Zu der von OB Dieter Reiter und Löwen-Präsident Robert Reisinger leidenschaftlich geführten Diskussion (sechzger.de berichtete nicht) rund ums Grünwalder Stadion leistete nun auch Sportbürgermeisterin Verena Dietl ihren Beitrag. Die ehemalige Verwaltungsrätin bezeichnete “das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße als Kultstätte, Spielort und auch Heimat des TSV 1860”.
Verena Dietl zum Grünwalder Stadion
Nachdem sich Dieter Reiter und Robert Reisinger in diversen Interviews mal mehr, mal weniger sachlich über den Status Quo bzw. die Zukunft des Stadions geäußert hatten, dabei aber wenig Neues zu Tage förderten, wiederholte auch Verena Dietl die bestehenden Möglichkeiten.
“Wir können es kostengünstig sanieren, das ist aber nicht die Lösung, die die Löwen bevorzugen. Die Verantwortlichen haben es in der Hand, ob das Stadion nach ihren Vorschlägen saniert wird oder die Stadt die kostengünstige Variante umsetzt.”
Sie selber stellte klar, dass sie den Standort Giesing für die Löwen bevorzuge:
“Das Herz des Vereins ist in Giesing. Das haben Fans am Wochenende mit einem Banner wieder einmal bekräftigt. Mir ist entsprechend wichtig, dass das Städtische Stadion an der Grünwalder Straße als Kultstätte, Spielort und auch Heimat des TSV 1860 erhalten bleibt.”
Ausweichen ins Olympiastadion nicht möglich
Im Rahmen des Gesprächs mit der Abendzeitung zeigte sich Dietl zudem verwundert über Reiters Aussagen hinsichtlich der Nutzung des Olympiastadions:
“In einem Onlineportal wurde nun wieder das Olympiastadion als Spielort ins Gespräch gebracht. Das Olympiastadion wird aktuell und auch in den kommenden Jahren saniert, so dass ein Ausweichen dorthin auch nicht möglich ist. Es ist verwunderlich, wenn noch vor dem ersten Spatenstich über Baupläne, Mieten oder das Olympiastadion als Ausweichstätte spekuliert wird. Es ist auch nicht hilfreich, dass man einem Portal Gehör schenkt und diese Mutmaßungen anstellen lässt, das vor allem dadurch bekannt ist, Konflikte bei 1860 immer wieder anzuheizen, statt zur Lösungsfindung beizutragen.”
Nachdem seitens des Oberbürgermeisters angemerkt wurde, man könne sich erst mit dem Anliegen des TSV 1860 beschäftigen, wenn man dort mit einer Stimme spreche, könnten die Löwen diesbezüglich nun durchaus den Spieß umdrehen.
Hasan Ismaik meldet sich zu Wort
Wer hat noch nicht, wer will nochmal? Auch Hasan Ismaik hat sich nun in die Stadiondiskussion eingemischt und seine Sicht der Dinge kundgetan:
“Was das Thema Grünwalder Stadion betrifft, habe ich immer betont, dass ein Ausbau des Stadions nicht relevant für uns wäre. Mit so viel Geld, rund 80 Millionen Euro, könnten wir ein neues Stadion bauen. Seit Jahren zahlen wir Miete, die wir nie zurückholen können. Hätten wir statt der Miete Ratenzahlung für die Finanzierung eines Stadions, wäre der Kredit abbezahlt und das neue Stadion hätte uns schon komplett gehört. Ich bedanke mich herzlich bei Herrn Reiter für seinen Einsatz und Mühe, für seine Unterstützung und alles, was er für den Fußball in München getan hat. Hoffentlich kann er auch uns neue Optionen für das Grundstück eines Stadionneubaus bieten, damit wir unsere Pläne vorschlagen können. Ich werde versuchen, schnellstmöglich nach München zu kommen. Und ich werde Herrn Reiter besuchen.”
Vielleicht kann Herr Ismaik, der ja eigentlich bereits im November nach München hätte kommen wollen, bis dahin in Erfahrung bringen, wo und wie man in München und Umgebung für 80 Millionen Euro ein Stadion bauen kann. Zudem ist es (vorsichtig ausgedrückt) zweifelhaft, wie der TSV 1860 den genannten Betrag innerhalb der letzten Jahre hätte abbezahlen wollen. 80 Millionen in sieben Jahren? Die jährliche Belastung kann sich jeder selber ausrechnen. Während der Bauzeit hätte man zudem ja noch irgendwo Miete zahlen müssen…
Wie es weitergeht? Wir sind gespannt.
Titelbild: muenchen.de
Können wir uns bitte auch nochmal mit der heutigen Stellungnahme des Vereins auseinandersetzen? Da kommt doch sicher nochmal eine eigener Artikel, oder?
Möglicher Ausbau des Grünwalder Stadions – TSV 1860 München e.v.
Es steht dir jederzeit frei, in der Redaktion tatkräftig mitzuwirken 😉
Die Zeit ist gekommen. Diese Woche wird die Stadt nun Fakten
schaffen ( müssen). TUT es bitte damit ab 2027 nach der Oly-Sanierung auch das GWS zum NEUEN modernen SECHZGERSTADION wird.
remember: https://sechzger.de/umbau-gruenwalder-stadion-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-teil-1/
Hasan Ismaik soll ausgeführt haben:
“Hätten wir statt der Miete Ratenzahlung für die Finanzierung eines Stadions, wäre der Kredit abbezahlt und das neue Stadion hätte uns schon komplett gehört.”
Diese Aussage lässt nur zwei Rückschlüsse zu:
-Gebührt Hasan Ismaik der respektheischende Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften oder
-hat sein angebliches BWL-Studium in Amman keine nachhaltigen Erkenntnisse hinterlassen?
Bisher konnte mir keiner weiterhelfen, wie mit der theoretisch eingesparten jährlichen Kaltmiete von 396 TEUR ein Stadionkredit über 80 Mio. € binnen weniger als acht Jahre getilgt werden kann. Ismaiks außergewöhnlich innovatives Finanzierungskonzept könnte wegweisend sein für alle insolvenzgefährdeten Unternehmen wie die TSV KGaA. Nicht zuletzt, weil Ismaiks Vorschlag einen zinsfreien Kredit unterstellt.
Super endlich mal ein negativer Kommentar zu HI, fällt dir eigentlich auch mal was anderes ein.
Ich warte sehnlichst auf konstruktive Vorschläge von Ismaik, die gebührend zu würdigen wären. Sobald Sie welche finden, wäre ich um einen Hinweis dankbar.
Ich habe noch eine Frage:
2018 hat AS+P die Sechzgerstadion-Machbarkeitsstudie vorgelegt und die Stadt wartet auf ein “Go” von Sechzig, während sechzig auf einen Mietvertrag mit den Konditionen wartet.
2018 hat auch Hasan – nicht zum ersten Mal – gesagt, dass er keinen Umbau will sondern einen Stadionneubau?
Welche Maßnahmen hat er denn getroffen um den Neubau einzuleiten? Welche Finanzierungskonzepte? Welches Grundstück hat er präsentiert.
Er hat 7 Jahre lang in dieser Frage nichts unternommen, was irgendwie heute eine andere Entschuldigung möglich machen würde als 2018.
Die Voraussetzungen haben sich nicht geändert, außer dass die Preise gestiegen sind.
Musst du nicht zugeben, dass dich Hassn in dieser Frage die letzten 7 Jahre enttäuscht hat? Und wieso kommst du auf die Idee, das genau jetzt der Moment ist an dem er es besser machen und anpacken wird?
in der Aussendarstellung gewohnt katastrophal, wie deppert und uninformiert unser “Hauptgesellschafter” immer wieder auftritt…..den kann doch wirklich keiner mehr im Rathaus ernstnehmen…und genau SO wird dann mit ´60 umgegangen
Für alles was bei sechzig nicht läuft ist immer HI schuld 😡😡😡 Komisch nur das Hr. Reiter sich besonders negativ über Hr. Reisinger ausgelassen hat und positiv über Hr. Pfeifer, aber das interessiert dich so voreingenommen wie du bist nicht. Eigentlich kann man sich hier viele Diskussionen sparen und egal zu welchem negativen Thema Stellung genommen wird, kann man das abkürzen mit drei Worten: HI IST SCHULD
Nur für HI-Fans ist es unerklärlich, wieso OBM Reiter Präsident Reisinger unterstellt, er würde Fakten ignorieren.
Präsident Reisinger versucht einen Weg zu finden, um die von der LHM diktierte GWS-Kapazitätsbegrenzung auf 18.060 aufzuheben. Das hat wohl den OBM in seiner Ehre getroffen.
Es ist doch verständlich, dass der OBM Herrn Pfeifer rühmt. Pfeifer, der angetreten war mit dem Argument, die GWS-Miete benachteilige 1860 um Millionen, schickte Pfeifer dementgegen mit einer erheblichen Anhebung der GWS-Nebenkosten in die Grünwalder Straße zurück. Und danach soll Pfeifer den OBM Reiter nicht mit weiteren ernsthaften Verhandlungen gestört haben. Wer hat diese Lobhudelei ernst genommen?
In mit Sicherheit kein HI Fan den der hat auch schon genügend Fehler gemacht. Bin aber noch in der Lage zu differenzieren und die Fehlerquelle liegt nicht wie hier einige meinen nur an HI. Wie so oft im Leben hat nicht immer nur einer Schuld
In Ihrem Beitrag haben Sie unrefektiert Kritik an RR übernommen. Es scheint so, als seien Sie ausscließlich Kontra e.V.
Und es ist leider so, dass Ismaik lediglich Neubau-Visionen verbreitet, ansonsten aber keine produktiven Maßnahmen unternimmt. Von der Sabotage der Sporthalle ganz abgesehen, die auch der KGaA erhebliche Vorteile brächte. Ich kann nicht erkennen, dass die e.V.-Repräsentanten etwas falsch gemacht haben, außer vielleicht, dass sie HI nicht genug (unverdiente) Ehre haben zuteil werden lassen.
Bitte hör auf hier Wahrheiten zu verbreiten. Das ist nicht gewünscht.
Puni, Ihre (Un-)Wahrheiten, dass Hasan Ismaik ein Gönner, Mäzen oder altruistischer Mensch sei, wünscht bestimmt niemand.
Hasan Ismaik hat sich als Investor an der TSV KGaA beteiligt um Geld zu verdienen und um seiner Ehre und Reputation wegen. Er setzte auf einen schnellen Bundesligaaufstieg ohne Finanzchaos und eine Löwenzooarena sowie Spiele gegen die FCBs in der CL auf Augenhöhe.
Da er aber wohl kein ordnungsgemäßes Due Diligence-Verfahren hat durchführen lassen, die 50+1-Regel nach seinen Einlassungen nicht verstanden hat, das strukturelle Defizit nicht erkannte, hat er wegen Unfähigkeit sein Investment (oder seiner Finanziers) von mehr als 70 Mio. € leichtfertig versenkt.
Er ist kein Wohltäter, der Almosen verteilt. Er hat wohl auch die Rolle eines Investors nicht verstanden, der die Pflicht hat, seinem notleidendem Unternehmen beizustehen. Stattdessen könnte er die KGaA auch Insolvenz anmelden lassen. Alleine seine Entscheidung.
Sein Missmanagement der e.V. anzulasten ist wohl scheinheilig.
Und wer eine Geschichte wie die von seinem jüdischen Freund verbreitet mit unterschwellig Antisemitismusvorwürfen, ruft doch geradezu nach Scheichliedern und den Fahnen mit den Kreuzen.
Sorry, ich lese deine Hasskommentare nicht mehr. Mich interessiert dein Hass und deine Abneigung nicht. Du wirst für immer und ewig ein Wutlöwe bleiben. Tag ein Tag aus das gleiche Gesülze… Da wird man müde davon
1860Zell kommt ohne sein Feindbild HI nicht aus.Vielleicht ist das seine Art von Frustbewältigung im Alltag?
Warum immer so destruktiv: Feindbild? Sind Sie gefrustet?
Ismaik ist ein lästiger Mitgesellschafter, na und
Ist nicht eher Ismaik gefrustet? Auf was weist sein Märchen von dem jüdischen Freund denn hin?
Puni, warum sollte ich Hasan Ismaik die Ehre geben ihn zu hassen? Für was?
Ihm ist doch für sein Missmanagement (70 Mio. versenkt) eher Mitgefühl entgegen zu bringen.
Ich erinnere immer nur gerne an seine großen (erfolglosen) Taten und leeren Versprechungen, die leider von manchen vergessen werden. Und auch daran, dass sich bei 1860 seit Ismaiks Einstieg nichts verändert hat: Chaos, Insolvenzgefahr, Schulden, Abstiegskampf, Prsonalquerelen.
Leider sind so viele nicht müde davon, sonst könnte man zu einer konstruktiven Zusammenarbeit gelangen und beispielsweise die GWS-Ertüchtigung und den Sporthallenbau ermöglichen
Intensiv wird diskutiert, inwieweit für das GWS eine höhere Kapazität als die von der LHM vorgegebene Begrenzung der Zuschauerplätze auf 18.060 mögich sei. Dazu nachfolgend ein Link, über den ein Auszug aus der Machbarkeitsstudie der architects/planners von AS+P Albert Speer + Partner GmbH abgerufen werden kann. Darin heiß es:
“wobei AS+P letztlich … die Entwicklungsperspektiven für das Grünwalder Stadion …
als „Erweiterungsansatz auf 18.060 Zuschauer“ (Fokus: Qualität + Quantität) vertiefend ausarbeitete. Eine darüber hinaus gehende Kapazitätserweiterung des Grünwalder Stadions erachtete AS+P als unrealistisch.”
https://www.as-p.de/projekte/machbarkeitsstudie-grunwalder-stadion-1060
Die Begrenzung auf diese Kapazität hat OBM Reiter zuletzt nochmals bekräftigt. Es sollte daher unrealistisch sein, immer wieder eine größere Platzanzahl zu erwarten.
Und ASP beruft sich dabei auf die Bewertung der Lokalbaukommission zur Beschlussvorlage 2018. Seitdem warten wir vergeblich auf eine Antwort, welche Parameter für die Ermittlung dieser 18.000 heran gezogen wurden. Da kriegen wir einfach keine Antwort. Selbst obwohl Dieter Reiter 2019 in unserer Anwesenheit dazu aufgefordert hat. Wir würde die Zahlen gerne prüfen können.
Steht denn somit fix, dass auch AS+P jetzt den Auftrag zur Realisierung erhalten oder könnte ein weiteres Architekturbüro deren Erweiterungsansatz-Studie ergänzend bis zu 22 000 im alten Bestandsschutz ausarbeiten, falls man sich als KGaA dahingehend mit der Stadt über längere Pachtzeit/Höhe noch einigen könnte?
So oder so sollte aber nun endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden.
BAUT DAS SECHZGER AUS. SECHZIG IM SECHZGER !
Ich glaube, das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Oder ich verstehe deine frage einfach nicht.
Frage war ob die Stadt dem Architekturbüro AS+P als Ersteller der Machbarkeitsstudie 2018 und Genehmigung durch Stadrat auch fix den Planungsauftrag erhalten muss nach inzwischen über 6 Jahren oder könnte die Stadt diesen Auftrag + Ergänzungsauftrag nun auch einem anderen Planungsbüro erteilen?
Da die LHM zur öffentlichen Verwaltung zählt, vermute ich, dass die Aufträge für die GWS-Ertüchtigung bundesweit auszuschreiben sind
O.k. Und wer kann diese Ausschreibung überprüfen?
Stadtrat-Bauauschuss ?
Lasst doch endlich Hasan Abdullah Mohamed Ismaik ans Werk gehen. Er ist nicht nur Philosoph, sondern ein erfolgreich gescheiterter Baumanager.
Ihm ist es immerhin gelungen seinem Beteiligungsunternehmen ARABTEC die Schlagzeile einzubringen: “Im Jahr 2015 verzeichnete Arabtec einen Verlust von 626 Millionen Dollar.” Auch sonst generierte er Schlagzeilen:
“ein groß (von Ismaik) angekündigtes 35,8 Milliarden Dollar teures Projekt zum Bau von einer Million Wohnungen in Ägypten scheiterte.”
Da wird es ihm sicherlich gelingen die TSV KGaA gänzlich zu ruinieren.
🥱
Richtig Puni, HI ist zum Gähnen, einfach zum Fremdschämen
Wo oft Dietl wohl die Hände zusammenschlägt über ihren Chef, wenn der wieder mal losrennt und irgendwo Unsinn erzählt? Ismaik wittert ein heißes Immobiliengeschäft. Jeder, der Erfahrungen im Business mit Ismaik gemacht hat, wittert dagegen Unheil. Seine abstrusen Rechenbeispiele zeigen schon die ganze Unseriösität.
Ich bewundere wirklich jeden, der die Naivität aufbringt an einen Stadionneubau, speziell mit Ismaik zu glauben. Bewundernswert sind auch alle, die das Elend und die Tristesse am Oberwiesenfeld verdrängt haben und ernsthaft darüber nachdenken da wieder langfristig hin zu wollen.
Mehr gibt es eigentlich dazu nicht mehr zu kommentieren.
Stadiondiskussion beenden und endlich Fakten durch die Stadt schaffen, denn die nächsten 10 Jahre wird es keine echte Stadionalternative für Sechzig in München geben können. Warum also nicht umgehend Pachtvertrag auf 10 Jahre, wie vom der Stadt gefordert, JETZT fixieren?
Tut es und kümmert euch als beide Gesellschafter endlich um eine langfristigere Fortführungsprognose, Schuldenschnitt KGaA, neuen Servicevertrag zum NLZ, Hallenbau am TG und vernünftigere, bayerischere Kaderzusammenstellung..die den Wiederaufstieg wahrscheinlicher machen kann! Das ist der Job.
Nicht langfristig, nur während der Umbauphase am Sechzger 2026-2029.
Und falls ein sportliches Wunder passiert das dann sanierte Oly als Erstligaoption nur für Tiospiele wie 94/95 als 13+4 Lösung.
Da hier häufig das Argument 18.100 Zuschauer gebracht wird, was angeblich langfristig dad absolute maximum wäre:
Die Zahl kommt aus der Sperl (hießen die so?) Studie. Ich weiß nicht, auf was genau die sich stützt, könnte mir aber durchaus vorstellen, dass ein anderes Planungsbüro auf eine andere Zahl gekommen wäre. Und noch ein weiteres Büro auf noch eine andere Zahl.
Nur weil ein Planungsbüro das so sieht heißt das noch lange nicht, dass das das Ende der Fahnenstange ist.
Sicher ist wohl nur, dass es kurzfristig keine 30tsd werden. Aber langfristig nicht undenkbar. Umwelt, Ressourcen, lebendige Innenstädte, unrealistische DFL Vorgaben – in anderen Ländern darf in so einem Stadion Champions League gespielt werden
Albert Speer und Partner heißt das Büro.
18105 Zuschauer kommt als Zahl aus der Verwaltung, nicht vom Planungsbüro. Das hat die Angabe nur als Grundlage für die beauftragte Untersuchung genommen.
Oha. Dann muss eine andere, bessere Stadtverwaltung her 😅
Eine bessere Stadtverwaltung? Wollen Sie gleiche alle der 39.000 Kernbeschäftigten rausschmeißen?
Und ein neuer Oberbürgermeister könnte zu einer ganz unangenehmen Entscheidung kommen, denn:
Die Horrorvorstellung lautet: Die Stadt geht mit ihren Ausbauwünschen zu weit, der Bestandsschutz für das Stadion erlischt – und auf Giesings Höhen darf nie mehr Ligafußball gespielt werden.
Vergessen wird beispielsweise, dass der e.V. eine Investmentgesellschaft bauftragte hatte die Machbarkeit der Pachtlösung auszuloten. Wie viele anderen meinten deren Archichtekten, es gäbe vielleicht eine Lösung, um die Kapazität zu erhöhen. Nach den Gesprächen mit der LMH wurde die höhere Kapazität beerdigt.
Man sollte vielleicht zur Kenntnis nehmen, dass die permanenten Forderungen nach einem Ausbau mit 25.000 Plätzen nur die Umsetzung behindert.
Hallo SIE,
evtl reicht ein neuer OB mit neuer Stallorder an seine 39tsd Kernbeschäftigten. Evtl reicht’s auch, wenn der OB mit der Leitung Baureferat an einer lösungsorientierten Strategie arbeitet, nicht auf Verhinderung
Oberbürgermeister und das Fachreferat treibt ein vielgrößeres Risiko um: Fällt die Kapazitätserhöhung zu umfangreich aus, geht die Baugenehmigung verloren und 1860 hat keine Spielstätte mehr.
Kein OBM oder Beamter wird sich dieser Gefahr aussetzen. Die permanenten Forderungen nach einer höheren Kapazität hat OBM Reiter doch bereits diplomatisch beantwortet: Es werden die Fakten ignoriert. Ohne Filter heißt das: Sind die zu beschränkt, um die Fakten zu verstehen?
Sorry, so stimmt das einfach nicht. Die Betriebserlaubnis hängt nicht von einer Kapazitätserhöhung ab. D.h. die mögliche Kapazität im Stadion bedingt nicht den tatsächlich drohenden Verlust der Betriebserlaubnis bzw. der Möglichkeit zur Klage. Momentaner Stand der Dinge ist, dass das Stadion nur für 18160 Zuschauer frei gegeben wäre. Das ist leider Tatsache. Aber, ob du das Stadion für z.B. 23.000 nach Brandschutz, Veranstaltungsverordnung, Baurecht, oder Sicherheitsmasstäben ausbaust ist dabei vollkommen irrelevant. Deswegen wäre es ja so vernünftig, jetzt den Spatz in der Hand (Ausbau mit klarer Akzeptanz der 18160) zu nehmen, gleichzeitig baulich aber die Möglichkeiten für die Zukunft mit einzubeziehen. So etwas wäre möglich, wenn der politische Wille dazu da ist. Den gilt es zu generieren. Kommt Zeit kommt Rat, vielleicht oder voraussichtlich auch Kapazität, wenn mal alles über ein paar Jahre gut geklappt hat.
Richtig, jetzt den Spatz in der Hand wählen und sollte nach mehr als 20 Jahren irgendwann die Rückkehr in die Bundesliga gelingen, weitersehen.
Sportlich kann so etwas schnell gehen. Siehe Elversberg, Ulm, Kaiserslautern, 60 in den 90ern etc. Nur zwingen kann man sowas selten.
Und sportlich kann es mal schnell oder etwas später wieder abwärts gehen: Würzburg, Braunschweig, Dresden, Sandhausen, Regensburg, Wiesbaden, Rostock, Osnabrück
Man könnte sich viele Diskussionen ersparen, wenn alle endlich die Fakten akzeptieren würden. So oder so es muss jetzt schnell eine Entscheidung her und jeder sollte sie akzeptieren. Wobei wirtschaftliche Faktoren und die Möglichkeit auch 1. Liga spielen zu können im Vordergrund stehen sollten.
“Wobei wirtschaftliche Faktoren und die Möglichkeit auch 1. Liga spielen zu können im Vordergrund stehen sollten.”
–> Diese 2 Dinge stehen bei mir auch absolut im Vordergrund. Man braucht also eine Lösung, welche die Interessen der Löwenfans abdeckt. Egal, welchen Strömungen sie entspringen.
Schon einmal einen Blick auf die Tabelle geworfen? 1860 kämpft gegen den Abstieg aus der 3. Liga!
Seit mehr als 20 Jahren wird immer wieder der Anspruch erhoben, wir gehören in die (1.) Bundesliga. Ziemlich klägliches Ergebnis bisher. Und jetzt wird wieder die Forderung nach einem bundesligatauglichen Stadion erhoben für einen Verein, der in den letzten sechzig Jahren überwiegend unterklassig unterwegs war.
Warum sollte 1860 Miete/Pacht zahlen für ein überdimensioniertes Stadion? Total unsinnig, denn die TSV KGaA ist hoch verschuldet, überschuldet und insolvenzgefährdet. Und dann soll sich 1860 den Luxus eines von der Größe her nicht benötigten Stadions leisten?
Für einen wirtschaftlich denkenden Fan unbegreiflich.
Nochmal für dich, dass du es auch endlich kapierst:
Ich erhebe keinen Anspruch auf die 1. Bundesliga, sondern das Streben und Anpeilen des maximalen Erfolgs sollte für einen Verein wie 1860 normal sein und steht im Vordergrund. Das heißt (zum x-ten Mal) nicht, dass man einen Anspruch auf irgendwas hat, sondern dass man gezielt was aufbaut und auf etwas hinarbeitet! Das kurzfristige Ziel muss die Rückkehr in die 2. Bundesliga sein und die langfristige Zielsetzung die Rückkehr in die 1. Bundesliga. Du kannst dem Verein nicht die sportliche Perspektive verbauen.
Und wer spricht von einem überdimensionierten Stadion? Ich rede nicht von 50 oder 60k. Ich rede von 25.000. Das ist nicht überdimensioniert, sondern eine ganz normale Größe.
Verstehe es endlich.
Und auch ein Satz zum Sportlichen: Wenn ich Übungsleite wie MJ oder AG einstelle, dann entwickel ich mich halt nicht vorwärts. Das war davor klar. Also auch da möchte ich professionelle Strukturen!
Ich weiß ja nicht aber bei 60 geht’s ums dauerhafte Überleben ohne Insolvenzgefahr und nicht im deinen vordergründigen maximalen Erfolg. Bei 60 stimmt aufgrund der ständigen Streiterei mit Ismaik und seiner Blockaden überhaupt nichts. Du lebst komplett in einer Traumwelt mit Löwenzoo. Ist erschreckend wie wenig du verstehst. Wir sind überhaupt nicht in der Position Forderungen wie zum 25 000 Zuschauer zu stellen. Wildmoser wäre stolz auf deine Träumereien. Komm im hier endlich mal an
Du scheinst hier der einzige Kompetente zu sein, zumindest glaubst du es. Andere Meinungen bügelst du einfach nieder, weil ja nur du den absoluten Durchblick hast.
Leider ist mit einigen absolut keine Konversation möglich.
Dir geht’s um solche Dinge, andere wollen endlich Fortschritte sehen und den Verein in anderen Gefilden sehen. Und wer wie wo was von 60 versteht brauchst du mir nicht sagen.
Du hast recht, man sollte immer Ziele haben und alles dafür tun diese zu erreichen
Eben. Kurzfristig 2. Liga, langfristig 1. Liga.
Musst du das in 2025 umsetzen, oder kann es auch 2027-2029 sein? Momentan sollten wir schauen, dass wir nicht absteigen und die sportlichen Perspektiven verbessern. Danach geht es weiter. Die Erstligatauglichkeit ist nicht weit von der 2. Liga entfernt. Man kann da doch Schritt für Schritt vorgehen.
Könnte man. Dann muss aber ersichtlich sein, dass auch ein Schritt nach dem anderen gegangen wird.
Welche Schritte gehen wir? Wir kommen nirgends voran. Dass man da nicht vor Freude strahlt ist auch klar. Wenn man den Weg der kleinen Schritte geht, dann sollten diese auch umgesetzt werden. Und damit meine ich nicht nur das Stadion. Beim Sportlichen werden so viele Fehlentscheidungen getroffen. Kein Heldt, die letzten 2 Trainer waren 0 zielführend etc…
Unter Köllner war man auf einem guten Weg. Ich darf mir aber nicht immer alles einreißen, was ich mir aufbaue. Die Entlassung von Köllner hätte ich auch so getätigt am Ende. Dann muss ich aber einen guten Trainer in der Hinterhand haben und nicht rumpfuschen. Es nervt einfach.
Dann wünsch ich noch weiterhin viel Spaß beim frustrierten oder verärgerten Gemecker.
Du kannst ja alles schönreden, ich halte dich nicht von ab. Ich möchte, dass sich etwas verändert und entwickelt. Da muss man halt den Finger in die Wunde legen.
Wie geschrieben. Da wünsche ich dir viel Spaß beim konstruktiven verändern und entwickeln, und damit beim nötigen Finger in die Wunde legen. Das klappt sicher ganz hervorragend, wenn du hier bei sechzger.de so richtig über das Leistungsprofil der Verantwortlichen ablederst. Hochachtung vor deiner Leistung.
Danke dir 😉
Sport-Geschäftsführer Günther Gorenzel wollte sofort nach dem Rauswurf von Köllner Beierlorzer als Trainer verpflichten. Mit dem mit großer Wahrscheinlichkeit der Aufstieg hätte erreicht werden können.
Statt dessen wollte Ismaik Jacobacci. Dazu steht in der SZ vom 26.01.2014: “Das “Paket Beierlorzer” sei “nicht die beste Wahl im Interesse des Erfolgs von 1860”, schrieb Livingston [Vertreter von HAM im KGaA-Aufsichtsrat]: “Am Beispiel von Herrn Jacobacci haben wir erläutert, dass wir seinen erfolgsorientierten Ansatz inspirierend finden.”
Und so hat Hasan Ismaik erneut rumgepfuscht!
Ob mit Beierlorzer der Aufstieg “mit großer Wahrscheinlichkeit” erreicht worden wäre weiß ich jetzt nicht… Man hätte ihn aber installieren können, um handlungsfähig zu sein.
Zum Thema Ismaik: Den nehme ich genauso ins Boot und schließe ihn nicht aus von Kritik.
Wie immer kommt der sinnfreieste Beitrag von Hasan. Nur noch zum Fremdschämen.
Aber ohne den ist es leider nicht möglich
Du meinst den 80 Neubau? Sicher….den nur er kann mit 80 Mio Grundstück kaufen, Verkehrsanbindung und Parkhaus bauen und natürlich das Stadion 1. Ligareif machen
MIT ihm erst recht nicht.
Und weil’s ohne ihn so super klappt durfte er Ende letzten Jahres wieder unter die Arme greifen.
Ich frage mich ernsthaft, wie es mit dir möglich sein soll einen “kleinsten gemeinsamen nenner” als Diskussionsgrundlage zu finden, wenn du dich Argumenten regelmäßig und offenkundig versperrst.
Ich versuche es ja mit dir, aber du willst nicht.
Der Darlehensvertrag von letztem Jahr ist ursächlich in der Budgeterhöhung von HAM zu Beginn der Saison 23/24 zu suchen. Dieses Geschäftsjahr musste mit der Fortführungsprognose ausgeglichen werden.
Dass die kgaa, die HAM zu 60% gehört, und die aber wesentlich durch die Nachwuchsspieler des ev (zb Morgalla) und dem Spielbetrieb finanziert wird, defezitär arbeitet ist kein Geheimnis.
Sämtlichen Möglichkeiten, dies zu ändern (Erhöhung der Stadionerlöse durch Umbauzustimmung, Kapitalerhöhung, Anteilsverkauf, Fanartikelverkauf durch die kgaa) versperrt sich der Hauptgesellschsfter aber.
Es wäre schön, wenn es anders wäre.
Erklär du mir bitte, wie wir eine gemeinsame Diskussionsgrundlage schaffen sollen, wenn du dich Argumenten und Fakten gegenüber verwehrst?
Also nochmal: Ihm gehören 60% der kgaa. Seine Adjutanten sitzen in allen gremien der kgaa. Er ist für die kgaa mitverantwortlich. Es sind nicht die Fehler aller. Sondern es ist ein grundsätzliches Problem der fehlenden Abstimmung zwischen den Gesellschaftern, weshalb wir finanziell nicht vorwärts kommen.
Möglicherweise wäre diese Erkenntnis wenigstens unser geneibsamer Basispunkt für eine Diskussion. Und wir uns lediglich darüber unterhalten müssen, warum die Kommunikation zwischen den Gesellschaftern so miserabel ist.
“Das Verhältnis der beiden Geschäftsführer soll am Ende zerrüttet gewesen sein. Die Darlehensgeberin der TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA habe ob Muellers Wirken einen bestehenden Überbrückungskredit (Bridge Loan) gekündigt, weil dieser entgegen der vertraglichen Vereinbarung in Anspruch genommen worden sei. Ein neuer Überbrückungskredit sei an die Bedingung geknüpft worden, dass Mueller nicht mehr die Finanzgeschäfte führt.”
Wenn du mir erklärst was die HAM dafür kann, dass Geschäftsführer Mueller, den Überbrückungskredit in Anspruch genommen hat. Vielleicht wehrst du dich gegen die Faktenlage. Schlimm genug dass wir nur davon erfahren weil das ganze vor Gericht ist.
Finde ich auch!
Trotzdem hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Bleib halt sachlich. Die Notwendigkeit des Darlehens im Oktober beruht auf die desaströse Saison 23/24. Und die Notwendigkeit des Darlehens ist die Anschuldigung, die du auf den Tisch legst.
Dass Mueller 24 ebenfalls katastrophal gewirtschaftet hat kommt erschwertend hinzu, schlägt aber erst nächstes Jahr auf
Der von HAM bestellte neue Geschäftsführer hat aber ja jetzt genug Zeit die Segel herum zu reißen.
es gibt bei dir keinen kleinsten gemeinsamen Nenner ab dem Moment, wenn man HI nicht für alles negative verantwortlich macht.
Ich erwarte von HI eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Und das erwarte ich seit 14 Jahren. Und ich erwarte von ihm, dass er Verantwortung für sein Investement übernimmt, zb indem er endlich einen neuen GF einstellt.
Wenn er diese Verantwortung nicht übernimmt, sondern sich ausschließlich destruktiv einbringt indem er Vorschläge des TSV 1860 München torpediert, ist er für die Situatin nunmal im negativen Sinn verantwortlich.
Gestern hast du gefordert, er soll, wenn er schon nicht dem Umbau zustimmt, eigene Konzepte entwerfen. Das wird er nicht tun. Und zwar nicht nur in der Stadiondebatte, sondern seit 14 Jahren in jedem wesentlichen Kerntthema.
Ich hatte dir bereits die Frage gestellt, weshalb er nicht einfach einem Schuldenschnittt zustimmt. Damit wäre 1860 München elementar geholfen. Aber er hilft einfach nicht. Und das werfe ich ihm vor.
Weißt du, die Verantwortlichen, die vor Ort sind und ehrenamtlich den Kopf hinhalten anzugiften ist einfach. Sie interessieren sich für 1860 und sie sind da. Vor Ort und halten den Kopf hin. Aber immer und immer wieder werden Entscheidungen verhindert, verschleiert oder verunmöglichmacht. Und zwar immer aus der Richtung derjenigen, die keine Kommunikation auf Augenhöhe wünschen. Seit 14 Jahren.
Trotzdem geb ich zu: Mueller war ein Fehlgriff. Ein super ärgerlicher Fehlgriff. Getätigt aus der Not, endlich etwas reißen zu müssen weil auf Hasan kein Verlass ist. Mich ärgert der Fehlgriff maßlos, weil er nin dazu geführt hat dass wir unser ureigenstes recht auf 50+1 aufgeben mussten.
Und was macht Hasan? Nix. Er ist nicht da. Er stellt keinen GF ein. Er interessiert sich nicht. Während wir hier absaufen.
Ismaik musste der TSV KGaA mit einer Garantiererklärung unter die Arme greifen für die Planungen der nächsten zwei Jahre, auf welche die Fortführungsprognose aufbaut. Ismaik musste bisher nicht zahlen. Und den Planungsrechnungen hat Ismaik zugestimmt, er hat also die Defizite akzeptiert.
Und was die PRO1860-ist-schuld-Gläubigen immer noch nicht verstanden haben: Nach dem Kooperationsvertrag müsste die KGaA das NLZ komplett finanzieren. Da die Profi-Fußballer das nicht können, übernimmt der e.V. einen Teil der Kosten. Also jährlich greift der e.V. inetwa in gleicher Größenordnung wie HAM der KGaA unter die Arme.
Wenn Ismaik für die KGaA nicht mehr zahlen will, kann er jederzeit auf seine Gesellschaftsrechte verzichten.
Nie wieder!
Nie wieder von HAM verarschen lassen und wieder unzählige Jahre verschwenden in Sachen ligaunabhängige Stadionlösung an der Grünwalder Straße IN der Stadt. Jetzt fixieren und ggf. als Kunde der KGaA
auf Dauerkarten-Order vor nächster Saison verzichten, um als wichtigste Basis für Wirtschaftlichkeit im Profizirkus und als Mitglied deutlich zu werden: WIR SIND DER VEREIN! Ohne uns geht gar nix.
Mit Euch und ohne Hasan Regionalliga, da gibt erst recht kein Stadion saniert, oder zahlst Du dann die Miete, lach
Das GWS macht nur Sinn an 23tausend, kapier es endlich.
Die Realität wird bald alle einholen und ich hoffe sehr, dass die leidigen Stadiondiskussionen bald ein Ende haben und der Fussball wieder im Focus von allen ist. Wenn HI die Zukunft der Löwen aufgrund der Gegebenheiten nicht im GWS sieht ( wie auch einige andere und auch das Gutachten eher negativ ist), wird das nichts mit dem großen Umbau. Auf der anderen Seite muss er dann auch eine Alternative schaffen.
Und was, wenn er keine Alternative schaffen wird?
Er schaffen? Du glaubst nach all dem was er nicht gemacht hat immer noch das er das schafft?
Zwangsabstieg nimmt er in Kauf für Macht
Strafzahlungen
Riem hat er beendet
Ich bin so froh das die Mehrheit in Hasan und seine Vasallen keine Zukunft sehen.
Thomy: “Auf der anderen Seite muss er dann auch eine Alternative schaffen.”
Ismaik kann nur gut reden, seit wann hat er Alternativen geschaffen. Bereits vor 13 Jahren verkündete er vollmundig, er würde den Fans ein eigenes Stadion schenken.
Jede Wette: Er würde den e.V.-Repräsentanten den Vorwurf machen, sie hätten einen Stadion-Neubau verhindert und müssten jetzt eine Lösung finden.
Die Alternative wären Spiele im nicht höherklassig zugelassenem GWS.
Sehe ich auch so. Wenn ich gegen etwas bin muss ich auch eine machbare Alternative schaffen. Dass gilt für HI genauso wie auch für einige hier, die den Investor verdammen ohne den es finanziell aber nicht geht.
Wenn Ismaik hier keinen Zuspruch findet, dann hat er das doch selbst verursacht.
Aktuell, wie kommt er auf die hirnrissige Idee den TSV-Fans unterjubeln zu wollen, mit eingesparter Kaltmiete von 396 TEUR p.a. ließe sich eine Stadionfinanzierung über 80 Mio. € kurzfristig tilgen. Wobei es unlaubwürdig ist in München ein Stadion in der von Ismaik gewünschten Größe für 80 Mio. € erstellen zu können.
Oder das Märchen von dem jüdischen Freund, was als Unterstellung von Antisemitismus verstanden werden kann.
Wer die TSV-Fans nicht ernst nimmt und mit Fakenews in die Irre führen will, muss sich nicht wundern, wenn Teile ihn “verdammen.”
Mit dem Gutachten meinst Du die Mueller-Studie, oder? Die ist keineswegs eindeutig negativ hinsichtlich des GWS, auch wenn manch einer sie so deutet, weil er nicht berücksichtigt, dass ein Neubau halt auch mit Kosten verbunden ist.
Es natürlich schöner Illusionen nachzulaufen als die Realität zu akzeptiern:
OBM Reiter hat nochmals die definitive Stadionkapazität bestätigt: “die Obergrenze bei der Zuschauerzahl fürs Grünwalder Stadion liegt bei 18.105 Fans. Diese Zahl ist das Maximum.”
Es kommt – leider, leider -, nicht darauf an was Sinn macht, sondern was rechtlich umsetzbar ist.
Natürlich macht es mit einem Porsche Sinn mit 250 km/h über die Autobahn zu brettern um schneller am Ziel zu sein. Wenn aber nur 80 km/h erlaubt sind, wird es sehr teuer, ein verbotenes Autorennen kann eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bedeuten.
Wäre schön wenn das endlich mal alle akzeptieren, auch wenn es einem nicht gefällt
Mit euch und Hasan ebenfalls Regionalliga. „4“!
Es macht überhaupt keinen Sinn, die Kapazität des GWS auf 23.000 zu beschränken. 1860 will doch wieder CL spielen. Dann müssen schon 43.000 Plätze her.
An Redaktion sechzger.de
In einem anderen Blog wird aktuell behauptet:
“Die Entwicklung von Strategien fällt allein in die Zuständigkeit des Präsidiums”, so die Mitteilung von Präsident Robert Reisinger und seinen beiden Vize-Präsidenten Norbert Steppe und Karl-Christian Bay im November 2024. Das betrifft natürlich auch Entscheidungen in der TSV 1860 Geschäftsführungs GmbH für die Profifußball KGaA. In der dieser GmbH ist der e.V. der alleinige Gesellschafter und wird vom Präsidium vertreten. Hier wird die Entscheidung im Hinblick auf das Grünwalder Stadion getroffen.”
Ich habe die Aussage der Präsidenten so verstanden, dass das Präsidium alleine für die Strategien des e.V. zuständig ist. Beispielsweise, wie sie die Zusammenarbeit mit dem Mitgesellschafter gestaltet. Aber der e.V. sollte nicht die Hoheit haben, alleine ohne HAM über die Spielstätte zu entscheiden.
Nach meiner Einschätzung bedarf es die Zustimmung des Beirates der GF-GmbH, um über die weiteren Stadionpläne zu entscheiden. Und damit könnte nicht der e.V. alleine ohne Zustimmung von Ismaik einen geänderten Mietvertrag mit der LHM abschließen.
Nur wenn die Entscheidung über die Spielstätte unter die 50+1-Regel fiele, dürfte der e.V. als Alleingesellschafter der GF-GmbH alleine einen GWS-Vertrag abschließen.
Können Sie dazu weitere Informationen veröffentlichen?
Warum muss der Kommanditist immer gefragt werden? Wenn du was vom Bäcker willst fragst du doch auch nicht die Semmeln 😜
Wenn ich was zu den Finanzen des Metzgers wissen will, dann frage ich immer seine Frau, denn die hat nach dem Ehevertrag ein Mitspracherecht und in der Ehe das Sagen, auch wenn ich sie persönlich nicht mag.
Vermutlich ist es so, dass nach dem Kooperationsvertrag, den Schneider und Schäfer aushandelten, für Entscheidungen zur Spielstätte der Beirat der Geschäftsführungs-GmbH zuständig ist. Und danach müssten e.V. und HAM zu einer gemeinsamen Entscheidung gelangen. Da sich die KGaA bisher nicht zur Ertüchtigung des GWS verbindlich geäußert hat, vermute ich, dass Ismaik eine Zustimmung blockiert, da er immer noch der Illusion eines großen Stadions nachhängt.
Sehe ich auch so
Eine Entscheidung im Beirat ist in diesem Fall nicht erforderlich. Das Präsidium könnte diese Entscheidung alleine treffen.
Das würde ja bedeuten, dass das Präsidium alleine dafür verantwortlich ist, dass seit 2019 der Fortgang auf der Stelle tritt. Dass Ismaik nicht wie von OBM Reiter gefordert einer Ertüchtigung des GWS zustimmen müsste. Dann hätte das Präsidium die Geschäftsführer anweisen dürfen, welche Verhandlungen sie zu führen und Maßnahmen sie zu ergreifen haben. Also wäre Pfeifer nicht verantwortlich, dass die GWS-Verhandlungen nicht stringent geführt wurden. Hätte man dann nicht auch erwarten müssen, dass das Präsidium bzw. RR sich viel stärker in das Verfahren einbringt?
Hätte dann die von der LMH gewünschte Erklärung nicht sinngemäß in der Form abgeben werden können:
Wir erklären uns bereit, das GWS für einen Zeitraum von XYZ zu nutzen. Seitens der KGaA besteht ein Sonderkündigungsrecht bei einem Aufstieg in die (1.) Bundesliga und wenn von der LHM eine Kaltmiete von mehr als XXX € p.a. fordert?
Grundsätzlich hätte das Präsidium eine Entscheidung forcieren können, ja. Einerseits wollte man aber eine einvernehmliche Einigung mit HAM erzielen (was meiner Einschätzung nach nie passieren wird und den Vorgang nur ausbremst) und andererseits hat es die LHM bis heute nicht geschafft, eine mögliche Miete zu nennen. Da kann man dann schlecht einen Blanko-Scheck ausstellen.
man hätte eine Absichtserklärung mit Vorbehalt ausstellen und somit den Schwarzen Peter an die LHM weiterreichen können. Gleichfalls hätte ein Ultimatum an Ismaik erfolgen können, sinngemäß: wenn nicht bis zum xx.xx.xx tragfähiges Konzept vor liegt, entscheiden wir
Man muss Oberbürgermeister Reiter dankbar sein, er hat für Klarheit gesorgt:
-Das GWS wird maximal 18.100 Plätze umfassen,
-Für Ismaik ist diese Löwung wirtschaftlich nicht vertretbar und wird von ihm nicht akzeptiert,
-Die Stadt wird 1860 kein neues Stadion bauen,
-Ismaik glaubt an (nicht realisierbaren) Utopien (z. B. mit eingesparter Kaltmiete von 400 TEUR p.a. ein Stadion für 80 Mio. € kurzzeitig tilgen zu können),
-1860 ist nicht in der Lage ein eigenes Stadion finanzieren und wirtschaftlich betreiben zu können.
Es bleibt nur eine (Zwangs-)Lösung. 1860 wird demnächst in einem minimal sanierten GWS spielen müssen, das nicht für höherklassige Ligen ausgelegt ist.
Diesem ….muss man gar nichts, außer abwählen (wer als Löwenfan in München lebt) !
Ude, Volkmann, Burkert, Strobl, Maget…was hat uns das für 1860 je Gutes gebracht und uns wissentlich ins AA-Verserben rennen lassen?
Vermutlich wird er aber wieder gewinnen, dafür sind seine Konkurrenten einfach zu blass. Außerdem halte ich es für unwahrscheinlich, dass ein anderer OB dann völlig neue Ideen bzgl GWS ins Spiel bringt.
Was Hasan denkt und sagt ist eigentlich ziemlich unwichtig, da die Kosten weder der e.v. noch die KgaA und schon gar nicht Ismaik selbst finanzieren würde. Die Stadt finanziert und der TSV zahlt Miete.
Ohne die Zustimmung von HI ist es nicht möglich, da sich sechzig ja mindestens auf 10 Jahre verpflichten muss
Woher möchtest du das wissen, und was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das stimmt einfach nicht, was du schreibst.
So schwarz/weiß ist es leider nicht. Die LHM will einen Mietvertrag über mindestens zehn Jahre abschließen, bevor sie tätig wird. Und wenn Ismaik den nicht mitunterschreibt, dann vermute ich, dass 1860 in einem notdüftig renovierten GWS stecken bleibt.
Egal was er sagt, egal was er denkt.
Egal sollte dir das nicht sein, zumindest wenn du ein Befürworter des GWS bist.. Ohne HI geht da nichts.
Mit HI erst recht nichts – sag mal, hast du das noch nicht kapiert?
Wie kann man so verbohrt sein?
Keine Turnhalle, kein Zweitligastadion, kein Schuldenschnitt, keine Merchandising-Rückführung, keine Kapitalerhöhung,…
Nur notdürftiges (rechtlich notwendiges) Löcherstopfen und Statements zum Fremdschämen raushauen.
die Zukunft wird es zeigen, ob es einen 2. Liga tauglichen Ausbau des GWS ohne Zustimmung von HI gibt. Deshalb fleißig die schöne Fahne schwenken und das Scheichlied anstimmen. Das wird HI super motivieren zuzustimmen.
Ismaik hat auch ohne Lied und Fahne nicht funktioniert aber immer schön auf Lied und Fahne schieben das er nicht funktioniert. Das so mit Meinungsfreiheit ist halt nur soviel Freiheit wie es einem Persönlich passt oder?
Ach ist das schön und so einfach wenn immer nur einer Schuld hat.. Komisch ist auch, dass sechzig auch schon vor HI Probleme gehabt hat. Wahrscheinlich hat er sich da schon verdeckt eingemischt.. Auch schon in den siebzigern beim Lizenzentzug und wenn’s Wetter morgen schlecht ist, dann ist sicher auch HI schuld..😀😀😀
Nicht ablenken! Es gibt keinerlei Anhaltspunkte das sich Ismaik geändert hat und es alles besser wird aber glaub ruhig.
Das Davor erwähnst weil du vom Problem mit Ismaik ablenken möchtest? Durchschaubar
Du hast recht ich war abgelenkt da wahr HI schuld
Bleib Thema. Auch wenn es dir nicht auffällt aber Ismaik zeigt keinerlei Einsicht und/oder Anzeichen sich geändert zu haben und zum Wohle des Vereins zu handeln
Och, der Arme, habe keinen Unternehmer kennengelernt, der bewusst sein Unternehmen schädigt (750 TEUR DFLStrafe, Sporthalle, Verhinderung Beierlorzer und Heldt)
Mehr noch, wenn er nach dem Rauswurf von Köllner sofort Neuverpflichtung gestattet hätte, wäre Aufstieg möglich gewesen
Er ruiniert sein Vermögen und seine Unternehmen
Außerdem Schulden vor Ismaik, jetzt 70 Mio. €
Ich finde es lustig, dass du ständig die Finger auf der Tastatur hast, meinst alles ganz genau zu wissen, aber dann den Lizenzentzug in die Siebziger verortest, oder den Unterschied zwischen VR und AR in den unterschiedlichen Gremien nicht kennst.
Oh mei bist du verklemmt, jetzt sind einzelnen Fans oder die Scheichliedsänger Schuld, dass Sechzig kein Zweitligastadion bekommt.
Diese Resonanz hat sich HI selbst verdient. Vielleicht ist dir auch schon mal aufgefallen wie er gegen den Mutterverein vorgeht und alles blockiert?
Richtig ist die KGaA wäre weiter Pächter jeden Stadions. Ohne HAM Zusage geht es aber dennoch, weil es kein anderes Stadion ( außer dem Oly ab 2027)gibt. Und wir Dauerkartenkäufer dann auch mal konsequent handeln müssten und aufzeigen, dass es ohne uns treuen Fans nirgends geht!
Denkfehler 1: Ein neues Stadion bringt auch viel mehr Einnahmen
Denkfehler 2: Das Grundstück bekommt man ajf Erbpacht
Denkfehler 3: Für ein neues Stadion gibt es auch noch andere Investporen, siehe Allianz in der Arena
Die Schlussfolgerung stimmt aber! Ohne Hi läuft es daraufhinaus, plotisch von H. Reiter gewollt
Denkfehler 1: Ein neues Stadion muss abbezahlt werden und kostet die Einnahmen
Denkfehler 2: Niemand überlasst uns ein Grundstück und es gibt keines.
Denkfehler 3. Mit Ismaik wird es Nienanden geben der in 60 investiert und darüber hinaus gewinnt man mit 60 als Investor nichts.
Zu 3.) Das Abbezahlen hat ja bei der Arena schon so gut geklappt. Der TSV 1860 hat nicht eine einzige Rate beglichen. Aber klar, das machen wir natürlich sofort wieder, wenn der Hasan das will…
Einfach tot sanieren wie die Ostkurve das Ding damit das Thema endlich erledigt ist.
Wenn man das Stadion nach Art der Ostkurve sanieren will, kann man es gleich abreissen!
Sehe ich auch so.. Ist schon jetzt total verbaut
GWS sanieren, 2.ligareif. Dann aufsteigen und sich dort festigen, finanziell konsolidieren. Dann schauen was weiter möglich ist.
Meine Meinung ist, dass in Giesing auch noch 1.Liga möglich ist. Siehe Alte Försterei in Berlin. Stehhalle muss komplett eine Stehtribüne werden. Westkurve und Haupttribüne neu, Dach drüber. Quader über die Osttribüne bauen für die VIPlogen. Nur siviel Sitzplätze wie nötig, dann passen da am Ende 25.000 rein. Das ist genau das was wir brauchen.
Guter Vorschlag, nur:
OBM Reiter hat eine höhere Kapazität als 18.100 Plätze definitiv ausgeschlossen
Bis sich hier was bewegt ist der rote Trottel Reiter auch in Pension!
Evtl auch schon früher. Wer weiß…
Wieder so eine unrealistische Erwartungshaltung: Die Entscheidung ist nicht alleine vom OBM abhängig. Die Fachabteilungen werden jeden neuen OBM sofort einfangen und ihn auf Linie bringen. Jede Planung mit einer Kapazität von mehr als 18.100 Plätze würde das Projekt bis zum Ende von Prozessen stoppen. Baugeginn vielleicht aber nur mit viel Glück so um 2040.
Andererseits wurden ursprünglich auch nur 12.500 zugelassen, dann gingen plötzlich 15.000 und im Status Quo wurde ja auch schon eine höhere Kapazität in Aussicht gestellt.
De facto wurde bislang nie wirklich begründet, wieso es zu dieser willkürlichen Limitierung kam.
Dann wird es höchste Zeit, Herrn Reiter abzuwählen.
Es gibt auch keinen sachlichen Grund für diese Begrenzung, das ist einfach nur die “wir haben keinen Bock” Haltung der Stadtverwaltung.
Leider falsch.
Aus internen Erwägungen durfte die Verwaltung die Anzahl der Plätze reduzieren, ohne dass dagegen Klagen drohten. Demzufolge konnte sie auch in einem beschränkten Umfang die Zuschauerkapazität wieder erhöhen.
Jetzt liegt aber ein landesweit bekanntes Gutachten vor, dass besagt, wird die Kapazität von 18.100 bei Umbaumaßnahmen überschritten, verfällt die Baugenehmigung kraft Gesetz. Jeder Anwohner kann mit Berufung auf dieses Gutachten gegen die Stadt Klage einreichen und den Fortgang um Jahre bis zur Gerichtsentscheidung unterbinden lassen. Es gibt … (
k) einen sachlichen Grund für diese Begrenzung!Glauben Sie etwa, dass die vielen Juristen in den Gremien des TSV e.V. blauäugig sind? Diese, wie beispielsweise Vize-Präsident Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt Karl-Christian Bay LLM., das Beiratsmitglied Rechtanwalt Nicolai Walch LLM., die Verwaltungsratsmitglieder Assessor jur. Robert von Bennigsen bzw. die Verwaltungsjuristin Assessorin jur. Beatrix Zurek und der gelernte Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Thomas Probst dürften die Aussagen der LHM überprüft haben?
Hier geht es nicht um “keinen Bock-Haltung” der Verwaltung, sondern um die Umsetzung von Baurecht.
Gut, dass du das mal detailliert erklärst 👍
Dieses Gutachten möchte ich mal sehen.
Weiterhin ist Baurecht, in diesem Falle Bestandsschutz dehnbar wie ein Kaugummi 😉
Und weil das so dehnbar ist, hat das Bauamt meistens recht, weil sie die Bestimmungen wie ein Kaugummi ausdehnen, bis die fehlenden Genehmigungen für den Bauherrn richtig unangenehm werden und viel Zeit kosten 😉
Klingt alles ganz wichtig, ist aber von vorn bis hinten an den Haaren herbei gezogen. Aber hauptsach gescheid daher geredet.
Wenn meinem 14jährigen Neffen während einer Diskussion die Argumente ausgehen, weil er zu faul ist sich mit den Fakten auseinander zu setzen, antworten er mit ähnlichen Phrasen. Ich sehe es ihm nach, er gehört noch zur Pickelfraktion.
Tja, andere werden dagegen beleidigend, wenn ihnen jemand offensichtlichen Unsinn nachweist.
Jetzt liegt aber ein landesweit bekanntes Gutachten vor, dass besagt, wird die Kapazität von 18.100 bei Umbaumaßnahmen überschritten, verfällt die Baugenehmigung kraft Gesetz.
Von welchem Gutachten sprichst du? Vom aktuellen den von Müller beauftragten, oder von der Stadionbeurteilung von Speer und Partner. Da soll also ein privat in Auftrag gegebenes Gutachten von einem Architekttourbüro oder sonstiger Firma als Kennzahl für die Baugenehmigung gelten?
(Es würde übrigens die Betriebserlaubnis erlöschen, aber so genau wollen wir da gar nicht sein) Und was soll das mit dem landesweit bekannt? Sind das deine Argumente? Wen interessiert das, ob das landesweit bekannt ist? Die Behörden ganz sicher nicht.
Aus internen Erwägungen durfte die Verwaltung die Anzahl der Plätze reduzieren, ohne dass dagegen Klagen drohten. Demzufolge konnte sie auch in einem beschränkten Umfang die Zuschauerkapazität wieder erhöhen.
Dann erkläre doch mal, was das für interne Erwägungen waren. Wer war das intern, und welche Erwägungen? Und was hat das mit den Genehmigungsverfahren für das Sechzger momentan zu tun, bzw. mit den angeblich höchstens 18.000. Übrigens alle Anfragen bzgl. der Begründung dieser Zahl wurden bislang von städtischer Seite nicht beantwortet.
Glauben Sie etwa, dass die vielen Juristen in den Gremien des TSV e.V. blauäugig sind? Diese, wie beispielsweise Vize-Präsident Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwalt Karl-Christian Bay LLM., das Beiratsmitglied Rechtanwalt Nicolai Walch LLM., die Verwaltungsratsmitglieder Assessor jur. Robert von Bennigsen bzw. die Verwaltungsjuristin Assessorin jur. Beatrix Zurek und der gelernte Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Thomas Probst dürften die Aussagen der LHM überprüft haben?
Hast du eigentlich eine oder einen der genannten mal gefragt? Oder kennst du irgend jemand davon? Aber du weißt anscheinend ganz genau, dass alle diese Zahl geprüft haben und nachvollziehbar akzeptieren. Bei dreien davon kann ich dir versprechen, dass sie diese Zahl 18.000 genauso willkürlich empfinden wie sie auch ist.
Genau. Dazu muss aber zunächst dieser erste Schritt zur Zweitligatauglichkeit mit 18 000 ( besser 20 000) wie geplant gemacht werden. Nach einigen guten Jahren in höherer Lig mit höheren TV-Geldern usw. und nachgewiesen besserem Haushalten kann über anderes neu nachgedacht werden. Jetzt muss das städt. Angebot als Geschenk angenommen werden.
Wir müssten uns mindestens 10 Jahre verpflichten
Siehst du denn in den nächsten 10 Jahren eine andere Lösung? Ich nicht.
Keine Ahnung dazu fehlen mir die Infos..wichtig ist nur, dass endlich eine Entscheidung getroffen wird und diese mit aller Kraft vorangetrieben wird
Welche Informationen fehlen denn? In 10 Jahren wird kein neues Stadion stehen. Also gibt es die bekannten Optionen, wo meines Erachtens nur eine infrage kommt.
Lieber 10 Jahre ein Zweitliga+ x Stadion als ein limitiertes Drittligastadion
Was fehlt denn genau zur Zulassung für die 1. Bundesliga? Das wird man doch schaffen für die Zukunft, wenn die Lizenz zur 2. Liga da ist.
Und ja, 25k benötigt es.
Wenn mans erstmal auf 18k und zweitligatauglich ausbauen kann, ok. Allerdings muss 60 München zumunftsorientiert und erfolgsorientiert arbeiten. Das heißt, dass man die Zulassung für Liga 1 braucht, da man diese langfristig anstreben sollte. Das beinhaltet aber auch die Wirtschaftlichkeit. Wie viele Logen gäbe es im GWS? Kann man das Stadion komplett überdachen? Was ist mit der Infrastruktur –>z.B. Parkplätze/Parkhäuser ums Stadion?
Falsch!
https://sechzger.de/die-anforderungen-an-stadien-in-der-1-und-2-bundesliga/
Was an meiner Ausführung sei falsch deiner Meinung nach?
25 000 stimmt nicht wenn du damit die Zulassung meinst
Richtig: Artikel 8 Kapazitäten des Regelwerkes:
Das Fassungsvermögen der Stadien der Bundesliga und 2. Bundesliga muss mindestens 15.000 Zuschauer betragen, wobei in der Bundesliga mindestens 8.000 Sitzplätze vorhanden sein müssen.
Meine ich nicht nein.
25k benötigt es für eine zielgerichtete Zukunft. 20k wären auch okay.
Die Realität ist, im umgebauten GWS wird es eine Kapazität von maximal 18.100 Plätze geben. Alles andere ist leider Wunschdenken.
Irgendwie ist dass bei einigen hier noch nicht angekommen
Finde ich nicht zielführend.
Finde die dauernden HI Schuldzuweisungen auch nicht zielführend
Hab ihm ja nicht die Schule an allem gegeben.
Vor 13 Jahren tönte er bereits, er wolle den Fans ein eigenes Stadion schenken. Zwischendurch erhöhte er noch auf Löwenzoo-Arena für mehr als 53.000 Besucher. Da er das wohl nicht einlösen kann, möge er doch bitteschön seine Blockadehaltung gegen die Ertüchtigung des GWS aufgeben. Die regelmäßigen leeren Versprechungen von Hasan Ismaik sind nicht zielführend.
Logen eher keine bis eine ( für HAM , Hauptsponsor und E.V.) .
Aber nach AS+P Machbarkeitsstudie will man 900 B-Seats im Neubau hinter Stehhalle integrieren. Dazu käme die Alm am TG mit weiteren 450 Plätzen, womit man in jeder Liga bis zu 1350 teuere B-Seats anbieten kann. Das reicht!
Mit der neuen Haupttribüne werden es 3000 mehr Sitzplätze als bisher
und ggf. weitere in neuen Ostkurvenbau.
Wenn man es dann noch kreativ architektonisch u. statisch die Westkurve steiler hinzubekommen könnten insgesamt bis zu 21 860
im Bestandsschutz möglich werden. U.U. erstmal diese 18 000 und später diese 3 860 dazu. So oder so ähnlich sehe ich ein zukunftsfähiges ligaunabhängiges NEUES SECHZGER ..dann in Alleinvermarktung für Herren und Frauen-Löwenprofiteams ab 2029.
In der Bauphase 2027 (und nur für zwei Saisons ) ins fertig sanierte Oly.
Ligenunabhängig und wirtschaftlich sind sehr wichtige Parameter. Man verbaut sich sonst seine Zukunft.
Seh ich auch so
Da muss 60 schon hart bleiben. Grünwalder, ja. Aber: Lizenz für Liga 1+2 und nach der Wirtschaftlichkeit schauen.
am Stadion soll es bzgl. der Linzenz bei dem GWS-Umbau nicht scheitern, auch für die erste Liga:
https://sechzger.de/die-anforderungen-an-stadien-in-der-1-und-2-bundesliga/
Dann hast du sicher Informationen welche alternativen Möglichkeiten der TSV hat. Falls es die geben würde, wäre die ganze Diskussion doch längst abgekürzt. Warum kann man nicht einfach mal die Realitäten akzeptieren.
Richtig erkannt, das sind die wichtigsten Parameter. Sollte ein umgebautes Grünwalder aus sportlicher Sicht begrenzt sein, ist dies keine Option.
Man muss Bedenken, dass wenn morgen eine Entscheidung fallen würde, es noch mindestens 3 Jahre dauert bis der Umbau beginnen kann. Mehrere Jahre Umbau, bedeutet, wir können dort in 7 bis 8 Jahren das erste Spiel austragen. Im Anschluss sind wir mindestens 10 Jahre als Mieter gebunden. Heißt übersetzt die nächsten 20 bis 22 Jahre sind wir zu 100 % im sportlichen Niemandsland.
Die Lizenz für Liga 1 und die Wirtschaftlichkeit sind unabdingbar. Da müssen die Stadt und 1860 Lösungen finden.
Mit einem Luftschloß verbaut man sich die Zukunft noch viel mehr, denn erstmal wird es nicht finanzierbar sein, zweitens hat Sechzig bereits einmal die Erfahrung gemacht ein halbes neues Stadion in M nicht zu stemmen und drittens dauert derartiges mind. 10 Jahre bis es bezugsfertig ist.
Sechzig ist aktuell so nahe dran ein Zweitligastadion zu marktüblichen Konditionen zu erhalten, wie noch nie.
Deshalb: lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
I.ü. sind wir genau an dem Punkt wie vor ca. 2 Jahren: https://stephantempel.de/tsv-1860-muenchen-im-sechzgerstadion-umbau-und-kosten/
Herr Ismaik hat vor der MV 2024 in einem sehr professionell gestalteten Video angekündigt, 100 Millionen in ein neues Stadion zu investieren.
Zugegeben, später sprach Herr Ismaik von einer Bank, die das Geld zur Verfügung stellen würde…
Fakt ist, dass die Geldbeschaffung kein Problem darstellt. Wir wissen: Noch niemals nicht hat Herr Ismaik seine Versprechen nicht ned gehalten.
Es ist verwunderlich, dass Herr Ismaik dieses Pfund nicht in die Waagschale wirft; mit diesem versprochenen Investment und den Zusagen von Herrn Reiter, ein Grundstück zu finden, ist die Stadiondiskussion ein non-event und quasi ein für allemal beendet.
Schade ist, dass sich an dieses Versprechen anscheinend niemand mehr erinnern kann und Herrn Ismaik um Bereitstellung der 100 Millionen bittet.
Und für den unwahrscheinlich Fall, dass Herr Ismaik diese Kleinigkeit vergessen haben sollte, könnte man ihn ja daran erinnern (ich blicke in deine Richtung, Oliver! Oder in die Richtung von richtigen Journalisten.).
Ich verbleibe mit den Worten von Herrn Wettberg:
Robert, schaff
die Pyro abdie Kohle ran!80 Mio? Herr Ismaik übernehmen Sie! Das ist nun die Chance sich ein Denkmal zu bauen! Sie sind dann der Macher….auf auf….🤣
Wenn sich die Stadtspitze nicht einig ist, mit dem soll man denn verhandeln?
Wir sollten Briefe von der Stadt München nur noch ernst nehmen, wenn sie von allen gemeinsam unterschrieben sind.
Ob da noch eine Din A4 Seite reichen wird? Denkt an die Umwelt.
Jetzt kommt aber Dampf in die Thematik.
Genau. Verena meinte ja auch erbost, nichts vom Interviewtermin des OB mit dem Hetzblogger erfahren zu haben. Alle Statements sind eigentlich kaum mehr ernst zu nehmen, da es nur um Wahlvolk zu gehen scheint.
Mit einer Stimme sprechen..lachhaft.
Der Präsident trifft in Dubai den Mitgesellschafter und beide tragen unabhängig unabgesprochen bei der AZ Ihre Meinungen in die Öffentlichkeit, statt einen fixen gemeinsamen Termin mit Dietl u. Baureferat
zu benennen. Das Thema Stadionumbau als kleine Lösung, also einen weiteren Pfuschbau wie 2010 in der Ostkurve unter Ude/Strobl zuzulassen wäre fatal und nach 30 Jahren Stadiondiskussion auch fahrlässig.
So wie das Olympiastadion gerade und nächsten zwei Jahre für sehr viel Geld saniert wird muss dringend der zweitligataugliche Umbau „NEUES SECHZGER „ fixiert und begonnen werden, verifiziert auf 20 000 Kapazität durch neue Haupttribüne für mehr Sitzplätze, B-Seats-Anbau an Stehhalle und Ostkurve und verbesserter Westkurve samt PV bei Vollüberdachung! Nichts anderes macht Sinn für unseren TSV München von 1860…
ab 2027 – 2029 ein zukunftsfähiges innerstädtisch modernes Stadion verwirklichen.
Ein angedeutetes Neubaurisiko mit HAM oder auch anderen Investoren mitzugehen ist abzulehnen durch die MV.
Wollte Ismaik nicht schon im November vorbeikommen und sich mal wieder wichtig machen im Rathaus? Jetzt will er uns also erzählen für 80 Millionen gibt es ein Grundstück und ein Stadion dazu. So blöd kann man ja nicht mal im Portal eines angeblichen Journalisten sein, um das zu glauben.
Was kostet ein Grundstück mit Sondernutzungsrecht von der Stadt?
Zitat vom “Vorstopper”:
“Jetzt will er uns also erzählen für 80 Millionen gibt es ein Grundstück und ein Stadion dazu.”
Wie der User “Vorstopper” richtigerweise schrieb, geht’s bei den kolportierten 80 Mio. um Grundstück UND Stadion.
Selbst ein “geschenktes Grundstück” würde m.M. nach kaum ein tragfähiges Finanzierungskonzept für eine 80 Mio. teure Spielstätte zulassen.
Die Märchenstunden von unserem “großzügigen” Geldverleiher kann ich schon lange nicht mehr hören.
Und was kostet die notwendige Infrastruktur?
Komm ihm jetzt nicht mit solchen “vernachlässigbaren Themen”, wenn’s doch gerade um “hohe Ansprüche” zur schnellstmöglichen Umsetzung sämtlicher sportlicher Ziele geht… 😉
Aber 80 bis 100 Millionen soll die Stadt ausgeben für ein Stadion ohne sportliche und wirtschaftliche Zukunft? Ernsthaft?
Denk bitte darüber nach.
Die Stadt wird sowieso so lange wie möglich auf Zeit spielen und uns einen feuchten Dreck anbieten, egal was Du und andere “Anspruchsteller” Euch wünscht.
Ein potentieller Regionalligist wird beim Herrn Oberbürgermeister und seinen Referats-LeiterInnen nicht mal ein müdes Lächeln hervorzaubern.
Ganz unverblümt geschrieben:
Dem “doppelt roten Reiter” geht der TSV und die hausgemachten Probleme meilenweit am Allerwertesten vorbei.
Dass er das nicht so deutlich in den Medien sagt, ist vollkommen nachvollziehbar aber halt auch typisch für Berufs-Politiker.
Doppelt rote Reiter, hä???
FC Bayern & SPD
Danke!
Dafür hatten wir früher mit Christian Ude einen “Blauen” OB.
Nüchtern betrachtet ist es doch schon ein Unterschied, ob die Stadt “im öffentlichen Interesse” das Geld in die Hand nimmt und dann refinanziert oder ob das die Löwen tun, die wirtschaftlich ohnehin am Tropf hängen, oder?
Halten wir fest:
Angesichts der fortschreitenden technischen Möglichkeiten halte ich persönlich es auch für durchaus denkbar, dass die Anforderungen an die Erstligatauglichkeit herabgestuft werden könnten. Dabei geht es ja u.a. um Flächen für Medien, Übertragungswagen etc., also Dinge, die durch Innovationen bewerkstelligt werden könnten.
Die 1. Bundesliga ist bekanntlich jedoch noch weit weg…
Hör auf Ihn mit Fakten zu füttern. Nicht das er plötzlich zum Nachdenken anfängt.
Doch, denn genau das wäre wichtig und ist deutlich zielführender als zu beleidigen. Das mag in anderen Kommentarbereichen Usus sein, aber hier nicht.
Du glaubst die Fakten kommen bei Ihm und dem Rest der Minderheit an? Nein das glaubst du nicht wirklich.
In Münster sieht man das gänzlich anders. Dort wird das Stadion für die Preußen aktuell für 90 Mio. € saniert. Dort amüsiert man sich über die unsinnige Diskussion in München, die ein Ruinierer angestoßen hat. Der will doch seine Anhänger mit der philosophischen Fakenews verschaukeln, man könne mit einer eingesparten Kaltmiete von ca. 400 TEUR pro Jahr ein Darlehen über 80 Mio. € in kurzer Zeit tilgen.
Ist der wirklich so begrenzt oder unterstellt er das den Fans?
… irgendwie nur Vollpfosten unterwegs 🙁
Danke fürs Nicht-Berichten, ich persönlich nehme die Posse auch nur noch am Rande wahr. Da ist schon so lange und ausschweifend diskutiert worden, dass da nix Neues kommt…
Und peinlich ist die ganze Posse für alle Protagonisten in der öffentlichen Wahrnehmung, sowie das nichtstun der Stadtverwaltung.
So, und jetzt geh ich irgendwem am Sandkasten die Schaufel wegnehmen! Sorgt für Stimmung 🙂
Grünwalderstadion eine Kultstätte? Sicherlich!
Aber der TSV 1860 München ist ein Sportverein. Speziell im Profisportbereich geht es primär um Leistung und Erfolg und weniger um Heimatgefühl und Nostalgie. Letzteres muss aufjedenfall zweitrangig sein.
Leider ist eine Kombination von Profisport auf höchster Ebene und Nostalgie im Grünwalderstadion nicht mehr umsetzbar.
Dazu kommt die mangelnde Kapazität auch nach einem Umbau.
Das mag stimmen. Tatsächlich ist es aber im konkreten Fall des TSV 1860 so, dass in der Vergangenheit jede andere Spielstätte früher oder später zu einem wirtschaftlichen Kollaps geführt hat und man froh war, dass man wieder nach Giesing zurückkehren konnte.
Dann muss der Anspruch sein, dass es beim nächsten mal so umgesetzt wird, dass man nicht zurück muss oder will.
Wenn das möglich wäre: ja.
Die Frage ist halt: Ist das möglich? Und wenn ich mir dann anschaue, wie Ismaik kalkuliert und wie realitätsfern seine Annahmen sind, dann habe ich daran große Zweifel. Es fehlt an Grund und Kapital, also zwei durchaus elementaren Bausteinen. Zudem ist man als sportliche und wirtschaftliche Nummer 2 der Stadt nicht in der Ausgangsposition in Richtung Politik, wie es beispielsweise der FC Augsburg oder der SC Freiburg waren.
Das kannst Dir sparen, Stefan.
“Blue Punisher” fordert “Anspruchsdenken” und “Anspruchshandeln” der Verantwortlichen und übersieht dabei leider permanent, dass es im echten Leben weniger auf “Ansprüche” ankommt, sondern auf die Umsetzung der realistisch machbaren Ideen und Visionen.
Realistisch steht unsere erste Mannschaft mit einem Bein in der RL Bayern und nicht in der 2. Liga.
Mag alles stimmen, eine ordentliche Diskussion ist aber dennoch möglich.
Und ja, laut Tabelle müssen wir uns diese Saison eher mit dem Ab- als mit dem Aufstieg beschäftigen. Aber da kommen auch wieder andere Zeiten und deswegen ist ein perspektivisches Denken durchaus angebracht und notwendig.
Deswegen war auch dieses Planetenmodell vom Mueller per se nicht dumm. Da ging es in erster Linie ja nicht um einen konkreten Zeitpunkt, sondern darum, wie einzelne Clubs wahrgenommen werden und welche Ziele man sich als 1860 setzen sollte.
“Mag alles stimmen, eine ordentliche Diskussion ist aber dennoch möglich.”
Wenn’s denn mal wieder eine ordentliche Diskussion wird. 😉
Seit geraumer Zeit habe ich den subjektiven Eindruck, dass es nur noch um pure Rechthaberei und das Anp*ssen anderer Meinungen geht (damit meine ich nicht Dich!).
“Aber da kommen auch wieder andere Zeiten und deswegen ist ein perspektivisches Denken durchaus angebracht und notwendig.”
Das wäre wünschenswert.
Nur: Jeder halbwegs kompetente Verhandlungspartner wird bei Stadion-Themen auf eine erkennbare sportliche Stagnation verweisen und sich eher drei- als zweimal überlegen, wofür ein potentieller Regionalligist ein Stadion (egal ob ertüchtigt oder neu gebaut) für 20.000 + X Zuschauer benötigt.
“Deswegen war auch dieses Planetenmodell vom Mueller per se nicht dumm. Da ging es in erster Linie ja nicht um einen konkreten Zeitpunkt, sondern darum, wie einzelne Clubs wahrgenommen werden und welche Ziele man sich als 1860 setzen sollte.”
Klar, kann man (bzw. Mueller) so machen.
Mir persönlich wäre es lieber gewesen, man wäre nicht mit solchen “Planeten-Visionen” und 5-Jahres-Perspektiven an die Öffentlichkeit gegangen, sondern hätte erstmal die sportlichen Hausaufgaben ordentlich erledigt.
Das wäre schon ein ordentliches Pfund gewesen, mit dem man dann möglicherweise (!) eine gewisse Euphorie entfachen hätte können.
So bleibt – jedenfalls bei mir – nur ein ziemlich bitterer Nachgeschmack…
Dass man damit an die Öffentlichkeit geht, war in der Form auch nicht geplant, wenn ich mich recht erinnere.
Mit Anspruch meine ich z.b. realistisch Zuschauerkapazität. Kein Stadion mit mind. 60.000 Plätzen.
Aber auch die Finanzierung mit Berücksichtigung von Eventualitäten wie Abstieg etc.
Keine sinnlosen Verträge wie z.b. Catering damals.
Es gibt soviele Möglichkeiten es besser und wirtschaftlicher zu machen.
Mir ist bisher kein realistisches bzw. tragfähiges Konzept bekannt, welches 1860 zu einem eigenen Stadion verhelfen würde, welches alle Wünsche erfüllt. Man kann nur auf das Versprechen von Ismaik hoffen, der vor 13 Jahren tönte, er wolle den Fans ein Stadion SCHENKEN. Den ersten Baustein hat er ja geliefert: Er kann ein eigenes Stadion für 80 Mio. € erstellen, welches mit einer Annuitätsrate von 400 TEUR pro Jahr kurzzeitig bezahlt werden kann.
Boah…
Was “muss (!) denn der Anspruch” sein?
In welcher Traumwelt lebst Du eigentlich?
Keine Ahnung, wie alt Du bist und wie Du bislang durch’s Leben gekommen bist, aber “Ansprüche” kannst gefühlt jeden Tag Dutzende formulieren.
Ich habe auch “den Anspruch” in diesem Jahr Millionär zu werden. Realistischerweise wird das jedoch nicht klappen.
Profi-Sport besteht halt nicht nur aus formulierten (Fan-)Ansprüchen, sonst wären wahrscheinlich die Seitenstraßler nicht in beinahe jeder Saison Deutscher Meister geworden, weil die Anhänger von 17 anderen Bundesliga-Clubs ebenfalls den Meisterschafts-Anspruch haben. 😉
Selbst in der 3. Liga werden geschätzt 50 % der aktuell dort spielenden Vereine den Anspruch auf den Zweitliga-Aufstieg haben?
Und? Was nutzt es den Teams ab Platz 4?
Mordor24!
Mit genau so einem Konzept ist Wildmoser angetreten. Die Finanzierung über 170 Mio. € kann aus den Parkgebühren bezahlt werden. Und 1860 wird niemals aus der BL absteigen.So etwas Undenkbares wie eine Veruntreuung ist nur dummes Gerede, ein worstcase muss nicht bedacht werden.
Wenn selbst KHW den Anspruch nicht erfüllen konnte, wer denn sonst? Der Ruinierer Ismaik vielleicht?
“Leider ist eine Kombination von Profisport auf höchster Ebene und Nostalgie im Grünwalderstadion nicht mehr umsetzbar.”
Momentan muss die Profi-Fußball KGaA aufpassen, dass sie sich nicht in der kommenden Saison unterhalb des “Profisports auf mittelmäßiger Ebene” wiederfindet. RL Bayern ist nämlich keine Profifußball-Liga.
Bei allem Respekt – und das gilt nicht nur für Dich, “Blue Punisher”, sondern für etliche andere User hier und außerhalb von “sechzger.de” – vor der emotionalen Bindung zu unserem Herzensverein und den daraus resultierenden mehr oder weniger realistischen Visionen für eine wie auch immer realisierbare Spielstätten-Lösung für die erste Fußballmannschaft der TSV 1860 München KGaA.
Man sollte schon so viel Realitätsbezug zur aktuellen sportlichen und betriebswirtschaftlichen Situation haben und sich eingestehen, dass “dicke Hose” und “Wolkenkuckucksheim” nur bittere Enttäuschungen mit sich bringen werden.
Wer soll denn einer völlig überschuldeten Profifußball KGaA ernsthaft (!) ein nagelneues Stadion “auf der grünen Wiese” finanzieren/bauen?
Dass es innerhalb der Stadt München bzw. selbst im sog. “S-Bahn-Bereich” nullkommagarkeine realistische Chance dafür geben wird, ist doch eigentlich vollkommen klar?
Na vielleicht vermittelt uns HI ja einen Top-Kredit über 80 Mio. mit schlappen 10,5% Zinsen, mit denen wir dann das Containerstadion aus Katar ab- und in Gilching gleich hinter der Allguth wieder aufbauen. Habe gehört, das Stadion ist modular und wird momentan nicht genutzt. “Günstige Arbeitskräfte” kann der aktuelle Inhaber sicherlich auch vermitteln.
Mal ganz ohne Schmarrn: Sehr erfreulich, dass sich Verena Dietl hier äußert und auch mal darauf eingeht, warum das Olympiastadion keine Option ist und dass gewisse Publikationen keinen Klick wert sind.