Mehr als die Hälfte des aktuellen Drittligakaders des TSV 1860 München besteht aus Junglöwen, also aus Spielern, die im NLZ der Löwen ausgebildet wurden. Dass dort jedoch nicht nur der Fußball im Mittelpunkt steht, wird zu Corona-Zeiten umso deutlicher.

Online-Kochen mit den Junglöwen

Etwas ganz Besonderes ließ man sich im NLZ zu Beginn des Monats einfallen. Dafür tauschten die Junglöwen den Ball gegen den Kochlöffel ein und trafen sich zu einem Online-Kochkurs am Herd. Wie es sich für Sportler gehört, kam dabei nur Gesundes in die Pfanne. Positiver Nebeneffekt: Gleichzeitig war für die ganze Löwenfamilie der Jungs gekocht.

Das NLZ des TSV 1860: eine Erfolgsgeschichte!

Dass die Nachwuchsförderung beim TSV 1860 München eine zentrale Rolle einnimmt, ist nichts Neues. In der Vergangenheit durchliefen viele Spieler das NLZ in Giesing, die es später in die Bundesliga oder sogar die Nationalelf schafften. Zu den bekanntesten Namen der jüngeren Vergangenheit zählen sicher Lars und Sven Bender, Benjamin Lauth, Kevin Volland, Florian Neuhaus, Julian Weigl, Felix Uduokhai und Marius Wolf.

Doch auch Spieler, die später für andere Länder aufliefen, wurden bei 1860 ausgebildet. So repräsentierten beispielsweise Julian Baumgartlinger, Philipp Hosiner und Martin Stranzl ihre Heimat Österreich. Fabian Johnson und Bobby Wood spielten für die USA und Peniel Mlapa für Togo.

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