Bereits seit mehreren Wochen steht Stürmer Joël Zwarts den Löwen nicht zur Verfügung. Während man beim TSV 1860 zunächst davon ausging, dass der bislang erfolgreichste Angreifer aufgrund einer Bauchmuskelverletzung ausfalle, befürchtet man nun, dass Zwarts an einer Verletzung am Schambein leide. Weitere Untersuchungen sollen Licht ins Dunkel bringen.
Warnendes Beispiel Marius Willsch
Natürlich hofft man an der Grünwalder Straße, dass sich die Befürchtungen nicht bestätigen – und das aus gutem Grund. Nachdem bereits Daniel Bierofka, Daniel Halfar, Stefan Aigner und Sascha Mölders eine Schambeinentzündung erlitten hatten, musste Marius Willsch zuletzt gar seine Karriere wegen einer hartnäckigen Verletzung am Schambein beenden.
Dabei seien weniger die Schmerzen, als vielmehr „die fehlende Prognose“ das belastende Element, so Willsch. Einzige praktikable Heilungsmöglichkeit: Ruhe, Ruhe und nochmal Ruhe. Und das ist bekanntlich für einen Profisportler alles andere als erfreulich…
Verletzung am Schambein bei Joël Zwarts?
Ob Joël Zwarts tatsächlich an einer Verletzung am Schambein leidet, werden hoffentlich die kommenden Tage zeigen, wenn das Ergebnis einer MRT-Untersuchung vorliegt. Trainer Maurizio Jacobacci gibt sich im Merkur vorsichtig optimistisch:
“Es ist so, dass er im Adduktoren- oder Schambeinbereich etwas spürt. Er muss jetzt zwei Tage ruhen, damit das abklingt – und dann hoffe ich schwer, dass er step by step wieder in ein Pensum reingeht, wo er dann wieder ins Mannschaftstraining reinkommen kann. Man muss schauen, dass der Schmerz abklingt, denn es ist immer entzündet. Ich bin nicht der Arzt, nicht der Spieler und auch nicht die Physios. Persönlich denke ich, es ist eher eine Adduktorensituation als etwas anderes.”
Für das Pokalspiel gegen den FC Pipinsried fällt Joël Zwarts indes sicher aus. Ob Jacobacci im Duell mit der SpVgg Unterhaching wieder auf den Niederländer zurückgreifen kann, steht aktuell noch in den Sternen.
Titelbild: Oliver Rabuser
Unangenehme und unter Umständen sehr langwierige Geschichte.
Aber vor dem Hintergrund, wie Lakenmacher derzeit performt, wiegt der Ausfall für die Mannschaftsleistung nicht besonders schwer.
Lakenmacher wird die Zeit nutzen, sich für andere Vereine interressant zu machen, die ihn dann mit Kusshand und ablösefrei nehmen werden, nachdem ihn unsere Spezialisten rausgeekelt haben – wie vor ihm schon so viele andere.
Konsequenterweise wird dann der xte Umbruch stattfinden, bedient wird sich wieder an der Resterampe anstatt endlich einmal auf die vorhandenen guten jungen Spieler zu setzen.
Jezt kommts auf ein paar Jahre mehr oder weniger für deren Entwicklung wirklich auch nicht mehr an.
Gute Besserung Joel. Ich drücke die Daumen, dass es die Adduktoren sind.