Seit dieser Saison schnürt Ex-Löwe Richy Neudecker für den FC Saarbrücken die Fußballschuhe. Im Interview mit Liga-3-online hat er sich nun zu seiner Rückkehr auf Giesings Höhen geäußert und wieso er nicht mit leeren Händen nach Hause die Rückreise antreten möchte.

Neudecker seit der Saison 2022/2023 beim FC Saarbrücken

Richy Neudecker kickt seit der Saison 2022/2023 für den Liga-Konkurrenten FC Saarbrücken. Zuvor war der quirlige Zehner beim TSV 1860 unter Vertrag (2020-2022, davor in der Jugend bis zur 2. Bundesliga Zwischen 2012 und 2017). Nun kehrt er mit dem Relegationsgegner der Löwen von 2018 zurück ins Grünwalder Stadion.

Neudecker im Interview vor dem Spiel gegen den TSV 1860

Vor der Partie am kommenden Sonntag hat Richy Neudecker dem Portal Liga-3-online ein lesenswertes Interview gegeben. Neudecker über:

  • seine Rückkehr ins Grünwalder Stadion:

“Ich hoffe doch, dass ich im Guten empfangen werde. Bei meinem Wechsel ist kein böses Blut geflossen. Daher stelle ich mich schon darauf ein, dass nicht großartig gepfiffen wird, wenn ich den Platz betrete oder während des Spiels an den Ball komme. Ich freue mich an die Rückkehr an die Grünwalder Straße. Unser Ziel ist es, die Rückreise nicht mit leeren Händen anzutreten.”

  • das Erfolgsrezept gegen die Löwen:

“Es ist kein Geheimnis, dass 1860 München über eine gefährliche Offensive verfügt. Im besten Fall können wir hinten die Null halten. Nach vorne schauen wir dann mal was passiert.”

  • die Wichtigkeit, gegen einen Konkurrenten im oberen Tabellenbereich zu punkten:

“Da die Münchner gerade einmal fünf Punkte entfernt sind, haben wir nun im direkten Duell die Möglichkeit, den Rückstand auf zwei Zähler zu minimieren. Es wäre für den weiteren Verlauf der Saison wichtig, auf Tuchfühlung zu bleiben. Ein Sieg am Sonntag wäre also ein riesiger Meilenstein.”

 

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Anderl

Gilt natürlich umgekehrt genauso. Wenn Sechzig Saarbrücken wegputzt, laufen die mit 8 Punkten Rückstand bis zur Winterpause der Musik hinterher.

Tequila Leone

Ich werde ihn gerne auspfeifen, neben dem Platz immer wieder unsympathisch aufgefallen, und dann trotz angeblicher Liebe zum Verein zum zweiten mal innerhalb der Liga nen Seitwärtswechsel gemacht

Anderl

So läuft das eben im Profifußball. Neudecker hat in seiner kurzen Zeit bei Sechzig sauber abgecasht. Eine Vertragsverlängerung wäre nur zu reduzierter Gage in Frage gekommen. Das wollte sein Berater nicht. Ich bin ihm deshalb nicht böse.