Sechzig um Sieben, heute mit Martin Kobylanski, der seinen Vertrag beim TSV 1860 aufgelöst hat und mehr.

Kobylanski löst Vertrag auf

Der TSV 1860 München und Martin Kobylanski haben sich auf eine vorzeitige Auflösung des Vertrags geeinigt.

“Es gehört zum Profifußball dazu, dass sich die Rahmenbedingungen in einem Klub verändern können. Ich möchte mich unabhängig davon beim TSV 1860 München und vor allem den Fans für die Zeit bedanken, wünsche den Löwen für die Zukunft viel Erfolg und freue mich selbst auf eine neue Herausforderung.”

Zuletzt war der Mittelfeldspieler mit Energie Cottbus in Verbindung gebracht worden, bestritt jedoch ein Interesse der Lausitzer.

Dauerkartenverkauf geht heute weiter

Heute ab 14:00h können sich Vereinsmitglieder, die bisher keine Dauerkarte für die Spiele des TSV 1860 München besaßen, mit bis zu zwei Dauerkarten pro Mitglied eindecken. Erhältlich sind die Dauerkarten auch in der zweiten Verkaufsphase sowohl im Ticket-Shop der Löwen als auch im Kartenvorverkauf an der Grünwalder Straße 114. Voraussetzung zum Erwerb ist eine Mitgliedschaft im TSV 1860 München e.V.. Wie die KGaA bekannt gab, nutzten mehr als 9.500 Dauerkartenbesitzer der vergangenen Saison ihr Vorkaufsrecht für die Saison 2023/24.

Concept Kits Teil V

Die Serie von sechzger.de, die Concept Kits, geht in die 5. Ausgabe. Auch diesbal sind einige Designs für die kommenden Heim- und Auswärtstrikots dabei. Während das neue Auswärtstrikot der Löwen bereits im Trainingslager in Windischgarsten zum Einsatz kommen wird, erfolgt die Präsentation des Heimtrikots erst beim Fanfest auf dem Trainingsgelände am 16. Juli.

Yannick Stark über seine Zeit beim TSV 1860

Im Podcast-Format “Erzähl ma” von Youtuber KevinFromTheBlock spricht Yannick Stark über seine bisherige Fußball-Karriere. Dabei geht es auch ausführlich um die Zeit von  beim TSV 1860 München. Insgesamt verbrachte Yannick Stark eineinhalb Jahre bei den Löwen. In dieser Zeit fand eines seiner bisherigen Highlight-Spiele statt: das Pokalspiel gegen Borussia Dortmund. Noch heute gerät der 32-Jährige dabei ins Schwärmen – und die Löwenfans haben daran einen großen Anteil.

Die Fans von Sechzig sind halt auch krank. Also was da für eine Stimmung war… Ich hatte jedes Mal wenn wir rausgekommen sind zum Aufwärmen, wenn wir reingegangen sind, Halbzeit gepfiffen wurde – ich hatte jedes Mal Gänsehaut. Verlängerung – Gänsehaut. Das war unglaublich, was da für eine Atmosphäre war.

Warum der damalige “Taxi-Skandal” für ihn der Anfang vom Ende bei den Löwen war, lest ihr hier.

Gestern vor 27 Jahren – Spartak Varna gegen die Löwen

Es war das erste Europacup-Spiel der Löwen seit 1969, der UI-Cup-Knaller – wobei sich das Spartak Stadion nicht wirklich nach Europacup anfühlte: Eröffnet wurde das Spartak Stadion in dem Jahr, in dem der TSV 1860 das letzte mal den DFB-Pokal gewinnen konnte – und genau so lange war dort vermutlich auch nichts mehr gemacht worden…

Jörg Althoff (damals noch Reporter bei der Abendzeitung, später Sportchef Bild Süd) schrieb damals:

„Eher skandalöse Bedingungen im UI-Cup… in einer alten Stadion-Ruine am Schwarzen Meer. In der die Flutlicht-Masten aussehen wie verrostete Straßen-Laternen, hohes Gras auf den Stehtribünen wächst, die Tore sogar verschieden hoch sind…“

Der Stimmung der mitgereisten Löwenfans tat dies keinen Abbruch. Man beflaggte den Zaun und wurde – flankiert von der Polizei – auf der Sitzplatztribüne untergebracht. Sehr zur Freude der bulgarischen Kinder, die die Löwenfans von oben beobachteten. Am Ende verloren die Löwen mit 1:2. Lest hier mehr über die persönlichen Eindrücke unseres Zeitzeugen.

 

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