicht interessiert, nur damit er eine Legitimation hat um den Scheich wieder anzubetteln und den Verein damit in Gefahr bringt.
Das geht einfach nicht!
“Man muss halt nur mal mit ihm reden” funktioniert seit 13 Jahren nicht.
Und ich bin einfach nicht bereit, den Verein dafür aufzugeben nur dass der nächste merkt, dass es nicht funktioniert.
Bin voll bei dir.
Lustig finde ich dann bei Diskussionen immer wenn man nach dem Weg von Ismaik fragt nie etwas kommt. Man kann mir dann nie nennen was dann wie besser wird.
Ismaik hat keinen Plan! Gräfer wird einen Plan präsentieren. Und ich prophezeie jetzt mal, daß dieser Plan eine Kapitalerhöhung vorsieht. Die ist nicht per se schlecht. Allerdings wird sie schlecht, wenn
a) Ismaik sie von der Person Gräfer abhängig macht!
b) der Verein dafür weitere Anteile veräußern soll!
Ist das der Plan den die bisherigen Personen auch präsentieren ohne der rießigen PR Maschine?
Bis dato wurde genau das präsentiert was bekannt ist. Ebenso auch die jeweiligen Ansatzpunkte. Es kam nichts Neues.
Wer soll den das Kapital erhöhen? Wer kauft das denn?
Ist ja nur eine Vermutung meinerseits. Aber hat nicht ‘die Bayerische’ in der Vergangenheit schon mal Interesse bekundet, Anteile zu erwerben?
Dann wären diese “komischen” Menschen unabhängig vom VR dauerhaft an Board.
Ist der Verkauf der Anteile nicht zustimmungspflichtig durch die Mitglieder?
Gab es beim Verkauf der Anteile an Ismaik eine Abstimmung?
Nein aber ich glaubte mal gelesen zu haben das sich dies nun geändert hat. Kann mich aber da auch täuschen
Bei den Mitgliedern definitiv nicht.
Die Verträge haben Dieter Schneider und Franz Maget vom Präsidium und Robert Schäfer als GF der KGaA unterschrieben.
Ein weiterer Verkauf von eV-Anteilen ist meines Wissens mittlerweile zustimmungspflichtig. Eine Kapitalerhöhung m.E. nicht. Kann sein, dass der Antrag vom VR jedoch darauf hinaus läuft.