Zwölf Jahre lang hielt Dominik Stahl seine Knochen für den TSV 1860 hin, schonte weder sich noch Gegenspieler und erlebte in dieser Zeit etliche Höhen und Tiefen. Seine Karriere war geprägt von zahlreichen Verletzungen, sodass sich der inzwischen 35-Jährige gezwungen sah, seine aktive Laufbahn zu beenden. sechzger.de traf Domi Stahl zum Interview und unterhielt sich mit ihm u.a. über Trainer, seine fast schon unheimliche Torserie in der Saison 2013/14, die Löwen im Allgemeinen und die SpVgg Unterhaching.

Dominik Stahl im Interview

sechzger.de:
Servus Domi, zunächst mal vielen Dank, dass Du Dir Zeit für ein Interview mit sechzger.de nimmst. Was machst Du denn jetzt beruflich, wo die sportliche Karriere offiziell beendet ist? Aktuell bist Du ja beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt beschäftigt. Spielt der Fußball in Deiner beruflichen Planung dennoch eine Rolle?

Dominik Stahl:
Ja, servus Stefan, ich freue mich auch sehr, mal wieder von dir zu hören und mit dir das Interview zu machen.

Meine sportliche Karriere ist tatsächlich beendet. Ich bin aktuell noch Student der Psychologie, mache gerade meinen Master, schreibe gerade meine Abschlussarbeit, habe das damals schon angefangen bei 1860, parallel zu studieren in Teilzeit und schreibe da gerade meine Masterarbeit unter der Betreuung vom DLR, dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Es ist ein spannender Hochleistungsbereich.

Ich wollte so ein bisschen die Scheuklappen aus dem Sport mal aufmachen, in andere Bereiche reinschauen, aber auch da geht es um Teams, die Leistung bringen müssen, die miteinander agieren. In der Luftfahrt geht es sogar um Leben und Tod, wenn da die Maschine voll besetzt ist, wie da das Team agiert. Im Fußball geht es natürlich nicht um so viel, aber das ist ganz spannend, welche Parallelen man trotzdem entdeckt. Da schreibe ich gerade jetzt noch meine Abschlussarbeit und bin dann offen für vieles. Aktuell bin ich da gerade in der Orientierungsphase und sehr gespannt, wie es danach weitergeht.

Aber mit Sicherheit will ich dem Sport in irgendeiner Weise erhalten bleiben und die Perspektiven, die ich in anderen Bereichen gewonnen habe, mit einbringen und freue mich da sehr drauf, das dann gepaart hat mit der eigenen Erfahrung aus vielen Jahren zu kombinieren.

sechzger.de:
Deine Laufbahn war ja leider geprägt von Verletzungen und letztendlich hat Dich Dein Knie zum Karriereende gezwungen. Inwiefern schränken Dich die körperlichen Beschwerden auch im Alltag ein?

Dominik Stahl:
Verletzungen kamen natürlich vor in meiner Karriere, ohne Zweifel. Ich sehe das aber nicht so, dass sie nur geprägt war von den Verletzungen, das ist mir fast ein bisschen zu negativ ausgedrückt. Ich sehe meine Karriere eher geprägt – gerade jetzt auch mit ein bisschen Abstand – von ganz, ganz tollen Erlebnissen, von ganz tollen Erfolgen auch und ganz tollen Menschen, die ich kennenlernen durfte in der Zeit, bei ganz tollen Vereinen, bei denen ich spielen durfte und da empfinde ich eigentlich mehr Dankbarkeit und die Verletzungen gehören dazu.

Es ist auch nicht so, dass man da spurlos rausgeht aus der Sache. Da gibt es natürlich schon Sachen, die einen auch nach der Karriere noch begleiten und daran erinnern, dass man mal sehr lang Leistungssport betrieben hat und Leistungssport ist ja nicht immer Gesundheitssport – aber es passt, ich bin zufrieden.

Eins der Karrierehighlights: das Pokalspiel gegen den BVB (Bild: CR Fotos)

Mit 15 aus der Heimat nach Giesing

sechzger.de:
Nach Deiner Zeit bei den Löwen warst Du ja noch sieben Jahre bei der SpVgg Unterhaching. Bei Deiner Verabschiedung würdigte Dich Manni Schwabl als “echten Führungsspieler”, “überragende Persönlichkeit” und “Teil der Haching-Familie”. Sowas geht runter wie Öl, oder?

Dominik Stahl:
Das war natürlich sehr, sehr nett, wie er mir das mitgeteilt hat. Da habe ich mich sehr gefreut. Man kann das natürlich alles auch nur zurückgeben. Ich denke man, kennt den Manni in Fußball-München, in Fußball-Deutschland sogar.

Das Zusammenleben in Haching ist sehr familiär geprägt ist und es war natürlich schön so etwas zum Abschluss zu hören. Das hat die ganze Sache rund gemacht.

sechzger.de:
So, nun aber zu den zwölf Jahren, die Du beim TSV 1860 verbracht hattest. Du wechseltest ja bereits als Teenager an die Grünwalder Straße. Wie kam es damals dazu?

Dominik Stahl:
Mein Wechsel zu 1860, kam so zustande, dass ich bei Hoffenheim gespielt habe und damals auch in der badischen Auswahl. Da gibt es ja immer die ganzen Vergleichsturniere, wo ich auch dann für die badische Auswahl als Kapitän aufgelaufen bin.

Damals war der Ernst Tanner, der jetzt in Philadelphia in den USA ist, noch Leiter des Nachwuchsleistungszentrums und der hatte mich damals entdeckt und angesprochen und so hat sich das dann über die Zeit ergeben.

Ich habe es mir dann mal angeschaut und fand es von Anfang an ganz aufregend, ganz toll. Es war zwar noch nicht ganz leicht vorzustellen, mit 15 von daheim wegzugehen, aber ich habe es nie bereut, ins Löweninternat eingezogen zu sein. Das war eine ganz, ganz tolle Zeit.

Profi-Debüt in Cottbus

sechzger.de:
Aus der Jugend wurdest Du dann in die damalige U23 übernommen, wurdest später zum Mannschaftskapitän. Was blieb Dir aus der Zeit bei den Amateuren besonders hängen?

Dominik Stahl:
Die Amateurzeit bei den Löwen war eine super Zeit, auch mit tollen Trainern, mit ganz, ganz coolen Spielern, mit klasse Erlebnissen. Ich erinnere mich immer gerne an unser Trainingslager damals in Südafrika, das war ein ganz besonderes Highlight. Und ich fand, dass wir auch phasenweise echt einen sehr attraktiven Fußball gespielt haben, eine sehr sympathische Truppe waren und ich glaube, das hat sich so ziemlich mit den Werten von 1860 gedeckt in der Zeit.

Da habe ich mich sehr aufgehoben und sehr wohl gefühlt und es war natürlich auch eine wichtige Zeit für mich, dieser Übergang von der Jugend.

sechzger.de:
Im November 2009 feiertest Du dann Dein Debüt bei den Profis. Erinnerst Du Dich noch an das Gefühl, erstmals in der 2. Bundesliga aufzulaufen?

Dominik Stahl:
Ich erinnere mich sehr, sehr gut an das erste Spiel, das war in Cottbus bei Ewald Lienen damals. Ich habe erst die erste Woche überhaupt bei den Profis mal mittrainiert und er hat mich dann gleich ins eiskalte Wasser 2. Bundesliga geworfen. Ich durfte dann gleich von Anfang an spielen und bin dann auch da oben dabei geblieben.

Ich erinnere mich noch an die Mischung aus Aufgeregtheit, Vorfreude und natürlich auch ein bisschen Stolz.

sechzger.de:
Du hast beim TSV 1860 ja einige Trainer erlebt, bei der SpVgg Unterhaching ebenso. Welcher hat Dich besonders geprägt und wieso?

Dominik Stahl:
Bei den Löwen habe ich viele Trainer erlebt, bei Haching tatsächlich schon auch den ein oder anderen. Natürlich nimmt man von jedem was mit. Ich muss sagen, dass mich vor allem Claus Schromm sehr geprägt hat, weil ich ihn in der U19 des TSV 1860 schon zwei Jahre hatte und dann bei Haching noch mal einige Jahre. Wir waren da auch sehr erfolgreich zusammen und das hat auf ganz vielen Ebenen einfach wahnsinnig gut gepasst hat – sportlich, fachlich, menschlich.

Ich muss aber auch sagen, dass ich auch mit anderen Trainern tolle Erfahrungen gemacht habe und möchte da jetzt gar nicht unbedingt einen hervorheben. Das wäre fast unfair den anderen gegenüber. Von allen Trainern habe ich was mitgenommen und alle Trainer hatten sicher auch was, wo ich gesagt habe, na, das passt mir jetzt nicht so.

Vom Mittelfeldkämpfer zum Torjäger

sechzger.de:
In der Spielzeit 2013/14 bist Du zwischenzeitlich zum Torjäger mutiert, hast als defensiver Mittelfeldspieler an vier aufeinander folgenden Toren eingenetzt und standest plötzlich im medialen Fokus. Nette Anekdote oder auch lehrreich, weil der Druck dadurch auch gesteigert wurde?

Dominik Stahl:
Die Mutation zum Torjäger war auch sehr lustig. Wir sind damals ein bisschen unten reingerutscht und der Trainer, Friedhelm Funkel, hat damals unsere Taktik umgestellt: ein bisschen defensiver waren wir ausgerichtet und insgesamt von den Spielern auf dem Platz.

Es war natürlich eine coole Zeit, weil es da dann auch mit dieser Torserie geklappt hat, viermal entscheidende Tore gemacht nacheinander und war sehr lehrreich, weil ich die Extreme des Fußballgeschäfts sehr gespürt habe, denn kurz vorher lief es nicht gut.

Ich hatte davor noch einen Fehler gemacht, mal im Dresden-Spiel, wo wir dann das Spiel verloren hatten und war dann ganz unten und wurde an den Pranger gestellt und dann irgendwie fünf, sechs Wochen später in den Himmel gelobt von der Presse, um diese Extreme mal durchzumachen. Das war schon eine interessante, lehrreiche Zeit.

Es ist immer eine nette Anekdote, sich daran zurückzuerinnern und die zu erzählen. Auf jeden Fall war es eine sehr spezielle Phase in meiner Karriere, auf die ich immer noch angesprochen werde.

Den Abstieg vermieden – die Löwen gegen Holstein Kiel (Bild: CR Fotos)

sechzger.de:
Welches war denn das emotionalste und welches das beste Löwenspiel, bei dem Du auf dem Platz standest?

Dominik Stahl:
Also emotional nicht unbedingt im positiven Sinn, waren natürlich die Relegationsspiele gegen Kiel, weil da ganz, ganz viel Druck mitgeschwungen ist. Gott sei Dank ging das gut für uns aus.

Aber auch so die ersten Spiele, erstes Mal in der Allianz Arena, dann natürlich auch das DFB-Pokalspiel gegen Borussia Dortmund vor ausverkauftem Haus. Das waren ganz besondere und besonders emotionale Spiele.

Das beste Löwenspiel? Da habe ich so einige im Kopf in der Jugend, aber auch bei den Amateuren. Bei den Profis gehören natürlich diese Spiele mit den Toren dazu. Wobei es auch Spiele gibt, an die ich mich erinnere, in denen ich besser gespielt habe, aber kein Tor gemacht habe, aber das interessiert ja dann manchmal in der Rückschau nicht so sehr.

Also ich könnte jetzt gar kein einzelnes benennen, eher die emotionalen.

sechzger.de:
Du hast die Relegation gegen Kiel angesprochen. Wie froh warst Du denn, dass Du das Debakel und den Abstieg gegen Regensburg nicht mehr miterleben musstest?

Dominik Stahl:
Ich war froh, dass ich das gegen Regensburg nicht mehr miterleben musste. Angeschaut habe ich es aber natürlich

Unbefriedigender Abschied vom TSV 1860

sechzger.de:
Durch den Wechsel nach Unterhaching warst Du ja nicht komplett weg aus dem Löwenkosmos, sondern hast mitbekommen, wie sich der TSV 1860 entwickelt hat. Wie beurteilst Du die Entwicklung der Löwen seit dem Abstieg in die Regionalliga als Außenstehender?

Dominik Stahl:
Die Trennung von 1860 nach so langer Zeit verlief ja leider etwas unschön. Das hing mir doch ganz schön nach und ging mir nahe, weil ich mir das ein bisschen anders vorgestellt hatte. Ich hatte immer eine große Verbundenheit zu den Löwenfans.

Ich bin mit 15 damals von daheim weg von meiner Familie in eine neue Familie. Plötzlich hatte ich eine zusätzliche Familie und eine sehr große Identifikation mit dem Verein. Ich durfte meinen Traum vom Fußballprofi wahr werden lassen und galt ja nie als das Riesentalent, das da irgendwie wahnsinnig viele Sprünge macht und ein paar Jugendmannschaften überspringt und sofort bei den Profis Fuß fasst.

Aber ich war hartnäckig, ich habe meinen Weg trotzdem gemacht und letztendlich hat mir 1860 das ermöglicht. Ich glaube auch, dass ich so bei den Fans wahrgenommen wurde, dass ich da auch nichts geschenkt bekommen habe, dass ich mir das erarbeiten musste, aber auch durfte.

Ich denke, dass da die Verbindung einfach da war, zumindest meinerseits und dass mich das eben schon erwischt hat mit diesem Wechsel, dass mir dann auf unschöne Weise mitgeteilt wurde und ich eben nicht mehr die Möglichkeit hatte, kurz vor der Nordkurve “Servus” zu sagen. Das finde ich nach wie vor schade.

Und dann ein Jahr später mit anzuschauen, wie das dann insgesamt dem Bach untergeht, trotz dieser hohen Investitionen…

Das Ganze hat leider den Weg bestätigt, dass man vielleicht weniger auf die Identifikation der Spieler geschaut hat als vielmehr mehr auf die fußballerische Vita oder was auch immer.

Ich maße es mir nicht an, das zu bewerten, aber war wie gesagt: Es war natürlich nicht schön mitzuerleben, wie das dann da den Bach runterging.

Wie beurteile ich die Löwen-Entwicklung?

Ich verfolge es natürlich, sage aber auch, dass ich es wenig seriös beurteilen kann, weil ich dafür einfach auch zu weit weg bin. Ich fand damals, dass es mit Michi Köllner eine relativ stabile Phase war. Natürlich gab es aber auch mal Rückschläge und es entstand auch mal eine längere Durststrecke. Rückblickend fragt man sich vielleicht manchmal, ob man sowas auch mal gemeinsam durchstehen muss, um dann – siehe Freiburg, siehe Heidenheim – auch mal langfristig Erfolg zu haben.

Wie gesagt: Das sind alles Spekulationen und ich kann und will eigentlich wenig dazu sagen.

Ich bin der Meinung, die Löwen haben gute Spieler und 1860 hat ein Riesenpotenzial. Dass der TSV 1860 nicht in die 3. Liga gehört, das wissen wir alle.

Ich persönlich finde es natürlich sehr schade, dass so ein großer und toller Verein, der immer auch ein Teil von mir ist und bleiben wird, jetzt da einfach unter seinen Möglichkeiten bleibt.

sechzger.de:
Hast Du denn noch Kontakt zu ehemaligen Mitspielern beim TSV 1860 und wenn ja, zu wem?

Dominik Stahl:
Gar nicht allzu viele, aber ein paar sind es schon. Ich habe ab und an mit dem Biero Kontakt gehabt, weil er ja dann auch in Haching war. Mit Gabor Kiraly schreibe ich immer noch zum Geburtstag und ab und an trifft man mal den ein oder anderen in München.

Ansonsten fast am meisten noch mit Kai Bülow, obwohl er längst wieder in Rostock ist. Matthias Wittek damals noch aus der Amateurmannschaft und Steve Purdy, der wieder in den USA ist, auch damals von den Amateuren. Das sind so die, an die ich jetzt da erstmal denken würde. Das sind so die Jungs…

Und allen voran – das darf ich nicht vergessen – natürlich Stefan Hain, der mit mir auch noch in Haching war. Wir sind sehr, sehr eng befreundet.

Musterprofi Dominik Stahl

“Happy, dass ich das machen durfte”

sechzger.de:
Hand aufs Herz: Glücklich, dass Du den Traumberuf vieler Jungs, nämlich Fußballprofi, ergreifen konntest? Oder traurig, dass die vielen Verletzungen eine noch erfolgreichere Karriere verhindert haben? Vom Talent her haben Dich ja viele Experten als zukünftigen Bundesligaspieler eingeschätzt.

Dominik Stahl:
Ja, das ist immer die Frage. Ich mag das manchmal nicht so gerne, dieses “ach wo hätte ich spielen können, was hätte ich erreichen können”…

Logisch, ich hätte mir natürlich schon gewünscht, auch mal in der 1. Bundesliga zu spielen. Das sage ich auch ganz offen. Ich weiß aber nicht, ob das geklappt hätte, wenn ich von Verletzungen verschont geblieben wäre. Keine Ahnung, ich stelle mich jetzt nicht hin und behaupte, dass das so gewesen wäre.

Ich bin in erster Linie einfach happy, dass ich das machen durfte und über eine sehr lange Zeit machen durfte. Verletzungen gehören dazu, aber die sind in meiner Rückschau gar nicht so präsent, wie es jetzt hier in den Fragen rüberkommt.

Und wer weiß, wie die Dinge sich anders entwickelt hätten? Das ist immer schwer zu sagen im Leben. Von daher bin ich glücklich, sage aber auch, dass, wenn ich es mir aussuchen hätte dürfen, wäre es natürlich toll gewesen, mal in der 1. Liga zu spielen – am liebsten für 1860.

sechzger.de:
Domi, vielen Dank für das Interview. Es war mir eine Ehre, Dich so viele Jahre nach dem Ama-Lion mal wieder befragen zu dürfen. Für die Zukunft alles Gute. Sieht man sich mal im Grünwalder Stadion?

Dominik Stahl:
Ich bedanke mich auch, Stefan, wünsche dir auch alles Gute und hoffe, man sieht sich mal wieder – am liebsten im Grünwalder Stadion. Da habe ich eine ganz besondere Beziehung, weil ich da so viele Spiele drin machen durfte in der Jugend.

Ich werde mich gerne mal wieder bei den Löwen blicken lassen und hoffe, da auf bekannte Gesichter zu treffen, die sich hoffentlich auch noch an mich erinnern.

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Schubii
Steffen Lobmeier

Ist das eine Auftragsarbeit von Saki?

Schubii

Keine Ahnung, sags du mir!

Steffen Lobmeier

Sieht für mich eindeutig so aus. Unfassbar einseitige Darstellung, die teilweise auch lächerlich falsch ist.

Schubii

Ja, wenn du mehr weißt, raus damit.
Was ist denn falsch?

1860forever

na sauber, da wissen wir auch mit was wir uns morgen beschäftigen, es ist so was von krass, bei Sechzig gibt es immer noch eine Steigerung

Schubii

Ja, ich hab aufgehört zu Spekulieren, jeden Tag was neues!

black_belt_blues

Guter Charakter und sauber im Kopf – ein Löwe wie man ihn sich nur wünschen kann.
Vielleicht führt der Weg mal wieder zurück zum TSV in irgendeiner Funktion. Würde mich freuen.
Auf jeden Fall viel Glück, Dominik!

Eurasburger1860

Mit Spielern wie Schindler oder Stahl wären wir niemals abgestiegen, aber damals wie heute haben Leute mit “Sachverstand” das sagen und verpflichten lieber Hans und Franz aus Sonstwo, statt auf eigenen Nachwuchs, Region und Mentalität zu setzen.

Aktuelles Beispiel: Wir haben einen U18 Nationalspieler der noch nie bei den Profis mitmachen durfte, dafür haben wir eine ganze Menge Spieler die nie in die Nähe einer Nationalmannschaft irgend eines Landes gekommen sind oder werden, die auch ohne große Qualität immer wieder eingesetzt werden. Warum?

Urloewe

Aigner war ja auch ein Löwe.
MIt ihm hat es aber auch nicht mehr geklappt.
Es ist leider kein Automatismus, dass es mit den Jungen oder den echten Bayern besser klappt.
Allerdings gebe ich dir ansonsten vollkommen recht.
Hätten wir auf Spieler wie Frey, Bonga, Sulejmani und co verzichtet und dafür den Nachwuchsspielern Spielmöglichkeiten eröffnet, stünden wir gewiss nicht schlechter da als jetzt.
Ein großes Manko unseres Trainers, dass er immer wieder auf diese Leute setzt, die es nicht bringen und die Jungen außen vor lässt.

Schubii

Zum Nachdenken.
Die Arminia stellt in der 3. Liga einen Nationalspieler und dynamo.
Bei dynamo ist der Spieler nicht mal im Profikader und bei Bielefeld hat er die ersten 3 Spiele paar Minuten gehabt.
Das hat auch einen Grund. Ein 17 jähriger Spieler ist körperlich einfach noch nicht so weit und das Risiko, dass der einen psychischen Knacks bekommt, wenn er sich nicht durchsetzt is viel zu groß. Stichwort: Verheizen.
Es ist völlig normal, wenn man nicht den absoluten Überflieger wie z.B. Haaland hat, dass diese Spieler behutsam an den Profibereich herangeführt werden. Das hat alles seinen Sinn!

1860forever

Super Typ der Domi.
Da erinnere ich mich direkt an 2013 den Pokalfight gegen Dortmung. Das absolut geilste Erlebnis mit Sechzig im letzten Jahrzehnt.

bla1860

Ja, das war schon geil.
Ich persönlich sehe da die Relegation gegen Saarbrücken aber schon nochmal ein ganzes Stück weiter vorne.

1860forever

Da konnte ich leider nicht ins Stadion, bin erst zur Aufstiegsfeier vorm Grünwalder dazugestoßen.